19.08.2021, 20:41
(19.08.2021, 18:58)Quintus Fabius schrieb: Das ist die Frage, ob es wirklich ein langgedienter Militär sein sollte, den ein solcher kann eigentlich nur der genau gleichen Generalskaste entspringen welche hauptverantwortlich für den militärischen Niedergang ist. Andererseits kann ein Zivilist ohne vorherigen Bezug zur Armee nicht genug Fachwissen mitbringen. Ein kaum auflösbarer Widerspruch.
Ich würde mir einen Verteidigungsminister wünschen, der oder die ein Sturm- von einen Maschinengewehr unterscheiden kann und der bzw. die nicht am Amt klebt, d.h. dass bei Entscheidungen, die zu Lasten der Streitkräfte gehen, auch aus Protest zurücktritt. Letztendlich der Gegenentwurf zu den aktuellen Ministern, die quer durch alle Ressorts hüpfen, nach dem Motto "Hauptsache Minister, egal für was..."
Der ehemalige US-Verteidigungsminister Mattis, war da ein gutes Beispiel. Leider gibt es bei uns so jemanden nicht, bzw. ist mir nicht bekannt.
Ob Ex- General oder nicht, finde ich da eher nebensächlich.