26.01.2022, 14:12
Ein Beitrag in der Soldat und Technik, basierend auf den Schrift eines australischen Offiziers mit dem bezeichnenden Titel: Achtung Boxer!
Über die Natur und die Aufgaben von Panzerkavallerie im allgemeinen und im besonderen im Rahmen von Brigaden:
https://soldat-und-technik.de/2020/08/ta...avallerie/
Die Antwort lautet Nein. Denn:
ACHTUNG BOXER!
im Original:
https://cove.army.gov.au/sites/default/f...turyfv.pdf
Und ein älteres Papier zu dieser Fragestellung dass ich immer noch sehr schätze:
Trading the Saber for Stealth
https://www.ausa.org/sites/default/files...ssance.pdf
Über die Natur und die Aufgaben von Panzerkavallerie im allgemeinen und im besonderen im Rahmen von Brigaden:
https://soldat-und-technik.de/2020/08/ta...avallerie/
Zitat:Wer im Heer soll diese zeitlos gültigen Aufträge der vormaligen Kavallerie übernehmen, nutzt das Momentum in der Tiefe und wagt den Husarenstreich bei günstiger Gelegenheit, um disruption oder gar dislocation zu erreichen? Hier hilft ein Blick in die Geschichte, verfügte die Bundeswehr doch vormals über ein genau zu diesem Zwecke bestens aufgestelltes Instrument: die in der Heeresstruktur 4 als Gefechtsverband gegliederten Panzeraufklärungsbataillone.[11] Mit seinen Panzergrenadier-, Panzer-, Mörser- und Pionierkräften war das Bataillon befähigt, das Gefecht der verbundenen Waffen selbstständig zu führen. Ein ideales Mittel, um den Coup de grâce zu führen und jedwede günstige Gelegenheit für dislocation und disruption zu nutzen.[12] Den Anteil orient vermochte das Bataillon mit seinen Spähtrupps damals ebenfalls abzudecken. Damals fand somit in einem Verband zusammen, was den gesamten Bereich des Dreiecks Move-Strike-Protect nach Fuller abdeckt[13], die Fähigkeiten glichen mit ihren Stärken die jeweiligen Schwächen untereinander aus und die Vorgaben in den Vorschriften spiegelten den Einsatzzweck wider.
Zitat:Die heutigen Aufklärungsbataillone selbst sind angesichts ihrer Waffensysteme nur sehr bedingt zur Durchführung von Aufträgen außerhalb der reinen Aufklärung befähigt und sehen dies in ihren Führungsvorschriften oberhalb der Truppebene auch gar nicht mehr vor.
Und obschon sich die Fähigkeiten der Kampftruppe grundsätzlich eignen würden, um dislocation und disruption zu erzielen, bleibt doch ein Restzweifel, ob sie dies leisten können. Sind unsere ohnehin wenigen Kampfverbände dazu befähigt, auf einem immer unübersichtlicheren, überdehnten Gefechtsfeld in der Tiefe – dem forward deep – sich bietende Lagen rasch auszunutzen?
Die Antwort lautet Nein. Denn:
Zitat:der Kampf in der Tiefe erfordert besondere Ausbildung, welche sich durch eine rasche ablauforganisatorische Lösung wohl eher nicht herbeiführen lassen wird.
ACHTUNG BOXER!
im Original:
https://cove.army.gov.au/sites/default/f...turyfv.pdf
Und ein älteres Papier zu dieser Fragestellung dass ich immer noch sehr schätze:
Trading the Saber for Stealth
https://www.ausa.org/sites/default/files...ssance.pdf