31.10.2021, 22:22
Ist es nicht erstaunlich wie der Artikel sich eigentlich selbst wiederlegt:
23 von 1397 - und dass auf über 183.000 Soldaten.
Aber selbst wenn es keine Scheinzunahme wäre - was es ist - haben wir also hier einen prozentualen Anteil von 0,012 % in Bezug auf die Gesamtzahl der Soldaten.
Wie wäre es aufgrund der in diesem Artikel genannten Zahlen mal die Überschrift zu ändern:
Bundeswehr die am wenigsten rechtsextremistische staatliche Organisation dieser Bundesrepublik
Aber mal ernsthaft: Was da - insbesondere in den letzten Jahren an einer regelrechten Hexenjagd veranstaltet wurde und wie da seitens der Geheimdienste gegen Kameraden vorgegangen wurde, nicht nur beim KSK, sondern auch insbesondere bei den Reservisten ist inakzeptabel, unwürdig eines freiheitlich demokratischen Rechststaates und dass die Bundeswehrführung diesen Missständen aus vorauseilendem Gehorsam zum Nutzen der eigenen (politischen) Karriere nicht auf der Stelle ein Ende setzt zeigt auf, was für eine drastische Fehlentwicklung diese Armee - und insbesondere diese sogenannten Geheimdienste genommen haben.
Zum MAD kann man ohnehin nur noch sagen: Unwürdig und erbärmlich !
Zitat:1397 extremistischen Verdachtsfälle
Zitat:Die Zahlen würden zwar »sehr hoch« erscheinen, sagte Rosenberg. Der Verdacht auf eine extremistische Gesinnung bestätige sich in den Prüfungen durch ihre Behörde aber nur in einem kleinen Teil der Fälle.
In diesem Jahr seien 23 Fälle als »Rot« eingestuft worden – das heißt, die betroffene Person sei in der Prüfung durch den MAD tatsächlich als Extremistin oder Extremist eingestuft worden.
23 von 1397 - und dass auf über 183.000 Soldaten.
Zitat:Die beiden Behördenchefs betonten, dass die steigenden Verdachtszahlen darauf zurückzuführen sein könnten, dass es in den Behörden inzwischen eine höhere Sensibilität für Rechtsextremismus gebe und dass vermehrt Verdachtsfälle aus den Behörden heraus gemeldet würden.
Haldenwang sprach in diesem Zusammenhang von einer »Scheinzunahme«: In den Zahlen spiegele sich vor allem ein »gesteigertes Aufdecken dieser Fälle« wider. Rosenberg argumentierte ähnlich: »Wir schauen verschärft, damit können mehr Fälle aufgedeckt werden.«
Aber selbst wenn es keine Scheinzunahme wäre - was es ist - haben wir also hier einen prozentualen Anteil von 0,012 % in Bezug auf die Gesamtzahl der Soldaten.
Wie wäre es aufgrund der in diesem Artikel genannten Zahlen mal die Überschrift zu ändern:
Bundeswehr die am wenigsten rechtsextremistische staatliche Organisation dieser Bundesrepublik
Aber mal ernsthaft: Was da - insbesondere in den letzten Jahren an einer regelrechten Hexenjagd veranstaltet wurde und wie da seitens der Geheimdienste gegen Kameraden vorgegangen wurde, nicht nur beim KSK, sondern auch insbesondere bei den Reservisten ist inakzeptabel, unwürdig eines freiheitlich demokratischen Rechststaates und dass die Bundeswehrführung diesen Missständen aus vorauseilendem Gehorsam zum Nutzen der eigenen (politischen) Karriere nicht auf der Stelle ein Ende setzt zeigt auf, was für eine drastische Fehlentwicklung diese Armee - und insbesondere diese sogenannten Geheimdienste genommen haben.
Zum MAD kann man ohnehin nur noch sagen: Unwürdig und erbärmlich !