(Europa) Ukrainische Marine
#31
Fortsetzung:
Zitat:...
03 March

UKRAINE (RUSSIAN BLACK SEA FLEET – BSF) (#Ukraine)
(Beware: Many reports are biased, some even deliberate disinformation)
• Of note: Russian soldiers operating outside BSF installations still do not seem to wear any insignia which in case of fighting would make them “non-combatants”, not protected by the Geneva Convention.
...
• RAdm Sergej Gaiduk new Ukraine navy chief … “will not allow weapons to be used in navy-controlled areas”.
...

• Pro-Russian vigilantes backed by masked gunmen (Russian soldiers) besiege Ukrainian navy headquarters in Sevastopol … threaten to cut off electricity and water if building is not surrendered.
• Russian BSF ships reported “blocking” Ukrainian command ship SLAVUTICH and corvette TERNOPIL in a Sevastopol bay, demanding crews so surrender.
(rmks: there is an increasing number of reports claiming Russian forces openly demand that Ukrainian officers and soldiers in the Crimea take a military oath to Russia).
• Russia reportedly has given Ukrainian forces an ultimatum to surrender by 04 Mar or face “full scale assault” … Ukrainian navy officer confirms such an ultimatum issued for the Ukrainian navy headquarters, two naval bases in the region and ships patrolling the bays of Kurinaya and Streletskaya … could not say whether ultimatum issued beyond navy.
• Crimean region “Prime Minister” Sergey Aksyonov announces the creation of “Crimean Navy”, commanded by RAdm Berezovsky (who had switched sides).

...
Zitieren
#32
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
04 March
...


UKRAINE (RUSSIAN BLACK SEA FLEET – BSF) (#Ukraine)
(Beware: Many reports are biased, some even deliberate disinformation)
• Russian BSF commander, VAdm Vitko, and the mayor of Sevastopol went to the Ukrainian navy HQ to discuss situation with Ukrainian navy commander, RAdm Hayduk.
...

05 March
...
•Turkish authorities have given permission to a US Navy warship to “within the next two days” pass through the Bosphorus into the Black Sea … ship not named but will “not be aircraft carrier GEORGE H W BUSH which does not meet the standards specified by the 1936 Montreux Convention” (rmks: likely one of the destroyers currently operating in the Eastern Mediterranean)
possibly related: destroyer RAMAGE conducted at-sea-replenishment in the Mediterranean (rmks: stocking up before deploying?)
• Ukrainian navy frigate HETMAN SAGAYDACHNIY has arrived back in the Ukraine, however, did not proceed to home port Sevastopol but berthed at mainland Odessa naval base.
• Ukrainian navy ships still remain blocked in port by Russian Black Sea Fleet vessels.
(rmks:well … if you believe Russian claims that no Russian armed forces are involved in Crimea stand-offs, the BSF must have ceded some of its vessels to Ukrainian militia)
• The Organization for Security and Co-operation in Europe (OSCE) is sending a group of unarmed military observers to Ukraine.
...

06 March
...

• Diplomatic efforts to solve the crisis thus far unsuccessful; Russian FM Lavrov sees solution only in “dialogue”, at the same time, however, does not agree to EU-proposed “contact group”, refuses talking to his Ukrainian counterpart, and rejects mediation from OSCE or NATO.
(rmks: probably would like to see his “dialogue” restricted to the UNSC where Russia would veto anything)
• Unconfirmed (!!!) reports that the Russian Black Sea Fleet has sunk its derelict and decommissioned KARA class missile cruiser OCHAKOV at the entrance to the Ukrainian navy’s Sevastopol base … in an effort to effectively block Ukrainian navy vessels in their base.
(rmks: sounds like one of the many rumours flaring up in recent days)

....
Zitieren
#33
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/russische-seeblockade-die-ukraine-fuerchtet-um-ihre-flotte-in-sevastopol-12840243.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 40243.html</a><!-- m -->
Zitat: Russische Seeblockade
Die Ukraine fürchtet um ihre Flotte in Sevastopol

