21.11.2020, 11:35
Wie schätzt ihr die Relevanz einer äußeren Bedrohung auf die hier von euch dargelegten Entwicklungen ein? Trotz der grundlegenden politischen Situation im Kalten Krieg sowie den Auslandseinsätzen der Bundeswehr in den letzten 25 Jahren lebt die Bevölkerung in Mittel- und Westeuropa seit 75 Jahren im Frieden, darüber hinaus fehlte auch in den letzten dreißig Jahren eine unmittelbare Bedrohung. Dies hat ganz deutliche Spuren in der Gesellschaft hinterlassen und muss sich zwangsläufig auch im Wertesystem niederschlagen.
Hier wurde das Thema Gruppenidentifikation und das immer stärker werdende Gleichheitsdenken angesprochen, dass ersterem in einem übergeordneten Maß gegenüber steht. Deutschland als identifizierender Faktor fällt darüber hinaus immer stärker hinter einer europäischen Identifikation zurück, könnte dem nicht eine sehr viel stärker europäisch ausgerichtete Verteidigungspolitik (mit Blick auf das Thema EU-Armee) helfen?
@QF und GMP: Danke für die Erläuterung der Aussagen, so kann ich diese besser Einschätzen.
Hier wurde das Thema Gruppenidentifikation und das immer stärker werdende Gleichheitsdenken angesprochen, dass ersterem in einem übergeordneten Maß gegenüber steht. Deutschland als identifizierender Faktor fällt darüber hinaus immer stärker hinter einer europäischen Identifikation zurück, könnte dem nicht eine sehr viel stärker europäisch ausgerichtete Verteidigungspolitik (mit Blick auf das Thema EU-Armee) helfen?
@QF und GMP: Danke für die Erläuterung der Aussagen, so kann ich diese besser Einschätzen.