01.05.2004, 19:45
Auf den Namen PAPANIKOLIS hat heute Evangelia Vassiliki das
erste Brennstoffzellen-U-Boot bei der Howaldtswerke-Deutsche
Werft AG (HDW) in Kiel getauft, das für den Export bestimmt
ist. Das U-Boot mit der Baunummer 361 gehört zur U-Boot-Klasse
214 und ist für die Griechische Marine bestimmt. Insgesamt
baut die HDW-Gruppe vier der Boote für die Griechische Marine.
Davon werden das erste Boot in Kiel und die folgenden Boote
bei der HDW-Tochtergesellschaft Hellenic Shipyards in
Griechenland gebaut. Die U-Boote sollen in den Jahren 2005 bis
2010 abgeliefert werden.
Die U-Boot-Klasse 214 basiert auf den erfolgreichen
Konstruktionsprinzipien der U-Boot-Klasse 209, von der HDW
seit 1960 über 60 Boote gebaut hat. Sie wurde ergänzt durch
die Innovationen der U-Boot-Klasse 212 A, vor allem den
einzigartigen außenluftunabhängigen Brennstoffzellen-Antrieb.
Er erlaubt dem Boot eine extrem verlängerte Ausdauer unter
Wasser. Die minimerten akkustischen, thermischen und
magnetischen Signaturen des Bootes sorgen für einen bisher
unerreichten Grad an Unentdeckbarkeit. Vergrößerte Tauchtiefe
und verbesserte Effektivität sind neue Vorzüge für den
Einsatz.
Das Boot, das 1.700 Tonnen verdrängt, ist 65 Meter lang und
wird mit einer Stammbesatzung von 27 Mann gefahren. Für den
Antrieb sorgt ein Siemens Permasyn® -Motor, der seinen Strom
entweder aus den Brennstoffzellen oder Batterien bezieht, die
ein Dieselgenerator speist. Die Bewaffnung besteht aus acht
Torpedorohren. Das Boot besitzt ein integriertes Sonar und
Waffenkontroll-System für die Schiffsführung und den Einsatz.
Die Hauptaufgaben des Bootes sind Aufklärung, Überwachung und
Beobachtung. Weiter kann es gegen Überwasserschiffe und
U-Boote, für verdeckte Operationen sowie zum Minenlegen
eingesetzt werden.
Die Griechische Marine war im Februar 2000 die erste
ausländische Marine, die bei HDW Brennstoffzellen-U-Boote
bestellt hat. Sie war auch die erste ausländische Marine, die
1967 bei HDW Export-U-Boote der Klasse 209 in Auftrag gegeben
hat, von denen sie inzwischen acht Boote besitzt. Drei von
ihnen sollen bei Hellenic Shipyards mit einem
Brennstoffzellen-Antrieb nachgerüstet werden.
erste Brennstoffzellen-U-Boot bei der Howaldtswerke-Deutsche
Werft AG (HDW) in Kiel getauft, das für den Export bestimmt
ist. Das U-Boot mit der Baunummer 361 gehört zur U-Boot-Klasse
214 und ist für die Griechische Marine bestimmt. Insgesamt
baut die HDW-Gruppe vier der Boote für die Griechische Marine.
Davon werden das erste Boot in Kiel und die folgenden Boote
bei der HDW-Tochtergesellschaft Hellenic Shipyards in
Griechenland gebaut. Die U-Boote sollen in den Jahren 2005 bis
2010 abgeliefert werden.
Die U-Boot-Klasse 214 basiert auf den erfolgreichen
Konstruktionsprinzipien der U-Boot-Klasse 209, von der HDW
seit 1960 über 60 Boote gebaut hat. Sie wurde ergänzt durch
die Innovationen der U-Boot-Klasse 212 A, vor allem den
einzigartigen außenluftunabhängigen Brennstoffzellen-Antrieb.
Er erlaubt dem Boot eine extrem verlängerte Ausdauer unter
Wasser. Die minimerten akkustischen, thermischen und
magnetischen Signaturen des Bootes sorgen für einen bisher
unerreichten Grad an Unentdeckbarkeit. Vergrößerte Tauchtiefe
und verbesserte Effektivität sind neue Vorzüge für den
Einsatz.
Das Boot, das 1.700 Tonnen verdrängt, ist 65 Meter lang und
wird mit einer Stammbesatzung von 27 Mann gefahren. Für den
Antrieb sorgt ein Siemens Permasyn® -Motor, der seinen Strom
entweder aus den Brennstoffzellen oder Batterien bezieht, die
ein Dieselgenerator speist. Die Bewaffnung besteht aus acht
Torpedorohren. Das Boot besitzt ein integriertes Sonar und
Waffenkontroll-System für die Schiffsführung und den Einsatz.
Die Hauptaufgaben des Bootes sind Aufklärung, Überwachung und
Beobachtung. Weiter kann es gegen Überwasserschiffe und
U-Boote, für verdeckte Operationen sowie zum Minenlegen
eingesetzt werden.
Die Griechische Marine war im Februar 2000 die erste
ausländische Marine, die bei HDW Brennstoffzellen-U-Boote
bestellt hat. Sie war auch die erste ausländische Marine, die
1967 bei HDW Export-U-Boote der Klasse 209 in Auftrag gegeben
hat, von denen sie inzwischen acht Boote besitzt. Drei von
ihnen sollen bei Hellenic Shipyards mit einem
Brennstoffzellen-Antrieb nachgerüstet werden.