04.01.2024, 11:31
(04.01.2024, 11:01)Quintus Fabius schrieb: Schneemann:
Beschließend kann ich mich hier ansonsten nur Kos anschließen: es fehlt jedwede sinnvolle Strategie in Bezug auf die Ukraine und es wäre sinnvoller diese zu unterstützen statt die Bundeswehr in dieser Weise pseudo-aufzurüsten. Vor allem die mangelnde Geschwindigkeit beim Aufbau der Produktion ist ein Problem für die Ukrainer wie auch für uns, und jedes System dass in der Ukraine real Russen tötet und russisches Material zerstört nützt unserer Sicherheit mehr als wenn es irgendwann der Bundeswehr zuläuft. Und wir müssen dafür nicht mal eigenes Blut opfern, aber nicht einmal diese Chance wird verstanden.
So ist es!
und deswegen bin ich auch dafür das o.g. Material zeitnahe in 2024 an die Ukraine abzugeben und ggf. die Fertigung auszuweiten (hauptsächlich für Artillerie Munition, das größte Verbrauchsgut)
Dieses Material brächte der Ukraine einen Riesen Mehrwert…
mit den Taurus ist die Krim Brücke Geschichte… was Russland vor massive Logistik Probleme stellt!
Die kosten für dieses Material Sinn nahezu ein Witz… alter Marder kostet 1-2 Mio… Alte Taurus auch…
ein alter Leo 5-8 Mio
Ausweitung der 155mm Produktion kostet 100 Mio für 1 -2 neue Werke… Munition an sich kostet 5-10 Mrd für 5 Mio Schuss! also alles in allem gibt man weniger als 10 Mrd aus!
Dafür kann die Bundeswehr Lücken für 2-3 Jahre verkraften…
für den Marder gibt es eh Nachfolger (Puma und Boxer CRC/IFV)
bei Leo2 würde ich lieber neue 2A8 bestellen und mir die Nachrüstung bei der BW sparen (die Panzer wären eh bei der Industrie)
bei den PZH2000 kann man neue produzieren oder gleich auf mehr Boxer RCH155 oder EuroPuls setzen!