Luftmobilität
#32
(25.12.2020, 11:25)Quintus Fabius schrieb: Einerseits natürlich vollkommen richtig, andererseits aber rein militärisch ein Armutszeugnis.

Und weitergehend nicht nur militärisch, sondern auch politisch und damit gesellschaftlich, denn diese Vorgehensweise lässt sich ja leider auch auf andere Bereiche übertragen.

Zitat:Wie aber siehst du die Frage des oft in der Realität sehr viel kleineren Klarstandes der Systeme ? Und dass dieser unter echten Kriegsbedingungen dann oft nochmals rapide sinkt ? Sollte man nicht zumindest aus buchhalterischer Vorsicht hier mehr verbandsintern vorhalten, zumindest eine gewisse kleine Reserve an Zusatzmaschinen? Natürlich ist dein Ansatz wesentlich effizienter und er gefällt mir in seiner Eleganz und Flexibilität herausragend gut, aber rein militärisch sind effizienz und effektivität nicht deckungsgleich, im Gegenteil. Meiner Meinung nach ist eine maximal auf Effizienz hin optimierte Einheit militärisch oft weniger effektiv - und nicht zuletzt auch deshalb mein Ansatz hier zu mehr Hubschraubern innerhalb derselben Einheit.

Ich weiß nicht ob der Hinweis untergegangen ist, aber es geht bei den Zahlen natürlich um Ist-Werte, also das tatsächlich zur Verfügung stehende Material. Mir geht es primär darum, dass die Verbände selbst nicht mit der Kompensation von überlangen Ausfallzeiten belastet werden, weder durch für den tatsächlichen Bedarf überhöhte Stückzahlen, noch durch im Zweifelsfall verringerte Fähigkeiten. Das Problem von Effizienz und Effektivität ist ja die jeweilige Wechselwirkung, primär wäre das eine Effizienzsteigerung, die sich aber durch die so deutlich größeren Reserven und den geringeren nichtkämpfenden Personalbedarf auch in der Effektivität niederschlagen.

Zitat:Ist es deiner Ansicht nach so einfach und unproblematisch dann von der eigenen Brigade Helis in die entsprechenden Einheiten wenn diese Bedarf haben weiter zu schieben?

Nein, aber ich halte es vom Gesamtaufwand her für unproblematischer und einfacher als ein Vorhalten gleicher Dimensionen in den Verbänden, während ich umgekehrt die aktuelle Praxis der Reduktion der Fähigkeiten durch längere Ausfalle für viel zu ineffektiv halte. Soll heißen, ich habe lieber drei Kampfverbände mit einem Klarstand von 95% und einen nichtkämpfenden Rotationsverband (also "ohne Klarstand", der spezialisiert darauf ist die entsprechenden Arbeiten durchzuführen oder zu delegieren), als vier Kampfverbände jeweils mit einem Klarstand von 70%. Nominell läuft es auf die gleichen zur Verfügung stehenden Stückzahlen hinaus, real sollte die Kampfkraft aber höher sein.
Das ist in der Art auch nur eine idealisierte Betrachtung, weil die relevanten Ausfallzeiten nicht gleichmäßig verteilt und in periodischen Abständen auftreten, und daher der jeweilige Klarstand unter Einbeziehung dieser Aspekte (und die Situation haben wir ja aktuell) starken Schwankungen unterworfen ist.

Zitat:Schwere Hubschrauber als organischen Teil der Brigade in diese zusätzlich einzuplanen war ursprünglich aber witzigerweise gar nicht meine Intention. Ich wollte ja eingangs eigentlich auf eine rein auf mittlere Helis abgestützte Struktur hinaus.

Das ist mir durchaus bewusst, aber für mich ergibt dieses Halbhalb keinen Sinn. Entweder ganz auf mittlere Transporthubschrauber setzen (was ich allerdings nicht bevorzugen würde), oder deutlich stärker die schweren Transporthubschrauber nutzen, worin ich mehr Sinn sehe. Denn dieses Argument:

Zitat:Schwere Hubschrauber sollten aus vielerlei Gründen meiner Meinung nach eben nicht dads Hauptmittel / Haupttransportmittel der Luftsturm-Brigaden sein. Insbesondere aus Gründen der (bodennahen) Mobilität, der Anforderungen an Landeplätze / Feldflugplätze / logistischen Anforderungen und da man an mehr mittlere Helis insgesamt mehr Waffen anbringen kann und diese Gesamtfeuerkraft sich dann auf mehr Systeme verteilt und diese Verteilung sowohl der Risiken wie der Feuerkraft ist auch so ein Grundzug bei mir.

