20.11.2020, 15:24
Was wir hier bezüglich der Wahrnehmung der Bundeswehr in der Bevölkerung diskutieren, entspricht dem Bild, das die Massenmedien wiederspiegeln. Natürlich haben junge Menschen heute in der Regel nichts mit dem Militär am Hut. Sie bekommen am Rande mit, dass die Bundeswehr Probleme hat. Aber egal, sie wollen ja keinen Krieg führen. Selbst einfachste Zusammenhänge internationaler Politik werden nicht mehr verstanden. Wichtig ist für sie, was in den Medien Priorität hat. Das sind Klima, Corona, Rassismus, etc. Presse und TV berichten entweder gar nicht oder eher abfällig über die Bundeswehr. Vor diesem Hintergrund ist es bedauerlich, aber nachvollziehbar, dass die Masse der Bürger das Thema nicht auf dem Schirm hat. Es ist einfach so: was nicht im Fernsehen läuft, findet im Bewusstsein der Menschen nicht statt.
Obgleich ich der Meinung bin, dass sich große Teile unsere Gesellschaft immer weiter in Richtung Verweichlichung und Oberflächlichkeit bewegen, möchte ich das so nicht für die Gesamtheit stehen lassen. Preußische Tugenden würde ich auch nicht unbedingt im hippen Berlin suchen. Aber im lokalen Mikrokosmos des Bäckers von nebenan, dem Unternehmer mit seinen Mitarbeitern, dem kleinen Architektenbüro, findet man überraschend oft alte Tugenden, wie Pünktlichkeit, Fleiß, Ehrlichkeit usw. Das ist auch nicht verwunderlich, denn ohne Fleiß und Disziplin kann man in den meisten Bereichen der Privatwirtschaft keinen Erfolg haben.
Nicht verzagen. Genauso, wie man anscheinend Gymnasiasten dazu bringen kann Freitags für das Klima zu hüpfen, wären andere Inhalte ja genauso denkbar. Die Jugend ist begeisterungsfähig wie eh und je. Und das wird wie eh und je missbraucht.
Fazit: Ich sehe einerseits eine fortschreitende Wohlstandsverwahrlosung. Ich sehe auf der anderen Seite, dass sich die Menschen in ihrem Wesen mehrheitlich nicht wesentlich geändert haben und natürlich auch ihre Heimat verteidigen würden.
Obgleich ich der Meinung bin, dass sich große Teile unsere Gesellschaft immer weiter in Richtung Verweichlichung und Oberflächlichkeit bewegen, möchte ich das so nicht für die Gesamtheit stehen lassen. Preußische Tugenden würde ich auch nicht unbedingt im hippen Berlin suchen. Aber im lokalen Mikrokosmos des Bäckers von nebenan, dem Unternehmer mit seinen Mitarbeitern, dem kleinen Architektenbüro, findet man überraschend oft alte Tugenden, wie Pünktlichkeit, Fleiß, Ehrlichkeit usw. Das ist auch nicht verwunderlich, denn ohne Fleiß und Disziplin kann man in den meisten Bereichen der Privatwirtschaft keinen Erfolg haben.
Nicht verzagen. Genauso, wie man anscheinend Gymnasiasten dazu bringen kann Freitags für das Klima zu hüpfen, wären andere Inhalte ja genauso denkbar. Die Jugend ist begeisterungsfähig wie eh und je. Und das wird wie eh und je missbraucht.
Fazit: Ich sehe einerseits eine fortschreitende Wohlstandsverwahrlosung. Ich sehe auf der anderen Seite, dass sich die Menschen in ihrem Wesen mehrheitlich nicht wesentlich geändert haben und natürlich auch ihre Heimat verteidigen würden.