01.01.2022, 23:09
Müsste hier im Strang eine Vernetzung zu dem ganzen Themenabend dazu geben. Genau genommen aber ist aktuell da noch alles in der Diskussion und wie die Mittleren Kräfte der Bundeswehr dann konkret aufgestellt sein werden liegt noch gar nicht fest.
Und nein, die Pioniere sind aktuell noch nicht radbeweglich genug dafür. Und schlimmer als sich über den nächsten Fluss davon zu machen wäre es, wenn die Russen einen Fluss überqueren würde um entsprechend dann in die Flanke oder in Bereiche der rückwärtigen Teile der Brigade anzugreifen. Und gerade in Osteuropa ist das ein erhebliches Problem, wenn man sich den genauen Verlauf der Flüsse dort und die Infrastruktur dazu ansieht. Das ist ja auch einer der Gründe warum ich mit dem GTK für dieses Szenario nicht ganz so zufrieden bin.
Vor vielen Jahren habe ich hier im Forum deshalb damals immer den SuperAV von Iveco (und vor diesem den Terrex) vorgeschlagen, anstelle des GTK (der damals noch ganz neu war und gerade erst eingeführt wurde). Und ironischerweise will das USMC ja jetzt eine Variante des Super Iveco einführen, und war Jahre nach meinen Einträgen der Terrex sowohl beim USMC in der Endausscheidung, als auch in Australien beim Land400 Programm. Der primäre Grund für meine Ansichten dazu war bei beiden Fahrzeugen die höhere Absitzstärke (12 Mann) und das beide amphibisch sind.
Bezüglich deiner Aussage zu mehr Übungen habe ich nichts hinzuzufügen. Exakt das ist das Problem. Wir müssten sehr viel mehr üben, insbesondere auch ad hoc und ohne jede Vorbereitung bei entsprechenden Verlegungsübungen und insbesondere auch mit Großkampfverbänden in ihrem ganzen Umfang. Das findet heute nur noch als Simulation statt. Wann hat zuletzt mal eine komplette Division einfach mal ad hoc verlegt damit man sieht wo es hakt? Wann gab es zuletzt richtige Groß-Manöver in Deutschland außerhalb der Truppenübungsplätze? Du triffst da den Nagel auf den Kopf.
Was nützen beispielsweise mittlere Kräfte wenn man diese nicht in Brigadestärke komplett in einem Großmanöver regelmässig trainiert ?!
Und nein, die Pioniere sind aktuell noch nicht radbeweglich genug dafür. Und schlimmer als sich über den nächsten Fluss davon zu machen wäre es, wenn die Russen einen Fluss überqueren würde um entsprechend dann in die Flanke oder in Bereiche der rückwärtigen Teile der Brigade anzugreifen. Und gerade in Osteuropa ist das ein erhebliches Problem, wenn man sich den genauen Verlauf der Flüsse dort und die Infrastruktur dazu ansieht. Das ist ja auch einer der Gründe warum ich mit dem GTK für dieses Szenario nicht ganz so zufrieden bin.
Vor vielen Jahren habe ich hier im Forum deshalb damals immer den SuperAV von Iveco (und vor diesem den Terrex) vorgeschlagen, anstelle des GTK (der damals noch ganz neu war und gerade erst eingeführt wurde). Und ironischerweise will das USMC ja jetzt eine Variante des Super Iveco einführen, und war Jahre nach meinen Einträgen der Terrex sowohl beim USMC in der Endausscheidung, als auch in Australien beim Land400 Programm. Der primäre Grund für meine Ansichten dazu war bei beiden Fahrzeugen die höhere Absitzstärke (12 Mann) und das beide amphibisch sind.
Bezüglich deiner Aussage zu mehr Übungen habe ich nichts hinzuzufügen. Exakt das ist das Problem. Wir müssten sehr viel mehr üben, insbesondere auch ad hoc und ohne jede Vorbereitung bei entsprechenden Verlegungsübungen und insbesondere auch mit Großkampfverbänden in ihrem ganzen Umfang. Das findet heute nur noch als Simulation statt. Wann hat zuletzt mal eine komplette Division einfach mal ad hoc verlegt damit man sieht wo es hakt? Wann gab es zuletzt richtige Groß-Manöver in Deutschland außerhalb der Truppenübungsplätze? Du triffst da den Nagel auf den Kopf.
Was nützen beispielsweise mittlere Kräfte wenn man diese nicht in Brigadestärke komplett in einem Großmanöver regelmässig trainiert ?!