10.03.2014 · Fällt die Krim Russland zu, verliert die Ukraine möglicherweise ihre Kriegsmarine. Ein F.A.Z.-Video zeigt die Lage der ukrainischen Marinesoldaten im Hafen von Sevastopol.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article125618921/Ukrainische-Luftwaffe-laesst-die-Muskeln-zucken.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ucken.html</a><!-- m -->
Zitat:10:22
Krim-Krise

Ukrainische Luftwaffe lässt die Muskeln zucken
...
(Video)
Zitieren
#34
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20140323/268097182.html">http://de.ria.ru/politics/20140323/268097182.html</a><!-- m -->

Zitat:Nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland sind bereits 189 der ukrainischen Armee-Einheiten auf der Schwarzmeerhalbinsel nach Angaben aus Moskau zu den russischen Streitkräften übergewechselt.

„Per 22. März dieses Jahres haben 189 Truppeneinheiten und Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte, die in der Republik Krim stationiert sind, die russische Flagge gehisst“, teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit.Nach der Wiedervereinigung der Krim mit Russland sind bereits 189 der ukrainischen Armee-Einheiten auf der Schwarzmeerhalbinsel nach Angaben aus Moskau zu den russischen Streitkräften übergewechselt.

„Per 22. März dieses Jahres haben 189 Truppeneinheiten und Einrichtungen der ukrainischen Streitkräfte, die in der Republik Krim stationiert sind, die russische Flagge gehisst“, teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit.

Naja mehr oder weniger freiwillig..

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/politics/20140323/268096345.html">http://de.ria.ru/politics/20140323/268096345.html</a><!-- m -->
Zitat:Die „Slawutitsch“, das Kommandoschiff der ukrainischen Kriegsflotte, ist zu Russland gewechselt. Wie die Nachrichtenagentur Kriminform am Sonntag meldet, hat das Kriegsschiff am Samstag die russische Flagge gehisst.

Die Flotte dürfte so gut wie aufgehört haben zu existieren.
Zitieren
#35
"übergewechselt worden" dürfte wohl die richtigere Formulierung sein
Zitieren
#36
Ja ich schrieb ja bereits, "mehr oder wenig" vielleicht mehr weniger freiwillig... ;-).

Trotzdem ist die Motivation der Marine gleich null gewesen. Noch nichteinmal zum Ausbruchsversuch oder einer einzigen Selbstversenkung hat es gereicht. Von überraschender Aktion kann auch keine Rede sein.
Nicht ein Verband hat versucht sich mit Material abzusetzen oder ein Flugzeug zu retten. Sorry die reguläre Armee ist nicht bereit gegen Russland zu kämpfen. (meine persönliche Meinung)
Zitieren
#37
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/body_wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Die russische Annexion der Krim hat die ukrainische Marine an den Rand ihrer Existenz gebracht.

Schon in der frühen Phase der Krimkrise hatten Russland und pro-russische Milizen den auf der Krim stationierten schwimmenden und landgestützten Einheiten der ukrainischen Marine jede Möglichkeit eines Ausweichens auf das ukrainische Festland verwehrt. Schiffe der Schwarzmeerflotte versperrten als schwimmende Barrikaden die Buchten von Sewastopol, Einheiten der Marineinfanterie und der Küstenverteidigungstruppen wurden in ihren Kasernen blockiert. Am 6. März versenkten pro-russische Milizen schließlich sogar den ausgemusterten russischen FK-Kreuzer OCHAKOV in der nur 200m breiten Zufahrt zum Donuzlawsee. Die in dieser „Förde“ im Marinestützpunkt Nowoozernoje stationierten Einheiten - unter ihnen eine Korvette der GRISHA-Klasse, alle Minensucher und die einzigen zwei größeren Landungsschiffe - liegen seitdem dort fest. Der Minensucher CHERKASY versuchte zwar einen Ausbruch, lief aber in der blockierten Zufahrt neben dem Kreuzerwrack auf Grund, wurde dort gekapert und in den Stützpunkt zurückgeschleppt.

