09.04.2015, 09:27
@revan
Danke für den interessanten Artikel. Es bestätigt wirklich meine Meinung, dass die Physik kein gangbarer Weg ist. Auch bestätigt der Artikel, dass man den ganzen Supercruise-Müll gleich in die Tonne kloppen kann (Reibungshitze). Wenn schon wird die Geschwindigkeit bei einer Konfrontation so reduziert, dass man später entdeckt werden kann. Das Schema läuft selbstverständlich gleich wie bei den U-Booten ab. Das U-Boot gibt auch nicht Vollgas und gibt seine Position frühzeitig Preis. Also hier der klassische Piloten-Nonsens / Widerspruch im Raptor.
Bei der Grösse seh ich es nicht so wie der Artikel, ja ... weil einfach die Ökonomie der Geschichte Grenzen setzt. Es ist gescheiter, wenn man an den physischen Leistungen Abstriche macht. Ein Triebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis und weniger Leistung bezogen auf den Durchmesser könnte die Reichweite sicher um 20-25% anheben. Ich glaub nicht, dass die Flugzeuge gross über die maximale Starmasse der F-35 hinausgehen müssen.
Bewusst auf die Optimierung im Hochgeschwindigkeitsbereich verzichten, dann kann man viel internes Spritvolumen gewinnen, wie das schon bei der F-35 der Fall ist. Und in Zukunft grad bei unbemannten Konstruktionen noch viel konsequenter verfolgt werden kann. Im Moment ist die F-35 noch ein Kompromiss wo der Pilot noch zu viel berücksichtigt wurde. Wenn man da mal alles weglässt was man extra für die Piloten gebaut hat, gewinnt man derart viel Raum, dass man die Zelle sicher nicht so aufblasen muss, wie das im Artikel beschrieben ist.
Bezüglich Luftbetankung seh ich z.B. mit einer grossen Drohne auf einem Flugzeugträger überhaupt kein Problem. Die Maschinen können alles selbständig erledigen und die Logistik kann man Programmen überlassen, die die nötigen Reserven und Anzahl Maschinen zur gegenseitigen Spritübergabe berechnen. Da es sich um die gleiche Maschine handelt, wäre die genau so stealthy wie der Striker. Es gibt da keine Zwänge die zwingend riesige Flugzeuge erfordert.
Es ist ja alles schon da X-47B ist das was es braucht um diese Ziele/Ideen umzusetzen. 2270km Einsatzradius, 6500km Überführungsreichweite, und das bei nur 20 Tonnen Gewicht. In der Realität steigt dann das noch um mindestens 25% bis alle Forderungen eingerüstet sind ... aber mehr als 35 Tonnen sind nicht nötig um grosse Reichweiten zu erzielen. Die Zelle ohne Ende aufblähen und dann wieder einen irre teuren Vogel in der Kleinserie produzieren, weil sich für solche Kleinserien keine Automatisierungstools in der Produktion lohnen ... rechnet sich einfach nicht. Man kann die Dinger auch nicht exportieren, beim Support, ... überall verteuert man sich auch auf indirektem Weg die Konstruktion.
Danke für den interessanten Artikel. Es bestätigt wirklich meine Meinung, dass die Physik kein gangbarer Weg ist. Auch bestätigt der Artikel, dass man den ganzen Supercruise-Müll gleich in die Tonne kloppen kann (Reibungshitze). Wenn schon wird die Geschwindigkeit bei einer Konfrontation so reduziert, dass man später entdeckt werden kann. Das Schema läuft selbstverständlich gleich wie bei den U-Booten ab. Das U-Boot gibt auch nicht Vollgas und gibt seine Position frühzeitig Preis. Also hier der klassische Piloten-Nonsens / Widerspruch im Raptor.
Bei der Grösse seh ich es nicht so wie der Artikel, ja ... weil einfach die Ökonomie der Geschichte Grenzen setzt. Es ist gescheiter, wenn man an den physischen Leistungen Abstriche macht. Ein Triebwerk mit hohem Nebenstromverhältnis und weniger Leistung bezogen auf den Durchmesser könnte die Reichweite sicher um 20-25% anheben. Ich glaub nicht, dass die Flugzeuge gross über die maximale Starmasse der F-35 hinausgehen müssen.
Bewusst auf die Optimierung im Hochgeschwindigkeitsbereich verzichten, dann kann man viel internes Spritvolumen gewinnen, wie das schon bei der F-35 der Fall ist. Und in Zukunft grad bei unbemannten Konstruktionen noch viel konsequenter verfolgt werden kann. Im Moment ist die F-35 noch ein Kompromiss wo der Pilot noch zu viel berücksichtigt wurde. Wenn man da mal alles weglässt was man extra für die Piloten gebaut hat, gewinnt man derart viel Raum, dass man die Zelle sicher nicht so aufblasen muss, wie das im Artikel beschrieben ist.
Bezüglich Luftbetankung seh ich z.B. mit einer grossen Drohne auf einem Flugzeugträger überhaupt kein Problem. Die Maschinen können alles selbständig erledigen und die Logistik kann man Programmen überlassen, die die nötigen Reserven und Anzahl Maschinen zur gegenseitigen Spritübergabe berechnen. Da es sich um die gleiche Maschine handelt, wäre die genau so stealthy wie der Striker. Es gibt da keine Zwänge die zwingend riesige Flugzeuge erfordert.
Es ist ja alles schon da X-47B ist das was es braucht um diese Ziele/Ideen umzusetzen. 2270km Einsatzradius, 6500km Überführungsreichweite, und das bei nur 20 Tonnen Gewicht. In der Realität steigt dann das noch um mindestens 25% bis alle Forderungen eingerüstet sind ... aber mehr als 35 Tonnen sind nicht nötig um grosse Reichweiten zu erzielen. Die Zelle ohne Ende aufblähen und dann wieder einen irre teuren Vogel in der Kleinserie produzieren, weil sich für solche Kleinserien keine Automatisierungstools in der Produktion lohnen ... rechnet sich einfach nicht. Man kann die Dinger auch nicht exportieren, beim Support, ... überall verteuert man sich auch auf indirektem Weg die Konstruktion.