gehe ich so aus zwei Gründen nicht mit. Zum einen potenziert sich der Koordinationsaufwand, die dreifache Zahl an Hubschraubern zu führen ist deutlich komplizierter und birgt ganz ohne Feindeinwirkung deutlich mehr Gefahrenpotenzial, was sich unter Feindeinwirkung abermals verstärkt. Zwar sinkt bei kleineren Einheiten der absolute Verlust, dafür steigt das Ausfallrisiko deutlich an. Das gilt auch mit Blick auf die von dir genannten Anforderungen, der Fußabdruck von drei mittleren Transporthubschraubern ist größer als der eines schweren Transporthubschraubers, sowohl was den Personal- als auch den Materialbedarf angeht.
Zum anderen würde in meiner Vorstellung die Feuerkraft nicht primär von den Transporteinheiten ausgehen. Ich verstehe zwar schon, dass du dieses Modell so bevorzugst, aber für mich ergibt das nur bedingt Sinn. Die Fähigkeiten und Möglichkeiten sind gegenüber den eigenen Unterstützungs- und gegebenenfalls echten Kampfhubschraubern an sich bereits deutlich eingeschränkt (höheres Risiko, geringerer Nutzen), hinzu kommt, dass die jeweiligen Zahlen die Operationsfreiheit weiter einschränken. Kurz, deine Ableitung funktioniert in meinen Augen so nicht, weil die Unterschiede zwischen den Systemen zu groß sind.

Zitat:Genau genommen steigern sie die Kampfkraft des Gesamtverbandes, aber um es mal zu detaillieren: die Pioniere können Brücken sprengen, Minen legen, Strassen unbrauchbar machen und damit das Schlachtfeld gestalten und den Gegner lenken. Wo feindliche Flugabwehr die Helis auf Distanz hält kann Infanterie mit PALR den feindlichen mechanisierten Verbänden zusetzen. Wo feindliche Luftüberlegenheits-Hubschrauber oder Drohnen ein Problem darstellen, können diese von der Infanterie angegriffen werden usw usf Umgekehrt steigernt natürlich auch die Helis die Kampfkraft dieser Infanterie gewaltig, nicht nur durch die Moblität sondern auch durch die zusätzliche Feuerkraft. Ich habe es daher etwas unglücklich formuliert - primär wollte ich darauf verweisen, dass man eben nicht die Helis nur als Mittel zur Unterstützung der Infanterie begreifen sollte, sondern dies auch umgekehrt sein kann.

Das klingt alles auf den ersten Blick gut, bloß lassen sich deine Beispiele für mich nicht im Detail nachvollziehen. Wenn ich die feindliche Luftabwehr bereits aufgeklärt habe, ist es meines Erachtens einfacher, sie auch aus der Luft zu bekämpfen. Wenn feindliche Luftüberlegenheitskräfte (egal ob Hubschrauber oder Drohnen) meinen eigenen Hubschraubern gefährlich werden, kann ich die zur Unterstützung benötigte Infanterie gar nicht vernünftig einsetzen. Geht es hingegen um den Einsatz aus der Ferne, brauche ich nicht mit eigentlich ungeeigneten Transporthubschraubern den Kampf führen, vielmehr sollte die Infanterie dann zusammen mit Unterstützungs- und Kampfhubschraubern agieren. Hier wiederum kann ich dann auch die von dir skizzierten Vorteile abseits von Aufklärungsunterstützung nachvollziehen.
Kämpfende Transporthubschrauber sind aus meiner Sicht vor allem dann sinnvoll, wenn unmittelbar im Rahmen des Absetzens/Aufnehmens kooperiert wird. Dies ergibt sich aber nur bei ebenso unmittelbarer Feindnähe, und dann sprechen wir tendenziell eher nicht von Flugabwehr- oder Panzereinheiten - denn diese müssten für einen sinnvollen Einsatz schon vorher aufgeklärt und ausgeschaltet werden.

Zitat:Diese klare Trennung sehe ich als "Fehler" und ich vermute dass die Unterschiede zwischen unseren Ansichten in Bezug auf schwere Transporthubschrauber nicht zuletzt daraus resultieren.

