31.08.2022, 17:48
(31.08.2022, 14:46)speciman schrieb: Ich behaupte, dass mit einer 50x228 Kanone und moderner AP Munition die zzt in der Ukraine rumkurvenden T72B3 erfolgreich bekämpft werden können.
Frontal? Fraglich. Halt ziemlich oft auf diesselbe Stelle feuern...
Seitlich wurden T-72B obrig. 1985, obrig. 1989, B3 und evtl. auch B3M zerschossen von BTR-4E zerschossen.
Führen die ukrainische Kopie der 2A72, 30x165mm.
(31.08.2022, 14:56)aramiso schrieb: Einen T54/55 sicher. Beim T72B müsste das ein Experte beantworten. Die 105 mm hatte ziemliche Schwierigkeiten mit der Panzerung des T72. Das hatte man im Iran/Irak-Krieg gesehen und auch die Israelis hatten ähnliche Erfahrungen mit syrischen T72 gemacht.
Deshalb wäre ich auch eher für einen Boxer mit 120 mm-Kanone, falls man sich für ein großes Kaliber entscheiden würde.
Die 105er konnte mit damaligen Geschossen selbst einen nachgerüsteten T-72M1 mit ERA (T-72M1W), de facto ein T-72AW, frontal nix anhaben.
Da T-72B eine höhere Grundpanzerung wie T-80B aufwiesen wäre es nicht möglich gewesen, außer an der Unterwanne mit damaligen 105er Geschossen einen T-72B (OHNE Kontakt-1 ERA), diesen frontal auszuschalten.
PS: Die Syrer hatten die Standard-Ural während des Krieges zu dem Zeitpunkt, später bekamen die Syrer T-72A, was verwunderlich ist, da Sowjetversion für Eigengebrauch (damals) aber aufgrund der Nähe zwischen beiden Staaten auch iwo verständlich.
Ostblockstaaten und sonstige Exportempfänger hatten mehrheitlich T-72M1 welche teilweise besser wie T-72 Ural und die frühen T-72A waren, basieren diese doch auf dem T-72A obrig. 1979.