Bemüht, jede Eskalation zu einem bewaffneten Konflikt zu vermeiden, verbot die ukrainische Marineführung von Beginn an jeden Waffengebrauch. Schon früh war klar, dass die Marinesoldaten in ihrer Loyalität gespalten waren, sich mit großer Mehrheit zu Russland hingezogen fühlten. Selbst der von der Regierung in Kiew eingesetzte neue Marinebefehlshaber RAdm Berezowksy wechselte nur einen Tag nach seiner Ernennung die Seiten. Während mehr oder weniger halbherzige Versuche pro-russischer Milizen zur Besetzung von Schiffen in den Stützpunkten noch scheiterten, setzten Besatzungen auf ersten Hilfsfahrzeugen bereits die russische Flagge. Einzig Flottenflaggschiff Fregatte HETMAN SAGAYDACHNIY (KRIVAK-III-Klasse) konnte sich entziehen, indem es nach einem Anti-Piraterieeinsatz vor Somalia nicht in den Heimathafen Sewastopol zurückkehrte, sondern gleich Kurs auf Odessa nahm.

Zwei Tage nach dem „Unabhängigkeitsreferendum“ (16. März) besiegelte Russlands Präsident Putin den „Anschluss“ der Krim, und danach vollzog sich die Entwicklung sehr zügig. Am 19. März übernahmen pro-russische Kräfte zunächst das ukrainische Marinehauptquartier in Sewastopol, in den folgenden Tagen sämtliche noch in Häfen und Stützpunkten auf der Krim liegenden Schiffe und Boote der ukrainischen Marine, Kasernen der Marineinfanterie und schließlich auch die im Sewastopoler Ozeanarium beheimateten „Kampf-Delphine“. Allen Soldaten und ihren Angehörigen wurde die Ausreise freigestellt, die meisten (bis zu etwa 90 %) wechselten aber die Fahne. Offenbar mochte sich nur die Besatzung der Korvette TERNOPIL (GRISHA-Klasse) mehrheitlich nicht mit den neuen Machthabern abfinden; 80 der 87 Mann verließen Sewastopol – wenngleich ohne ihr Schiff.

Nach einer am 26. März veröffentlichten Liste sind der ukrainischen Marine in ihrem nunmehr einzigen Stützpunkt Odessa ganze zehn Einheiten verblieben. Einzige „Kampfeinheit“ neben der Fregatte HETMAN SAGAYDACHNIY ist ein Wachboot der ZHUK-Klasse; der Rest sind kleine Hilfsfahrzeuge wie z.B. Taucher- und Schulboote.

Die in den Häfen und Buchten der Krim übernommenen Einheiten sollen nun bis Jahresende auf ihre Tauglichkeit für eine Eingliederung in die russische Schwarzmeerflotte geprüft werden. Sehr viele werden die technische Inspektion aber wohl nicht überstehen. Nach jahrelanger Unterfinanzierung und materieller Vernachlässigung sind nur wenige Schiffe und Boote uneingeschränkt nutzbar. Zu ihnen gehören die drei Korvetten der GRISHA-Klasse und das Führungsschiff SLAVUTICH. Auch die Landungsschiffe KONSTANTIN OLSHANSKIY (ROPUCHA-Klasse) und KIROVOGRAD (POLNOCNY-Klasse) sollen sich in relativ gutem Zustand befinden, bleiben allerdings bis zur aufwändigen Bergung des versenkten Kreuzers OCHAKOV sicher noch geraume Zeit im Donuzlawsee blockiert.

Am zunächst übernommenen einzigen ukrainischen U-Boot hat die russische Schwarzmeerflotte schnell das Interesse verloren. Die gerade erst mühsam - mit übrigens russischer Hilfe – instandgesetzte ZHAPOROSHIYE (Bj. 1970, FOXTROT-Klasse) sei technisch völlig veraltet und überdies auch nicht operativ einsetzbar. Das U-Boot soll nun „großzügig“ der Ukraine zur weiteren Verwertung zurückgegeben werden.
Zitieren
#38
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/body_daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/ ... _news.html</a><!-- m -->
Zitat: ...
23 April

...
• Ukrainian navy flag ship frigate HETMAN SAGAYDACHNIY reported in live gunnery exercises off Odessa.
(rmks: signaling full operational readiness)
...
Zitieren
#39
Ich pack's mal hier hinein:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://medium.com/war-is-boring/ukraine-resurrects-soviet-era-super-drones-3403f80c51ba">https://medium.com/war-is-boring/ukrain ... 03f80c51ba</a><!-- m -->
Zitat:Ukraine Resurrects Soviet-Era Super Drones
Kiev’s Tu-141 unmanned vehicles

The Ukrainian air force is working overtime to rebuild its aging, vintage arsenal. That’s led Kiev to bring back some almost ancient robots that date to the communist era.

