05.06.2023, 09:53
(05.06.2023, 04:54)alphall31 schrieb: ... Es glaubt doch wohl nicht ernsthaft jemand daran das es im festgestellten Verteidigungsfall oder auch nur Spannungsfall noch passiert das eine Kiste Munition die Landesgrenze überschreitet.
Doch so funktioniert das in einem Militärbündnis. Will man das nicht muss man halt aus dem Bündnis austreten, aber so eine FedEx-Waffenlieferungsgeschichte wie die Unterzeichner des Budapester Memorandums treiben gehört an den Katzentisch der globalen Diplomatie.
Es gilt ein Mann ein Wort, eine Maus eine Meinung, also aufpassen was man unterschreibt.
(05.06.2023, 08:40)Quintus Fabius schrieb: ... Und dass die strategische Verlegbarkeit auf eigenen Rädern eine völlig sinnfreie Fähigkeit ohne praktischen Wert ist.
gerade wen Transportkapazitäten fehlen ist die Eigenbeweglichkeit des Gerätes unerlässlich, es ist also genau umgekehrt zu deiner Annahme.
Wen ich von einem Fixpunkt (Deutschland) ausgehend starte und keine Transportkapazität habe, dann müssen die Waffen auf ein Maß mit entsprechender Eigenbeweglichkeit reduziert werden z.B. 65t Leo2 = 150km oder 36to Boxer = 600km damit ist in Sachen Eigenbeweglichkeit, vom FixPunkt Deutschland nach Litauen, das Kettenfahrwerk keine Option (ganz Unabhängig von den besseren Geländeeigenschaften).
Will man doch an 65t Kette festhalten muss der Fixpunkt geändert werden, also innerhalb der Reichweite (150km) platziert werden.