Luftmobilität
#11
Helios:

Zitat:Ist diese Entwicklung nicht aber auch der hier im Forum bereits diskutierten gesamtgesellschaftlichen Entwicklung und damit auch der Personalsituation geschuldet? Ernstgemeinte Frage, weil in meinen Augen die gesamte Form der Mechanisierung in den letzten Jahren das Primärziel hatte, den Personalbedarf so weit dies möglich ist zu reduzieren.

Zweifelsohne ist diese negative Entwicklung ein wesentlicher Aspekt, aber sie ist nicht der einzige Grund für die Fehler in der Struktur und Aufstellung - hier für das Fehlen von Infanterie. Ein wesentlicher Grund ist insbesondere auch die Personalpolitik der Bundeswehr und wie man Dienstränge einteilt und durchläuft, was für Dienstgrade es gibt und wie diese rekrutiert, entwickelt und verwendet werden. Das führt hier jetzt mit dem Bezug auf Infanterie zu weit weg vom Thema, aber es wäre auch innerhalb der jetzigen realen Möglichkeiten durchaus machbar, sehr viel mehr leichte professionelle Infanterie innerhalb der Bundeswehr aufzustellen.

In Bezug auf die Frage der Luftmechanisierung ist das Feld: Sozialkultur, Personalbedarf, Personalsituation aber durchaus auch interessant. Denn: eine Verlegung von leichten Panzern und Infanterie welche dann am Boden kämpfen ist von dieser Sparte aus ganz anders als wenn man primär Piloten für Kampfhubschrauber und Drohnen-Piloten einstellt. Meiner Einschätzung nach ist ein Verband von Kampfhubschraubern rein von diesem Aspekt aus eher mit Personal versorgbar als eine Luft-Sturm Einheit mit leichten Panzern.

Zitat:Damit schließt du aber den gesamten Komplex "Auslandseinsätze" bzw. internationale Interventionen aus, was aus deiner persönlichen Sicht natürlich legitim ist, aber (das wirst auch du einräumen müssen) nicht die Einsatzrealität der nächsten Jahrzehnte entsprechen wird. Damit landen wir aber bei dem Problem, dass ich schon im STH-Thema angesprochen habe: wir können uns hier eine Fiktion konstruieren, aber wie sinnvoll ist es die Realität daran zu messen? Wenn es um die Fiktion geht, dann verschiebe ich das Thema in Spekulationen. Geht es um die Beurteilung der Entwicklungen im realistischen Kontext, dann muss dieser auch vollumfänglich betrachtet werden.

Zweifelsohne ist eine ganzheitliche Betrachtung unbedingt notwendig, aber in der Kürze bloßer Forumseinträge auch recht schwierig. Mit einem Primat der Kampfkraft pro Einheit vor allem anderen schließe ich aber keineswegs Auslandseinsätze aus, wie du hier annimmst. Sowohl humanitäre Friedens-Interventionen im Ausland (Übersetzung: Angriffe auf andere Länder), als auch sonstige Auslandseinsätze sind mit einer Struktur welche primär auf maximale Kampfkraft setzt besser bedient.

Die bisherigen Auslandseinsätze der Bundeswehr, insbesondere Afghanistan, lagen größtenteils im Prinzip unter dem militärischen Horizont. Da man ernsthafte Kämpfe und tatsächliche Kriegsführung dort de facto ausgeschlossen und absichtlich nicht betrieben hat, hätte jede beliebige Truppe diese Pseudo-Einsätze leisten können. Es ging da ja nur um Schein und nicht um Sein, so zu tun als ob. Da war die Frage der Form immer wesentlicher als der Inhalt.

Will man aber irgendwann mal ernsthaft im Ausland eingreifen, so sind die von mir angedachten Strukturen und Systeme dafür sehr viel besser geeignet. Beispielsweise wurden eigene Kampfhubschrauber in Afghanistan regelrecht herbei gesehnt und wurde ihr Wert als immens hoch eingeschätzt. Die Präsenz weniger TIGER machte dort (in dem nicht wirklich ernsthaften Geschehen) bereits einen sehr viel größeren Unterschied als das bißchen Lufttransport mit schweren Helikoptern welcher dort stattfand. Das gleiche gilt auch für die Schützenpanzer und die Panzerhaubitzen dort: dass waren und sind Systeme die Wirkung zeigen.

Sinnlos mit dem Dingo im Kreis herum fahren, sich ansprengen lassen, mit der FWS sinnfrei in die Büsche zu ballern, den Dingo abzuschleppen und Abends zu Feiern dass die deutsche Panzerungstechnologie so super ist und niemand verletzt wurde, führt nirgendwo hin.

Was würdest du selbst in einem Auslandseinsätz jeder Art präferieren: 40 schwere Transporthubschrauber die dann ein paar Kompanien Fallschirmjäger (wenn überhaupt) und eine schwere Fallschirmjäger-Kompanie verlegen können, oder ein komplettes Regiment (aufwärts) Kampfhubschrauber ?

