05.06.2023, 08:40
Lassen wir mal das GG außen vor, dass kann man ohnehin verbiegen und verdrehen wie man will. Das es Gesetze als Relikte aus KK Zeiten gibt - und rein theoretisch eine Leistung abrufbar ist - macht diese nicht praktisch abrufbar.
Meiner Ansicht nach wird sich die notwendige Kapazität aus dem zivilen Element rein praktisch real nicht schnell genug mobilisieren lassen. Die Gesetze sind zwar noch da, aber alle dafür notwendigen realen Strukturen, Systeme und Prozesse sind nicht ausreichend ausgeprägt.
Und eines der wesentlichen Probleme ist wie alphall es schon angemerkt hat, dass ein Gros der Arbeiter keine deutschen Staatsangehörigen sind, viele dieser Unternehmen ihren Firmensitz auch im Ausland haben und dass wir meiner Meinung nach keinen wirklichen echten Zugriff auf diese Kapazitäten haben, sondern dieser nur in der Theorie besteht. Natürlich kann man dass dann in die Praxis umsetzen, aber das dauert. Und das wird meiner Überzeugung nach länger dauern als zwei Wochen.
Umgekehrt hat alphall mit seinem Hinweis ja auch Recht, dass die Zahl der real einsetzbaren deutschen Kampftruppen gar nicht so groß ist und entsprechend man gar keine so großen Kapazitäten benötigt um diese zu versorgen.
Entsprechend wären diese Kapazitäten primär für unsere Verbündeten relevant, um entsprechende Verbrauchsgüter für diese zu transportieren. Hier unterschätzt man aber meiner Meinung nach, welche Mengen an Transportkapazität man dafür benötigt bzw. benötigen könnte. Und nun zu realen Speditionswirtschaft: es ist schön und gut in der Theorie aufgrund von Gewerbedaten zu wissen, dass es da Unternehmen gibt, die eine Anzahl von n Lkw haben etc. aber in der Praxis sind diese Lkw nicht einfach so aufgreifbar bzw. nicht requierbar. Viele Unternehmen haben einen Unternehmenssitz in Gemeinden wo die entsprechenden Steuern (Gewerbesteuer) niedrig sind, oder aus diesem Grund auch im Ausland, die Lkw fahren sonstwo herum und sind gar nicht vor Ort an einer Stelle so auftreibbar. Dazu die Fahrerproblematik. Bis man aus den realen Strukturen - nicht den theoretischen und den entsprechenden Stellen wie Gewerbeämtern gemeldeten Strukturen - sondern aus dem was real ist die entsprechenden Kapazitäten requiriert hat, vergeht einiges an Zeit.
Es fehlt meiner Meinung nach auch realen praktischen Überprüfungen der theoretischen Annahmen die man in diesem Bereich hat (genau so wie bei den Mittleren Kräften auch) und an praktischen Übungen. Man hat auf dem Papier ein Gesetz, auf dem Papier gemeldete Lkw, und auf dem Papier eine Handhabe. Daraus entsteht aber nicht von selbst eine reale Transportkapazität und vor allem entsteht diese nicht schnell genug.
Beschließend kann ich mich Broensen nur anschließen: die ganze Diskussion um die Transportkapazität zeigt einmal mehr auf, dass man keine Mittleren Kräfte in dieser Form wie sie die Bundeswehr plant benötigt. Und dass die strategische Verlegbarkeit auf eigenen Rädern eine völlig sinnfreie Fähigkeit ohne praktischen Wert ist.
Meiner Ansicht nach wird sich die notwendige Kapazität aus dem zivilen Element rein praktisch real nicht schnell genug mobilisieren lassen. Die Gesetze sind zwar noch da, aber alle dafür notwendigen realen Strukturen, Systeme und Prozesse sind nicht ausreichend ausgeprägt.
Und eines der wesentlichen Probleme ist wie alphall es schon angemerkt hat, dass ein Gros der Arbeiter keine deutschen Staatsangehörigen sind, viele dieser Unternehmen ihren Firmensitz auch im Ausland haben und dass wir meiner Meinung nach keinen wirklichen echten Zugriff auf diese Kapazitäten haben, sondern dieser nur in der Theorie besteht. Natürlich kann man dass dann in die Praxis umsetzen, aber das dauert. Und das wird meiner Überzeugung nach länger dauern als zwei Wochen.
Umgekehrt hat alphall mit seinem Hinweis ja auch Recht, dass die Zahl der real einsetzbaren deutschen Kampftruppen gar nicht so groß ist und entsprechend man gar keine so großen Kapazitäten benötigt um diese zu versorgen.
Entsprechend wären diese Kapazitäten primär für unsere Verbündeten relevant, um entsprechende Verbrauchsgüter für diese zu transportieren. Hier unterschätzt man aber meiner Meinung nach, welche Mengen an Transportkapazität man dafür benötigt bzw. benötigen könnte. Und nun zu realen Speditionswirtschaft: es ist schön und gut in der Theorie aufgrund von Gewerbedaten zu wissen, dass es da Unternehmen gibt, die eine Anzahl von n Lkw haben etc. aber in der Praxis sind diese Lkw nicht einfach so aufgreifbar bzw. nicht requierbar. Viele Unternehmen haben einen Unternehmenssitz in Gemeinden wo die entsprechenden Steuern (Gewerbesteuer) niedrig sind, oder aus diesem Grund auch im Ausland, die Lkw fahren sonstwo herum und sind gar nicht vor Ort an einer Stelle so auftreibbar. Dazu die Fahrerproblematik. Bis man aus den realen Strukturen - nicht den theoretischen und den entsprechenden Stellen wie Gewerbeämtern gemeldeten Strukturen - sondern aus dem was real ist die entsprechenden Kapazitäten requiriert hat, vergeht einiges an Zeit.
Es fehlt meiner Meinung nach auch realen praktischen Überprüfungen der theoretischen Annahmen die man in diesem Bereich hat (genau so wie bei den Mittleren Kräften auch) und an praktischen Übungen. Man hat auf dem Papier ein Gesetz, auf dem Papier gemeldete Lkw, und auf dem Papier eine Handhabe. Daraus entsteht aber nicht von selbst eine reale Transportkapazität und vor allem entsteht diese nicht schnell genug.
Beschließend kann ich mich Broensen nur anschließen: die ganze Diskussion um die Transportkapazität zeigt einmal mehr auf, dass man keine Mittleren Kräfte in dieser Form wie sie die Bundeswehr plant benötigt. Und dass die strategische Verlegbarkeit auf eigenen Rädern eine völlig sinnfreie Fähigkeit ohne praktischen Wert ist.