01.04.2022, 09:06
Die alten AMRAAM werden aber nur noch an den Eurofightern abgeflogen, in der Langfristplanung spielen sie meines Wissens keine Rolle mehr. Und was die Nahkampfwaffen angeht, es gibt zwei Ansätze für die interne Mitnahme: entweder wie erwähnt ein neues Startprozedere, das wurde für die Sidewinder vorgeschlagen aber wird bisher nicht umgesetzt. Oder eine ausfahrbare Schiene ähnlich wie bei der F-22, dies wurde für die ASRAAM ursprünglich geplant (und dann aus Kostengründen verworfen).
Mit dem neuen Waffenträger in der Waffenschachtklappe wurde letztere Idee wieder neu diskutiert, da der Aufwand dort geringer wäre und keine Modifikation des FK selbst notwendig wäre, aber dann doch wieder verworfen. Dabei spielen zwei Aspekte eine Rolle. Zum einen wird die AIM-9X aktuell weiterentwickelt, auch wenn der volle Block III gestrichen worden ist, sollen sowohl eine optimierte Zelle wie auch ein neuer Antrieb kommen, zum anderen ist die externe Mitnahme an den äußeren, speziell für den Einzeleinsatz entwickelten Pylonen augenscheinlich nicht so kritisch für die RCS wie gemeinhin immer angenommen wird (zumindest lassen entsprechende Berichte darauf schließen).
Generell kann man die interne Mitnahme natürlich sowieso kritisch sehen. Egal ob ausfahrende Schiene oder freifallender Start, es gibt gegenüber einer schienengestarteten Außenlast immer eine für so kritische Situationen unter Umständen signifikante Verzögerung. Vielleicht wäre es daher ein guter Schritt, eine neue, signaturreduzierte Version der IRIS-T zu entwickeln. Nicht nur, dass das günstiger werden dürfte als irgendein Weg der internen Mitnahme, es hätte auch für den Eurofighter (und andere Kampfflugzeuge) Vorteile. Zudem gibt es entsprechende Initiativen ja auch schon.
Mit dem neuen Waffenträger in der Waffenschachtklappe wurde letztere Idee wieder neu diskutiert, da der Aufwand dort geringer wäre und keine Modifikation des FK selbst notwendig wäre, aber dann doch wieder verworfen. Dabei spielen zwei Aspekte eine Rolle. Zum einen wird die AIM-9X aktuell weiterentwickelt, auch wenn der volle Block III gestrichen worden ist, sollen sowohl eine optimierte Zelle wie auch ein neuer Antrieb kommen, zum anderen ist die externe Mitnahme an den äußeren, speziell für den Einzeleinsatz entwickelten Pylonen augenscheinlich nicht so kritisch für die RCS wie gemeinhin immer angenommen wird (zumindest lassen entsprechende Berichte darauf schließen).
Generell kann man die interne Mitnahme natürlich sowieso kritisch sehen. Egal ob ausfahrende Schiene oder freifallender Start, es gibt gegenüber einer schienengestarteten Außenlast immer eine für so kritische Situationen unter Umständen signifikante Verzögerung. Vielleicht wäre es daher ein guter Schritt, eine neue, signaturreduzierte Version der IRIS-T zu entwickeln. Nicht nur, dass das günstiger werden dürfte als irgendein Weg der internen Mitnahme, es hätte auch für den Eurofighter (und andere Kampfflugzeuge) Vorteile. Zudem gibt es entsprechende Initiativen ja auch schon.