02.01.2021, 13:05
Du hast ins Schwarze getroffen. Die haarsträubende Organisierung nach "Schichten" stammt aus einer Zeit, die aufrecht erhalten zu wollen nur peinlich ist.
Der Sinn war die Separierung von Adel und Pöbel. Letzterem konnte unter keinen Umständen vertraut werden und dazu kam die "militärische Relevanz" von höfischer Bildung (hündischem Getue).
Anders als Du sehe ich die Orientierung an der Wirtschaft als difffizil. Das Militär sollte sich ihre Kultur nicht "entleihen", sondern ihre eigene kreieren. Zumal ausgerechnet die Wirtschaft ein besonders gelehriger Schüler militärischen Denkens ist.
Wenn man die Wirtschaft aber als Erklärungsmodell heranziehen möchte, dann sieht man dort klar das Skelett jeder großen Organisation: untere, mittlere und höhere Führungsebene.
Diese repräsentieren nicht organisierte Standesdünkel, sondern eine sinnvolle Aufgabenverteilung nach Rollen. Deshalb kann ein unglernter Hilfsarbeiter Firmengründer/Firmenchef werden, wenn er diese Rolle ausfüllen kann. Und diese Firma kann auch ein Konzern sein oder die weltgrößte Kokainmafia.
Generell kann es nur drei Grundebenen geben, wie immer man diese auch nennt. Eine weitere Unterteilung wäre durchaus legitim, aber doch nichts weiter als die jeweilige Binnenorganisation der Grundebene. So macht man das ja auch im Handwerk: Lehrling, Geselle, Meister. Und ob man nun den Lehrling nach dem Lehrjahr, den Gesellen nach Berufserfahrung und den Meister nach Rentabilität weiter untergliedert, ist eher beliebig.
Und man kommt auf jeder der drei Ebenen mit drei Rängen aus. Das heißt, zweimal zu befördern möglich. Ein bewährtes Beispiel: Räuberhauptmann, seine Leutnants und die Räuber. 😉
Der Sinn war die Separierung von Adel und Pöbel. Letzterem konnte unter keinen Umständen vertraut werden und dazu kam die "militärische Relevanz" von höfischer Bildung (hündischem Getue).
Anders als Du sehe ich die Orientierung an der Wirtschaft als difffizil. Das Militär sollte sich ihre Kultur nicht "entleihen", sondern ihre eigene kreieren. Zumal ausgerechnet die Wirtschaft ein besonders gelehriger Schüler militärischen Denkens ist.
Wenn man die Wirtschaft aber als Erklärungsmodell heranziehen möchte, dann sieht man dort klar das Skelett jeder großen Organisation: untere, mittlere und höhere Führungsebene.
Diese repräsentieren nicht organisierte Standesdünkel, sondern eine sinnvolle Aufgabenverteilung nach Rollen. Deshalb kann ein unglernter Hilfsarbeiter Firmengründer/Firmenchef werden, wenn er diese Rolle ausfüllen kann. Und diese Firma kann auch ein Konzern sein oder die weltgrößte Kokainmafia.
Generell kann es nur drei Grundebenen geben, wie immer man diese auch nennt. Eine weitere Unterteilung wäre durchaus legitim, aber doch nichts weiter als die jeweilige Binnenorganisation der Grundebene. So macht man das ja auch im Handwerk: Lehrling, Geselle, Meister. Und ob man nun den Lehrling nach dem Lehrjahr, den Gesellen nach Berufserfahrung und den Meister nach Rentabilität weiter untergliedert, ist eher beliebig.
Und man kommt auf jeder der drei Ebenen mit drei Rängen aus. Das heißt, zweimal zu befördern möglich. Ein bewährtes Beispiel: Räuberhauptmann, seine Leutnants und die Räuber. 😉