Nun kommt ja das Argument, dass man den Boden auch besetzen muss und dass Kampfhubschrauber keine Stabilisierung als Einsatz beherrschen. Das beherrschen die westlichen Infanteristen aber in Wahrheit auch nicht, dazu sind sie zu wenige, dazu sind sie zu sehr Fremdkörper und zu sehr in ihrer ritualisierten Kriegsführung gefangen. Der Job das Land zu besetzen sollte daher besser den Einheimischen überlassen werden, welche dort leben. Was aber diese vor allem anderen benötigen ist die Feuerkraft, und gerade diese können wir den Einheimischen zur Verfügung stellen. Die ANA würde jederzeit ein deutsches Kampfhubschrauber-Regiment ein paar Fallschirmjägern die mit Dingos die Dörfer abklappern vorziehen.

Dasselbe in Mali: was dort primär benötigt wird ist nicht unser übliches Heile-Welt-Brunnen bohren, Anbiedern bei den Einheimischen und so tun als ob. Was man dort braucht ist professionelle westliche Kampfkraft, vor allem anderen. Das hat auch mit der Mentalität in Dritte Welt Ländern zu tun: die meisten dort sind Zaungäste und extreme Opportunisten. Sie sind weder für uns noch für die anderen, sie warten ab wer vermutlich gewinnen wird und schließen sich dem Stärkeren an. Und sie entscheiden wer aus ihren Augen stärker ist primär an der Frage realer Kampfkraft.

Zitat:Auch die Zahlen sprechen ja eine deutliche Sprache, es geht nicht um das Führen größerer Gefechte, sondern um die Erfüllung spezieller Aufgaben.

Auch die speziellste Aufgabe lässt sich mit mehr Masse viel leichter bewerkstelligen. Gott ist auf der Seite der größeren Bataillone. Größere Gefechte und spezielle Aufgaben unterliegen daher beide dem gleichen Grundprinzip. Mit Bezug auf die Luftmechanisierung muss man sich daher Fragen, ob die Masse hier jemals ausreichend sein kann und dies eindeutig verneinen. Und selbst wenn man nur sehr spezielle Aufträge für sich allein untersucht - was diese aus dem Kontext reißt - so lassen sich de facto alle diese Spezialaufträge auch anders lösen und setzt dies dann immense Mittel frei (Masse) - welche ich abseits dieser sehr speziellen Aufträge immer benötige. Gerade im Bereich der Infanterie und der Frage von Stabilität als Auftrag wird dies sofort deutlich. Schwere Transporthubschrauber nützen hier nur selten etwas (Spezialauftrag), für die Kosten aber könnte man immens viel mehr Infanterie einsetzen (allgemeiner Auftrag) welche dann sehr viel mehr insgesamt leisten könnte - so dass die Gesamtleistung des militärischen Systems deutlich ansteigt.

Zitat:Der Hubschrauber ermöglicht der Armee eine weitere Form der Querfeldeinbeweglichkeit, die von der Infanterie alleine so gar nicht erreichbar ist, weil er jedes geographische Hindernis vertikal umgehen kann.

Ich bin ja gar nicht gegen Hubschrauber, ganz im Gegenteil. Ich bin nur entschieden dagegen leichte Panzer (und seien es nur Wiesel) mit Helis zu verlegen. Die Querfeldeinbeweglichkeit echter leichter Infanterie ist übrigens höher als die von Hubschraubern, nur ihre Geschwindigkeit ist viel langsamer. Der Unterschied liegt also nicht daran, dass echte leichte Infanterie weniger beweglicher wäre, sie ist lediglich sehr viel langsamer. Kein Hubschrauber kann Keller und Tiefgaragen durchsuchen, in dichte Tropenwälder eindringen oder im Hochgebirge bei Schneesturm operieren.

Aber nicht das hier ein Missverständnis entsteht: ich bin nicht gegen den Transport von echter leichter Infanterie mit Hubschraubern, sondern primär gegen den Transport leichter Panzer mit Helis und gegen schwere Transporthubschrauber im allgemeinen. Und wozu auch leichte Panzer? Der Heli selbst ist der leichte Panzer von welchem aus Infanteristen operieren. Leichte Panzerung für Hubschrauber und Hardkillsysteme, die hohe Geschwindigkeit und Beweglichkeit geben ausreichend Schutz.

Leichte Panzer am Boden abzusetzen liefert demgegenüber keinen realen Mehrwert, verursacht aber deutlich höhere Kosten und einen allgemein höheren Aufwand für eine im Prinzip geringere Kampfkraft.

Zitat:Um das ganze einfach mal umzudrehen, welche Aufgaben können deiner Meinung nach nur von schweren Transporthubschraubern gelöst werden (unabhängig davon, ob leichte Panzer im Spiel sind oder nicht)?

