20.02.2024, 12:30
Jason77:
Der Boxer ist ja derselbe, nur das Modul und der Turm sind dann verschieden. Aber höchstwahrscheinlich meinst du damit primär den Turm, so dass schwerer Waffenträger und Radschützenpanzer den gleichen Turm verwenden (PuBo).
Und natürlich könnte man den PUMA Turm noch etwas modifizieren, aber das würde nochmals höhere Kosten verursachen, meiner Einschätzung nach weit überproportional im Verhältnis zum Mehrwert.
Im übrigen geht deine Logik, den gleichen Turm zu verwenden in beide Richtungen, denn man könnte auch den bemannten Lance Turm ganz genau so auf dem Radschützenpanzer verwenden. Die dann geringere Absitzstärke im Vergleich zum PuBo wird meiner Meinung nach durch die Vorteile des bemannten Turmes ausgeglichen.
Das wäre eine fatale Verengung, wenn man sich zu sehr nur auf Drohnenabwehr spezialisieren würde. Und das schreibe ich mal so, obwohl ich ja selbst eher zu den Apologeten von Drohnen gehöre. Gerade in Bezug auf einen Krieg mit Russland sind schwere mechanisierte Verbände der primäre Gegner. In diesem Kontext sollte man zudem bedenken, dass so ein Krieg bedingt auch mit Nuklearwaffen geführt wird, insbesondere mit taktischen Nuklearwaffen und der Verwendung von Atombomben für EMP. Damit hätten sich dann schlagartig alle Drohnen erledigt, da gerade die kleinen Drohnen praktisch nicht gehärtet werden können.
Aber auch mit Drohnen stellt sich in Bezug auf den GTK primär die Frage, wie er russisches Artilleriefeuer übersteht (da die Artillerie dank der Drohnen sehr viel präziser wird und man viel eher aufgeklärt und selbst schon in den Bereitstellungsräumen bekämpft wird. Und wie er überhaupt gegen russische Kampfpanzer bestehen soll.
Die GTK sind beschränkt was ihre Querfeldeinbeweglichkeit angeht. Sie müssen sich irgendwo außer Sicht der feindlichen Verbände bedingt konzentrieren, sonst können diese aufgrund zu großer Dislozierung einfach nach belieben vorstoßen. Dabei werden sie durch die Drohnen aufgeklärt und dann durch Artillerie zerschlagen. Es hat ja seinen Grund, warum in der Ukraine die Dislozierung so stark ist.
Nun kann man aber Drohnen welche aus großer Distanz lediglich aufklären nicht so gut mit der MK eines PuBo ausschalten, selbst wenn man diesen noch modifizieren würde. Das reicht vom Problem der Aufklärung (Sensorik) bis hin zu dem Umstand, dass die MK etwaig von der effektiven Reichweite her dann schon aushakt, vor allem wenn mehrere Drohnen zugleich aufklären.
Man benötigt also so oder so spezialisiertere Begleitpanzer (FlaK-Panzer) welche diese Aufgabe übernehmen, um Drohnen in größerer Distanz aufzuspüren und auszuschalten - zuzüglich aller sonstigen Mittel welche man gegen diese einsetzt. Sonst werden die GTK sich derart stark dislozieren müssen, dass ihre Verbände dadurch noch mehr an Kampfkraft verlieren.
Der Boxer ist ja derselbe, nur das Modul und der Turm sind dann verschieden. Aber höchstwahrscheinlich meinst du damit primär den Turm, so dass schwerer Waffenträger und Radschützenpanzer den gleichen Turm verwenden (PuBo).
Und natürlich könnte man den PUMA Turm noch etwas modifizieren, aber das würde nochmals höhere Kosten verursachen, meiner Einschätzung nach weit überproportional im Verhältnis zum Mehrwert.
Im übrigen geht deine Logik, den gleichen Turm zu verwenden in beide Richtungen, denn man könnte auch den bemannten Lance Turm ganz genau so auf dem Radschützenpanzer verwenden. Die dann geringere Absitzstärke im Vergleich zum PuBo wird meiner Meinung nach durch die Vorteile des bemannten Turmes ausgeglichen.
Zitat:Egal wie man die Boxer einsetzen wird, egal oder Jöger oder mittlere Kräfte, es sieht so aus als ob der Gegener auf den sie am häufigsten treffen könnten Drohnen sein werden.
Das wäre eine fatale Verengung, wenn man sich zu sehr nur auf Drohnenabwehr spezialisieren würde. Und das schreibe ich mal so, obwohl ich ja selbst eher zu den Apologeten von Drohnen gehöre. Gerade in Bezug auf einen Krieg mit Russland sind schwere mechanisierte Verbände der primäre Gegner. In diesem Kontext sollte man zudem bedenken, dass so ein Krieg bedingt auch mit Nuklearwaffen geführt wird, insbesondere mit taktischen Nuklearwaffen und der Verwendung von Atombomben für EMP. Damit hätten sich dann schlagartig alle Drohnen erledigt, da gerade die kleinen Drohnen praktisch nicht gehärtet werden können.
Aber auch mit Drohnen stellt sich in Bezug auf den GTK primär die Frage, wie er russisches Artilleriefeuer übersteht (da die Artillerie dank der Drohnen sehr viel präziser wird und man viel eher aufgeklärt und selbst schon in den Bereitstellungsräumen bekämpft wird. Und wie er überhaupt gegen russische Kampfpanzer bestehen soll.
Die GTK sind beschränkt was ihre Querfeldeinbeweglichkeit angeht. Sie müssen sich irgendwo außer Sicht der feindlichen Verbände bedingt konzentrieren, sonst können diese aufgrund zu großer Dislozierung einfach nach belieben vorstoßen. Dabei werden sie durch die Drohnen aufgeklärt und dann durch Artillerie zerschlagen. Es hat ja seinen Grund, warum in der Ukraine die Dislozierung so stark ist.
Nun kann man aber Drohnen welche aus großer Distanz lediglich aufklären nicht so gut mit der MK eines PuBo ausschalten, selbst wenn man diesen noch modifizieren würde. Das reicht vom Problem der Aufklärung (Sensorik) bis hin zu dem Umstand, dass die MK etwaig von der effektiven Reichweite her dann schon aushakt, vor allem wenn mehrere Drohnen zugleich aufklären.
Man benötigt also so oder so spezialisiertere Begleitpanzer (FlaK-Panzer) welche diese Aufgabe übernehmen, um Drohnen in größerer Distanz aufzuspüren und auszuschalten - zuzüglich aller sonstigen Mittel welche man gegen diese einsetzt. Sonst werden die GTK sich derart stark dislozieren müssen, dass ihre Verbände dadurch noch mehr an Kampfkraft verlieren.