Vermutlich ja, für mich lassen sich deine vom Bodenkampf abgeleiteten Taktiken so nicht auf den Luft-Boden-Kampf übertragen, weil die ganze Kooperation zwischen Infanterie und einem "fliegenden Schützenpanzer" umweltbedingt mittelbarer verläuft als ich mir dies am Boden vorstellen kann, während die jeweiligen Stand- und damit auch Einsatzzeiten kürzer ausfallen (denn der Grundvorteil der Luftsturm-Infanterie gegenüber Hubschrauberunterstützten Bodeneinheiten ergibt sich ja primär über die Einsatzfähigkeit in der Distanz, und die wiederum reduziert die jeweilige Unterstützungszeit).

Zitat:Penetrationseinsätze gegen gehärtete Ziele wie auch Angriffe in die Tiefe für sich allein halte ich in der heutigen Zeit für ziemlich schwierig. Kampfhubschrauber für sich allein tief im feindlichen Gebiet einzusetzen ist angesichts der heutigen Aufklärungs- und Bekämpfungsmöglichkeiten ziemlich risikoreich.

Das sehe ich nicht prinzipiell so, es braucht nur ein entsprechend optimiertes Muster dafür, also ein solches mit geringer Signatur und sehr guten Aufklärungsmitteln. Dann ergeben sich aufgrund des Flugprofils solcher Hubschrauber tatsächlich sogar Vorteile gegenüber Flächenflugzeugen (der Einsatz von Abstandsflugkörpern ist ein anderes Thema, setzt aber eine entsprechende Aufklärung voraus). Da diese beiden Schwerpunkte auch für andere Einsätze Vorteile bieten, werden sie meines Erachtens ähnlich wie bei den Kampfflugzeugen zu einem bestimmenden Merkmal zukünftiger Kampfhubschrauberentwicklungen. Amüsanterweise geht bereits jetzt der Tiger deutlich stärker in diese Richtung als es beispielsweise der Apache macht (was zur Priorisierung des FARA-Programms durch die US Army führte, aber das ist ein anderes Thema).
Neben diesen ergeben dann wiederum echte Unterstützungseinheiten Sinn, egal ob es sich dabei um spezialisierte Entwicklungen oder von zivilen Modellen abgeleitete Helikopter handelt, oder auch Erdkampfflugzeuge, oder Hybride (welcher Art auch immer), die eng mit den Bodenkräften zusammen arbeiten.

Zitat:Es wäre zwar die Zahl der Hubschrauber insgesamt geringer, aber die Zahl der verschiedenen Typen steigt

Naja, das ist fiktiv, weil ich der Struktur noch NH90 für Verbindungsaufgaben und UAV-Einsätze beigestellt habe. Je nachdem wie diese Aussehen können die Aufgaben auch von H145 (oder CH-53K) übernommen werden. Äquivalent zu den

58 NH90
44 H145M

könnte man auch

14 CH53K (und da sind die Reserven immer noch höher als bei den 50 NH90 hinsichtlich der Transportfähigkeit)
52 H145M

einsetzen. Das Problem bei den Zahlen ist aber, dass sie davon ausgehen, dass die Transporthubschrauber auch tatsächlich nur Transportaufgaben übernehmen. Die reine Transportleistung liegt ja "nur" bei etwa 600 Mann, also einem Luftsturm-Grenadier-Bataillon.
Wenn du die Transporthubschrauber als weitere Waffenträger nutzt, reduzierst du damit die tatsächlichen Einsatzmöglichkeiten für die Infanterie, oder musst die Zahl dieser Hubschrauber deutlich erhöhen.

Zitat:Der letztgenannte Punkt ist meiner Meinung nach der alles entscheidende. Nun kann man argumentieren, dass 32 Hubschrauber ja auch eine Menge mehr Kosten (...) - dass lässt aber eben außer Acht, dass dies nur die Beschaffungskosten sind. Eine komplette Vollkostenrechnung würde ergeben, dass der Unterschied in den Kosten langfristig über alles nicht so groß ist, dass aber 32 Waffenträger mehr eine deutlich größere, flexiblere Kampfkraft darstellen würden.