This week, Kiev’s Ministry of Defense announced the Ukrainian air force is restoring 68 mothballed military aircraft of various types. They include a Soviet-era Tu-141 drone, according to photographs accompanying the statement.

Eine interessante Entwicklung, obwohl modernere Drohnen handlicher und nützlicher wären!
Zitieren
#40
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:Das Vorhaben der ukrainischen Marine zur Beschaffung neuer Korvetten hat einen herben Rückschlag erlitten.

Neue Korvetten stehen seit Jahren ganz oben auf der Wunschliste der ukrainischen Marine. Sie sollen ältere Schiffe wie z.B. die der GRISHA-Klasse ersetzen. Mehrfach war die Kiellegung des ersten Schiffes angekündigt worden, scheiterte jedoch regelmäßig an knappen Finanzen. Die ukrainische Marine schien selbst nicht mehr viel Hoffnung zu haben und überlegte „als Zwischenlösung“ den Erwerb von zwei oder drei gebrauchten Fregatten von NATO-Marinen.

Kaum noch wirklich erwartet, begann dann aber im Mai 2011 tatsächlich der Bau eines ersten neuen Schiffes. In Anwesenheit von damals noch Präsident Viktor Janukowitsch legte die Chernomorsky Shipyard in Nikolayev die erste neue Korvette der HAJDUK-Klasse (Projekt 58250) auf Kiel. Für Janukowitsch war der Baubeginn vor allem Ausdruck seiner Bestrebungen, den nach dem Zerfall der Sowjetunion in der Ukraine darniederliegenden Kriegsschiffbau wieder neu zu beleben.

Erste Grafiken des 2.500 ts (112m) großen, 32 Knoten schnellen Schiffes ließen optisch deutliche Verwandtschaft zu modernen russischen Neubauten (z.B. STEREGUSHCHIY-Klasse) erkennen, aber die Ausrüstung sollte mit modernsten westlichen Systemen und Waffen erfolgen; zumindest war „volle Kompatibilität mit NATO-Systemen“ geplant, aber unter dem pro-russischen Präsidenten betriebene Änderungen sahen zuletzt offenbar doch wieder russische Systeme vor.

Schon damals war klar, dass die Marine Abstriche an ihre Wunschliste machen musste. Statt von zehn Schiffen war schließlich nur noch von insgesamt vier die Rede. Das Typschiff sollte der Marine 2015 oder 2016 übergeben werden; danach sollten dann bis 2021 nur noch weitere drei Korvetten folgen. Der Bau kam deutlich langsamer voran als geplant; 2013 berichteten Medien von einer „70-Prozent Unterfinanzierung“. Die Marine gab sich noch optimistisch, sprach von einer Übergabe in 2017, aber auch dieser Termin ist inzwischen Makulatur. Ausgerechnet am 27. Juli – wie in Russland ... auch in der Ukraine „Tag der Marine“ – musste der amtierende Verteidigungsminister Ivan Rusnak die „vorläufige Einstellung“ des Vorhabens verkünden. Unter den aktuellen Prioritäten erlaube das begrenzte Budget den Weiterbau nicht mehr. Der Minister betonte aber, dies sei keinesfalls das Ende der Korvettenträume seiner Marine. „Sobald wieder Geld verfügbar“ sei, werde der Bau wieder aufgenommen.
Zitieren
#41
Nach der Selbstversenkung des Flaggschiffes der Ukraine, der Fregatte Hetman Sahaidatschnyj, vermutlich Anfang März, haben die Ukrainer nun ein weiteres größeres Schiff, die U-Jagd-Korvette Vinnytsia, vor Mykolajiw verloren. Ob durch Raketentreffer oder durch Selbstversenkung ist nicht so ganz klar, möglicherweise eine Kombination aus beidem...
Zitat:Ukrainian forces sink their own anti-submarine corvette Vinnytsia

According to information published by Военный Осведомитель on June 10, 2022, the Ukrainian anti-submarine corvette Vinnytsia was sunk in the port of Ochakov as a result of a missile strike. This is the eighth ship destroyed by the Ukrainian Navy since the start of the special operation. [...]

