07.07.2023, 00:26
Grausam gesagt (im Sinne der prorussischen Apologeten): Der Absturz des von Gangstern übernommenen Russlands in die geostrategische Viertklassigkeit ist unaufhaltsam. Vermutlich sehr stark selbstverschuldet. Leider (ich hätte Russland einen würdigeren Abschied gewünscht), nun, welch ein Absturz einer einst großen Macht. Selbstverschuldet, wie gesagt.
Bitter, aber die im Kern finale und eigentliche Auseinandersetzung um die Zivilisation wird nicht die Ukraine sein. Sie ist nur ein frühes, gegebenenfalls mittlerweile im Sumpf der neosowjetischen Irrigationen verrottendes Begleitsymptom, ein leidiges, aber ein eigentlich in ihrem tiefsten, innersten Kern irrelevantes (auch wenn irgendwelche russischen Ultranationalisten gerne ihren "heiligen" Hintern woanders hin verorten und meinen, von ihnen hinge alles ab).
Die finale Auseinandersetzung zwischen den Mächten der Finsternis und den Kräften der Demokratie wird nicht in Osteuropa stattfinden, sondern in Asien. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Die neosowjetische "Aktion" in der Ukraine ist dabei zwar sicher "störend" - egal, wie lange sie andauern mag -, aber sie ist genau genommen nicht (mehr) relevant.
Sollten wir wirklich nicht auf die diplomatische Karte, sondern die "harte Tour" setzen wollen, dann müssen wir alles auf den Bruch mit und den Krieg mit Rotchina vorbereiten. Und zwar jetzt. Völlig egal, was Moskau denkt oder denken könnte oder mal denken wöllte...
Schneemann
Bitter, aber die im Kern finale und eigentliche Auseinandersetzung um die Zivilisation wird nicht die Ukraine sein. Sie ist nur ein frühes, gegebenenfalls mittlerweile im Sumpf der neosowjetischen Irrigationen verrottendes Begleitsymptom, ein leidiges, aber ein eigentlich in ihrem tiefsten, innersten Kern irrelevantes (auch wenn irgendwelche russischen Ultranationalisten gerne ihren "heiligen" Hintern woanders hin verorten und meinen, von ihnen hinge alles ab).
Die finale Auseinandersetzung zwischen den Mächten der Finsternis und den Kräften der Demokratie wird nicht in Osteuropa stattfinden, sondern in Asien. Darauf sollten wir uns konzentrieren. Die neosowjetische "Aktion" in der Ukraine ist dabei zwar sicher "störend" - egal, wie lange sie andauern mag -, aber sie ist genau genommen nicht (mehr) relevant.
Sollten wir wirklich nicht auf die diplomatische Karte, sondern die "harte Tour" setzen wollen, dann müssen wir alles auf den Bruch mit und den Krieg mit Rotchina vorbereiten. Und zwar jetzt. Völlig egal, was Moskau denkt oder denken könnte oder mal denken wöllte...
Schneemann