Ich habe bewusst die konkreten Kostenangaben mal im Zitat weggelassen (wie andernorts erwähnt diese immer schwierig), die Gesamtkostenrechnung würde für einen solchen Verband mit mittleren Hubschraubern auch langfristig signifikant höher ausfallen als die gleiche Transportleistung (und die ist ja notwendig) mit schweren Hubschraubern. Die aktuellen Zahlen aus der Bundeswehr sind da keine Referenz. Hinzu kommt der zuvor genannt Aspekt, dass es eigentlich in deinem Konzept einer nochmals deutlich größeren Zahl an Hubschraubern bedarf, um die gleiche Transportleistung zu erbringen. Aus meiner Sicht würde eine Erhöhung der Zahl der echten Kampf- bzw. Unterstützungshubschrauber hingegen mit geringerem Aufwand eine deutlichere Steigerung der Kampfkraft bewirken.

Zitat:Es gibt noch einen anderen Punkt warum ich mir so auf die mittleren Helis und die 12 Mann versteife. Ich bin recht überzeugt vom Konzept welches beim FLRAA angedacht wird und will ja explizit dann langfristig auf einen Umstieg auf FLRAA hinaus. Eine Struktur mit schweren Transporthubschraubern in der von dir genannten Art ist viel schwieriger auf den Sieger von FLRAA umstellbar und meine mittleren Hubschrauber sollen ja explizit eine Interims-Lösung sein, bis man komplette Brigaden auf FLRAA aufstellen kann.

Das ist für mich allerdings kein Kriterium, vor allem weil realistisch FLRAA bei uns nur eine Chance hätte, wenn der neue mittlere Hubschrauber scheitert, was ich wiederum nicht hoffe. Wink
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Luftmobilität - von Quintus Fabius - 29.11.2020, 22:13
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 29.11.2020, 22:23
RE: Luftmechanisierung - von Nelson - 29.11.2020, 23:19
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 30.11.2020, 09:35
RE: Luftmechanisierung - von Pogu - 30.11.2020, 11:15
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 30.11.2020, 20:32
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 30.11.2020, 20:43
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 30.11.2020, 20:46
RE: Luftmechanisierung - von Pogu - 30.11.2020, 21:26
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 01.12.2020, 14:35
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 02.12.2020, 11:02
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 02.12.2020, 14:37
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 02.12.2020, 22:31
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 03.12.2020, 11:03
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 03.12.2020, 22:53
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 05.12.2020, 12:56
RE: Luftmechanisierung - von Pogu - 04.12.2020, 20:07
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 07.12.2020, 22:43
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 08.12.2020, 11:14
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 08.12.2020, 22:47
RE: Luftmechanisierung der Bundeswehr - von Helios - 28.12.2020, 11:48
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 24.02.2021, 20:58
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 12.04.2021, 08:51
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 12.04.2021, 11:39
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 14.04.2021, 15:47
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 15.04.2021, 11:44
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 18.04.2021, 10:56
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 19.04.2021, 09:54
RE: Luftmechanisierung - von Broensen - 17.05.2021, 15:01
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 17.05.2021, 21:33
RE: Luftmechanisierung - von Broensen - 17.05.2021, 22:11
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 17.05.2021, 22:26
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 18.05.2021, 10:36
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 18.05.2021, 14:57
RE: Luftmechanisierung - von Helios - 18.05.2021, 17:47
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 18.05.2021, 22:07
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 14.11.2022, 23:37
RE: Luftmechanisierung - von Broensen - 15.11.2022, 01:37
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 15.11.2022, 09:16
RE: Luftmechanisierung - von Broensen - 15.11.2022, 19:11
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 19.11.2022, 20:42
RE: Luftmechanisierung - von Broensen - 20.11.2022, 00:34
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 21.11.2022, 00:57
RE: Luftmechanisierung - von Broensen - 21.11.2022, 14:48
RE: Luftmechanisierung - von Quintus Fabius - 22.11.2022, 10:12
RE: Luftmobilität - von Quintus Fabius - 20.02.2024, 23:04
RE: Raketenartillerie - von Quintus Fabius - 08.04.2021, 21:42
RE: Raketenartillerie - von Nelson - 09.04.2021, 17:32
RE: Raketenartillerie - von Quintus Fabius - 10.04.2021, 19:28
RE: Raketenartillerie - von lime - 10.04.2021, 21:29
RE: Raketenartillerie - von Quintus Fabius - 10.04.2021, 23:14
RE: Raketenartillerie - von Quintus Fabius - 10.04.2021, 23:56
RE: Raketenartillerie - von OG Bär - 11.04.2021, 00:27
RE: Raketenartillerie - von lime - 11.04.2021, 09:35
RE: Raketenartillerie - von Quintus Fabius - 11.04.2021, 11:56
RE: Raketenartillerie - von Helios - 11.04.2021, 14:29

Gehe zu: