04.06.2023, 10:53
Es ist völlig egal, wann jemand ins Bett geht und wann er aufsteht. Relevant für die Leistungsfähigkeit ist lediglich, wie viel Zeit dazwischen vergeht und welche Qualität der Schlaf hat. Der eigentliche Missstand ist also eher die fehlende Sensibilisierung genau dafür, und nicht irgendwelche konkreten Urzeiten. Ob man nun später anfängt weil heute später zu Bett gegangen wird ist unerheblich, und dies umzukehren wird nicht nur vergebens sein, es würde auch zu keiner Verbesserung führen. Denn neben dem Schlaf kommt ja auch noch eine individuelle Leistungskurve hinzu, die es auch schon immer gab und geben wird. Der Biorhythmus ist modifizierbar, aber lohnt sich das? Bei uns wurde sich dieser eher zu Nutze gemacht, funktioniert natürlich nicht überall, bringt aber da wo es funktioniert Vorteile mit sich.
Und was den "kontroversen Einwurf" betrifft: eine möglichst hohe Abwechslung mag die Leistungsfähigkeit im Ernstfall steigern (auch wenn ich da so meine Zweifel habe), wird aber sicher nicht gegen die Abbrecherquoten helfen. Auch hier wieder, bei uns war der Wechsel zwischen "Ordnung und Chaos" deutlich angenehmer als "dauerhaftes Chaos". Aber wie zuvor mag auch das individuell unterschiedlich sein.
Und was den "kontroversen Einwurf" betrifft: eine möglichst hohe Abwechslung mag die Leistungsfähigkeit im Ernstfall steigern (auch wenn ich da so meine Zweifel habe), wird aber sicher nicht gegen die Abbrecherquoten helfen. Auch hier wieder, bei uns war der Wechsel zwischen "Ordnung und Chaos" deutlich angenehmer als "dauerhaftes Chaos". Aber wie zuvor mag auch das individuell unterschiedlich sein.