Das ist eine interessante Frage. Katastrophenschutz- und Zivilschutz hatte ich ja schon genannt. Und gerade der Zivilschutz ist für den nächsten ernsthaften Krieg von absoluter Bedeutung. Das muss nicht mal so ganz groß und dramatisch sein. Es reicht ein Stromausfall von nur einer Woche und nur in ein paar Regierungsbezirken und eine nicht mal so große Beschädigung der Infrastruktur um diese herum aus, um hunderttausende Menschenleben zu gefährden. So was kann schon bei sehr geringfügigen Szenarien eintreten und hätte aufgrund der Empfindlichkeit des Systems in dem wir leben dramatische Folge.

Die Gesellschaften heute sind eben ganz anders als die früherer Kriege. Deshalb sind Zivilschutz und die Ent-Digitalisierung bestimmter relevanter Infrastruktur eigentlich wesentliche Felder im Bereich des modernen Militär, und werden dennoch kaum behandelt. Schwere Transporthubschrauber gehören meiner Ansicht nach vor allem in diese Kategorie und ich würde sie daher sogar eher dem THW zuordnen, oder wenn sie bei der Bundeswehr verbleiben solle der Streitkräftebasis (insofern man diese aufrecht erhalten will).

Ein möglichst leistungsstarker Zivilschutz ist für den Krieg von Morgen meiner Meinung nach eine wesentliche militärische Fähigkeit. Und auch sonst nützlich.

Zitat:Für die gleiche Aufgabe, wenn sie mit dem GTK lösbar ist, dann kann ich das nachvollziehen. Für mich sind dies aber halt komplementäre Systeme, die nicht die gleichen Aufgaben lösen können.

Meiner Ansicht nach können die rein bodengebundenen GTK jede Aufgabe welche ein mit schweren Helikoptern transportierter Verband leichterer Panzer lösen kann immer sehr viel besser abarbeiten. Der einzige Vorteil der schwere Heli / leichte Panzer Kombi ist die Bewegung über Geländehindernisse und die damit scheinbar größere Verlegegeschwindigkeit über größere Distanzen. In der praktischen Realität aber gibt es im großen konventionellen Krieg kaum Anwendungsmöglichkeiten dafür und kann bei Auslandseinsätzen wie schon skizziert von den Bodentruppen ohne Luftbewegung de facto genau so geleistet werden, da hier die Infrastruktur im Prinzip ausreichend ist.

Szenarien wo hier die Helis / leichte Mech im Vorteil wären sind meist arg konstruiert und kommen so in der Realität de facto nicht vor. Beispielsweise würde eine GTK CRV Einheit in Mali jedes Einsatzgebiet im Einsatzraum genau so erreichen wie die mit schweren Helis verlegte leichtere Einheit, und dies keineswegs langsamer und sie hätte dann vor Ort wesentlich mehr Wirkung.

Zitat:Die Gleichsetzung von 40 Transporthubschrauber = 40 geschützte Fahrzeuge ergibt unter dem Aspekt für mich keinen Sinn, weil das primäre Ziel solcher Einsätze nicht das unmittelbare Führen des Gefechts ist, sondern die Verlegung in der Gefechtsvorbereitung oder die anschließende Geländesicherung nach dem Gefecht. In ersterem Fall erzielst du mit einem einzelnen Transporthubschrauber eine deutlich größere Transportleistung, in letzterem Fall ist der Kampfhubschrauber dafür gar nicht in der Lage.

Lass es 80 Fahrzeuge sein, oder 120, natürlich kann man auch mehrmals fliegen usw. Die Grundfrage ändert sich dadurch nicht, denn wozu dient den die Gefechtsvorbereitung, wenn nicht dem Gefecht ? Die Kampfkraft dieser Bodeneinheiten ist systeminhärent immer zu gering und dies kann aufgrund der Bindung an die Transportkapazität der Helis auch gar nicht anders sein. Und für die Geländesicherung danach wiederum fehlt hier aus dem gleichen Grund heraus die notwendige Masse. Für das Geld welches hier für die Verlegung von ein paar leichten mechanisierten Kompanien verwendet wird, könnte man schier ungeheure Truppenverbände aus Einheimischen aufstellen, ausbilden und einsetzen. Oder man könnte auch eigene Bodentruppen in wesentlich größerer Masse einsetzen. Und hätte trotzdem noch Geld für Kampfhubschrauber übrig. Am elegantesten aber ist es natürlich, wenn die Einheimischen nichts kosten, weil sie selbst kämpfen wollen. Was ihnen aber dazu fehlt ist gerade eben die Feuerkraft welche wir ihnen zur Verfügung stellen könnten, wenn wir die dafür notwendigen Systeme in größerer Stückzahl hätten.

Und im großen konventionellen Krieg ist Feuerkraft und Truppenpräsenz wie schon geschrieben austauschbar und daher sind weder zwingend zu einer Gefechtsvorbereitung Truppen zu verlegen, noch muss man das Gelände danach besetzen. Die Idee der Besetzung von Terrain im konventionellen Krieg ist meiner Meinung nach überholt und schränkt militärisch ein.
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