21.03.2024, 18:21
Die D/F-Brigade gemeinsam mit X21 und X41 als mKr-Brigaden zu betrachten, ergibt mMn gar keinen Sinn. Dafür müsste man die bestehende Struktur auflösen inkl. dem kombinierten Jäger-Aufklärer-Btl 291 und noch ein zusätzliches Kampftruppenbataillon unterstellen, das dafür neu aufgestellt werden müsste. Das würde wiederum die binationale D/F als Brigade in Frage stellen. Also entweder belassen oder auflösen, aber nicht an ein deutsches mKr-Konzept anpassen, das wäre absolut kontraproduktiv.
Wenn man die dtA D/F nun aber unbedingt als eigenständige mKr-Brigade in der Struktur des Dt. Heeres einplanen will, dann muss diese ein Pendant zur 13.NL darstellen, die bekanntlich ohnehin nicht dem entspricht, was die geplanten dt. mKr-Brigaden sein werden und auch organisatorisch einen gewissen Teil Reservisten beherbergt.
Dementsprechend böte es sich an, die dtA D/F im Bedarfsfall -also einem Kampfeinsatz als geschlossener Verband ohne die französischen Anteile- einfach um die Kräfte des GüZ zu verstärken. Die Aufklärungskompanie des 291 käme dann zur Brigade, während die verbleibenden zwei Jägerkompanien um zwei Infanterie- und eine schwere Kompanie des GüZ verstärkt würden. Das wird natürlich ein logistischer Albtraum, aber der Grundgedanke, die dtA D/F separat einzusetzen, ist ohnehin abenteuerlich, da kommt es darauf auch nicht mehr an. Und besser diese Frankenstein-Brigade muss auf das GüZ zurückgreifen als -wie bisher geplant- ausgerechnet eine der mKr-Brigaden, die im Spannungsfall als erste losgeschickt würde. (Wer auch immer sich das ausgedacht hat....) Sollte es zukünftig noch weiterhin ein Jägerbataillon als Ergänzungstruppenteil geben, könnte man dieses dann ebenfalls an die X29 anbinden, so wie es die Niederländer auch machen.
X41 müsste dann natürlich zur 10.PzDiv im Tausch mit der D/F, die zur 1.PzDiv käme. Dann hätten beide Divisionen je eine vollwertige mKr-Brigade und eine entsprechend reduzierte (verstärktes Regiment) im Rahmen binationaler Kooperationen.
Und schon haben wir wieder einiges an ohnehin unrealistischem, aber aktuell trotzdem geplantem Personalaufwuchs gestrichen, ohne real relevanten Kampfkraftverlust.
Wenn man die dtA D/F nun aber unbedingt als eigenständige mKr-Brigade in der Struktur des Dt. Heeres einplanen will, dann muss diese ein Pendant zur 13.NL darstellen, die bekanntlich ohnehin nicht dem entspricht, was die geplanten dt. mKr-Brigaden sein werden und auch organisatorisch einen gewissen Teil Reservisten beherbergt.
Dementsprechend böte es sich an, die dtA D/F im Bedarfsfall -also einem Kampfeinsatz als geschlossener Verband ohne die französischen Anteile- einfach um die Kräfte des GüZ zu verstärken. Die Aufklärungskompanie des 291 käme dann zur Brigade, während die verbleibenden zwei Jägerkompanien um zwei Infanterie- und eine schwere Kompanie des GüZ verstärkt würden. Das wird natürlich ein logistischer Albtraum, aber der Grundgedanke, die dtA D/F separat einzusetzen, ist ohnehin abenteuerlich, da kommt es darauf auch nicht mehr an. Und besser diese Frankenstein-Brigade muss auf das GüZ zurückgreifen als -wie bisher geplant- ausgerechnet eine der mKr-Brigaden, die im Spannungsfall als erste losgeschickt würde. (Wer auch immer sich das ausgedacht hat....) Sollte es zukünftig noch weiterhin ein Jägerbataillon als Ergänzungstruppenteil geben, könnte man dieses dann ebenfalls an die X29 anbinden, so wie es die Niederländer auch machen.
X41 müsste dann natürlich zur 10.PzDiv im Tausch mit der D/F, die zur 1.PzDiv käme. Dann hätten beide Divisionen je eine vollwertige mKr-Brigade und eine entsprechend reduzierte (verstärktes Regiment) im Rahmen binationaler Kooperationen.
Und schon haben wir wieder einiges an ohnehin unrealistischem, aber aktuell trotzdem geplantem Personalaufwuchs gestrichen, ohne real relevanten Kampfkraftverlust.