18.05.2021, 10:36
Der CH-53G war von Anfang an für den Transport von leichten Fahrzeugen mit schwerer Bewaffnung zur Verstärkung der Luftlandetruppen vorgesehen, und dementsprechend auch die jeweiligen Fahrzeuge darauf ausgelegt.
Die Diskussion um luftlandefähige Fahrzeuge für den Einsatz von schweren Waffen für die Bundeswehr begann schon Mitte der sechziger Jahre (eigentlich gab es die Diskussion seit dem Zweiten Weltkrieg, aber erst mit den sowjetischen Entwicklungen in diese Richtung bekam das Thema neuen Auftrieb), mit dem Resultat des Faun Kraka. Der war sowohl für den Transport per Flugzeug (10 vollbeladene bzw. 14 unbeladene, zusammengefaltete Krakas inklusive Besatzung pro C-160) wie auch per Hubschrauber (3 vollbeladene bzw. 5 unbeladene, zusammengefaltete Krakas inklusive Besatzung pro CH-53G, 1 Kraka inklusive Besatzung als Außenlast am UH-1) ausgelegt und ging ab 1965 in die Truppenerprobung, auch mit amerikanischen CH-53. Parallel dazu wurde ein schwerer, geschützter Waffenträger als Luftlandepanzer für den Fallschirmeinsatz aus der C-160 geplant.
Die Erprobung des Kraka brachte (neben Modifikationen am Modell selbst) zwei Erkenntnisse: für einen sinnvollen Einsatz sollte das Fahrzeug gegen Infanteriebewaffnung sowie Granatsplitter geschützt sein, und der Einsatz per Hubschrauber ist zu bevorzugen.
Aus dem Grund revidierte man bereits 1971 die Planung für einen am Fallschirmabwurf aus der C-160 orientierten Luftlandepanzer und ersetzte sie durch die Forderung nach einen neu zu entwickelnden, geschützten Waffenträger, dessen Abmessungen die Luftverladung von zwei Fahrzeugen in der CH-53G erlaubte (bei einer dann noch gegebenen Reichweite von 380 bis 400 km).
Meines Erachtens kann man daher durchaus festhalten, dass Transport und Einsatz von Fahrzeugen zur Unterstützung der Luftlandetruppen von Anfang an zu den Hauptaufgaben des CH-53G gehörte, und dass die Entwicklung des Wiesels ebenso von Anfang an am CH-53G ausgerichtet war.
Die Diskussion um luftlandefähige Fahrzeuge für den Einsatz von schweren Waffen für die Bundeswehr begann schon Mitte der sechziger Jahre (eigentlich gab es die Diskussion seit dem Zweiten Weltkrieg, aber erst mit den sowjetischen Entwicklungen in diese Richtung bekam das Thema neuen Auftrieb), mit dem Resultat des Faun Kraka. Der war sowohl für den Transport per Flugzeug (10 vollbeladene bzw. 14 unbeladene, zusammengefaltete Krakas inklusive Besatzung pro C-160) wie auch per Hubschrauber (3 vollbeladene bzw. 5 unbeladene, zusammengefaltete Krakas inklusive Besatzung pro CH-53G, 1 Kraka inklusive Besatzung als Außenlast am UH-1) ausgelegt und ging ab 1965 in die Truppenerprobung, auch mit amerikanischen CH-53. Parallel dazu wurde ein schwerer, geschützter Waffenträger als Luftlandepanzer für den Fallschirmeinsatz aus der C-160 geplant.
Die Erprobung des Kraka brachte (neben Modifikationen am Modell selbst) zwei Erkenntnisse: für einen sinnvollen Einsatz sollte das Fahrzeug gegen Infanteriebewaffnung sowie Granatsplitter geschützt sein, und der Einsatz per Hubschrauber ist zu bevorzugen.
Aus dem Grund revidierte man bereits 1971 die Planung für einen am Fallschirmabwurf aus der C-160 orientierten Luftlandepanzer und ersetzte sie durch die Forderung nach einen neu zu entwickelnden, geschützten Waffenträger, dessen Abmessungen die Luftverladung von zwei Fahrzeugen in der CH-53G erlaubte (bei einer dann noch gegebenen Reichweite von 380 bis 400 km).
Meines Erachtens kann man daher durchaus festhalten, dass Transport und Einsatz von Fahrzeugen zur Unterstützung der Luftlandetruppen von Anfang an zu den Hauptaufgaben des CH-53G gehörte, und dass die Entwicklung des Wiesels ebenso von Anfang an am CH-53G ausgerichtet war.