Vinnytsia (U206) is an anti-submarine corvette of the Ukrainian Navy. Prior to joining the Ukrainian Navy, she was a former KGB Border Guard patrol ship named Dnepr.

The corvette Dnepr was laid down on 23 December 1975 at the Zelenodolsk Shipyard, Zelenodolsk, Republic of Tatarstan. The ship was launched on 17 June 1976. Vinnytsia is a 1124P project corvette (NATO reporting name: Grisha II class, Soviet classification: Albatros class). In Soviet service, she was designated as a Border Guard Patrol Ship, a modified version of the naval Small Anti-Submarine Ship design.
https://www.navyrecognition.com/index.ph...ytsia.html

Schneemann
Zitieren
#42
Da dieses Schiff vor dem jetzigen Krieg schon geordert wurde, stelle ich es mal hier ein...
Zitat:Turkish Shipyard Launches Ukraine’s 1st MILGEM Corvette

Turkish RMK Marine Shipyard launched Ukraine's first MILGEM-class corvette, Hetman Ivan Mazepa (F-211), during a ceremony in Istanbul on October 2, 2022.

'Hetman Ivan Mazepa' is the first of two Ada-class corvettes on order for the Ukrainian Navy

Ukrainian Defense Minister Oleksii Reznikov and First Lady Olena Zelensky announced the launching ceremony of Hetman Ivan Mazepa corvette on their Twitter accounts. According to social media posts, the Turkish defense minister attended the ceremony as the highest Turkish official. President of Defence Industry Agency (SSB) Professor İsmail Demir and STM General Manager Özgür Güleryüz also attended the launching ceremony.

Mrs. Zelensky was the godmother of Hetman Ivan Mazepa (F-211) and launched the future corvette. The First Lady shared photos from the ceremony and posted tweets in English and Ukrainian. [...] The corvettes will be equipped with Harpoon anti-ship missiles as their primary strike system. Ukraine’s Deputy Defense Minister stated that the country was considering the indigenous Neptune anti-ship missile, as well as the Harpoon, Atmaca, and Naval Strike Missile. Still, the Harpoon was an unexpected choice. It should be noted that the mockup presented by the company to the first lady is fitted with Aselsan-made Gokdeniz CIWS, while previous statements were suggesting Rheinmetall Oerlikon’s Millennium 35 mm CIWS for the corvette.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...an-mazepa/

Schneemann
Zitieren
#43
Zitat:Ukraine Commissions Gyurza-M-Class Gunboat ‘Bucha’

On May 26, 2023, the Armed Forces of Ukraine commissioned the final Project 58155 Gyurza-M (Viper) class gunboat named "Bucha" with a small ceremony held in Kyiv. [...]

The boat was spotted on the Dniepr river conducting factory acceptance trials in February 2023.

The construction of Bucha (named after the city where the Russian Armed Forces have shown particular cruelty to civilians in the first month of their invasion of Ukraine), began in 2019. According to plans, she was to be built in just four months, after which she would be launched and sent out for shipbuilder trials. However, its production was frozen and did not resume until July 2021. [...]

Bucha is armed with two KAU-30M (original designation BM-5M.01 Katran-M) modules, which are a variant of the BM-3 Shturm combat module developed for armored vehicles. Each is fitted with a 30 mm ZTM-1 automatic gun, a 30 mm KBA-117 automatic grenade launcher and a 7.62 mm PKT machine gun, as well as two Barrier guided anti-tank missiles.

The Gyurza-M type cutter displaces 54 tons and measures 23.0×4.8×1.0 meters. Powered by two diesels, it provides a speed of 25 knots. The crew consists of five soldiers.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...oat-bucha/

Schneemann
Zitieren


Gehe zu: