27.09.2023, 06:03
Ergänzend:
https://www.tagesschau.de/inland/bundesw...t-100.html
Das mag jetzt vielleicht eigentümlich klingen, aber zu meiner Zeit habe ich nicht einen einzigen solchen Vorfall gesehen oder anderweitig von solchem gehört. Ich halte zwar wenig bis nichts von weiblichen Soldaten, aber als Frauen sind diese ungeachtet dessen in der ihnen gebührenden Weise mit größtmöglicher Hochachtung zu behandeln.
Mein Eindruck ist allgemein, dass die Disziplin in der Bundeswehr nachlässt. Man sollte vielleicht mal endlich wieder anfangen, die Konzepte und Ideen des Brigadegeneral Karst wiederzubeleben. Mein damaliger Kompanieführer hat beispielsweise noch versucht diese aktiv mit uns zu leben und uns damals deswegen auch dessen Schriften zum Lesen gegeben.
Die Bundeswehr sollte eigentlich eine Kampf-, Schicksals- und Notgemeinschaft sein, das Soldatsein daher kein Job, sondern eine Aufgabe sui generis und deshalb gerade eben nicht ein Beruf wie jeder andere. Alles weitere würde sich aus so einem Selbstverständnis wie von selbst ergeben.
https://www.tagesschau.de/inland/bundesw...t-100.html
Zitat:Das Zentrum Innere Führung bildet militärische Führungskräfte in Lehrgängen zur Führungskultur der Streitkräfte und zu den ethischen Grundlagen des Soldatenberufes aus und weiter.
Zitat:Zuletzt nahmen sexuelle Verstöße bei der Bundeswehr zu - das legt der Bericht der Wehrbeauftragten vom März nahe. Darin enthalten waren auch Zahlen zu Verstößen gegen die sexuelle Selbstbestimmung: für 2022 werden 357 meldepflichtige Ereignisse aufgeführt. Im Vorjahr seien es noch 303 gewesen und auch im Jahr vor der Corona-Pandemie waren es weniger. Wie viel genau, wurde nicht angegeben.
Eine bundeswehrinterne Untersuchung habe festgestellt, dass 80 Prozent der Betroffenen weiblich seien.
Das mag jetzt vielleicht eigentümlich klingen, aber zu meiner Zeit habe ich nicht einen einzigen solchen Vorfall gesehen oder anderweitig von solchem gehört. Ich halte zwar wenig bis nichts von weiblichen Soldaten, aber als Frauen sind diese ungeachtet dessen in der ihnen gebührenden Weise mit größtmöglicher Hochachtung zu behandeln.
Mein Eindruck ist allgemein, dass die Disziplin in der Bundeswehr nachlässt. Man sollte vielleicht mal endlich wieder anfangen, die Konzepte und Ideen des Brigadegeneral Karst wiederzubeleben. Mein damaliger Kompanieführer hat beispielsweise noch versucht diese aktiv mit uns zu leben und uns damals deswegen auch dessen Schriften zum Lesen gegeben.
Die Bundeswehr sollte eigentlich eine Kampf-, Schicksals- und Notgemeinschaft sein, das Soldatsein daher kein Job, sondern eine Aufgabe sui generis und deshalb gerade eben nicht ein Beruf wie jeder andere. Alles weitere würde sich aus so einem Selbstverständnis wie von selbst ergeben.