(Allgemein) Leichte Kräfte
#16
Zitat: z.B. Fallschirmjäger die Brigade wurde abgesetzt und 5std nach absetzen beginnt es Artillerie Granaten auf die Landezone zu regnen,

Welchen Sinn hat eine Landezone 20-30 km vor den eigenen Linien ?

Zitat: einer Kompanie.
- Aus meiner Sicht wird bei den Fallschirmjägern in teilen wieder zur Struktur vor den Regimenter gehen. Es
wird im Kern vier "Fallschirmjäger Bataillone" geben. Jedes der Bataillone wird wie folgt strukturiert sein:
Ein Stab, einer Führungskompanie, eine EGB Kompanie, 2-3 Standard Infanterie, schwere Kompanie,
Ergänzung/AGA.
- Die Kräfte für KrDispNatKV wird vermutlich als das Fallschirmjägerregiments31 abgebildet. Als Verstärkung
vom Bataillon zum Regiment wird zum einen der Stab verstärkt. Dazu kommen zusätzlich die
Luftlandeufklkomp310, die Luftlandepionierkomp270, die LuftlandeSanitätskomp (9./31) verstärkt.
- Die LuftlandeBrigade1 wird dann aus den oben beschriebenen Bataillonen bestehen. Analog zu den Kräften
KrDispNatKV wird die Brigade mit folgenden Kräften verstärkt: Luftlandeufklkomp260, die
Luftlandepionierkomp260, die LuftlandeSanitätskomp (9./26).

Ihre Rechnung geht aber nicht auf , wie wollen sie aus 2 zur Verfügung stehenden EGB Kp das Personal für 4 EGBKp in den Fschjgbtl und zusätzlich noch 4 Fschspezzg ziehen ? Außerdem ist es ja nicht so das man freiwillig nur einen Zug EGB hat der einsatzbereit ist . Man hat einfach keine Leute dafür , und die paar die jedes Jahr das Auswahlverfahren bestehen sind erst mal 2 Jahre in Ausbildung und ersetzen gerade mal die Abgänge . Die Spezzg werden ja auch aus dem Pool bedient

Zitat: Das hier genannte Gebirgsaufkl. Bataillon ist bis jetzt nur in teilen
tauglich für dem Einsatz im Gebirge.

1. wird es nur eine Gebirgsaufklärungskp geben
2. warum sollte die nicht tauglich sein für den Einsatz im Gebirge , diese geht aus dem derzeitigem Gebaufklbtl 230 hervor das es seit 15 Jahren gibt ?

Aus welchem Grund sollte die DSK Brigaden einer anderen Division führen und vor allem wer sollte sie führen ?
Die DSK ist die einzige Division die von Haus aus schon fünf Brigadeäquivalente zu führen hat , warum sollte da noch mehr dazu kommen . Sie wird vielleicht den Nationalen Befehlshabers im Einsatzland stellen aber bestimmt keine Pzbrig führen .
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#17
Zitat:Ihre Rechnung geht aber nicht auf , wie wollen sie aus 2 zur Verfügung stehenden EGB Kp das Personal für 4 EGBKp in den Fschjgbtl und zusätzlich noch 4 Fschspezzg ziehen ?

Also zur Zeit gibt es 4 EGB Kompanien, zwei pro Fallschirmjägerregiment, daher gibt es genug. Es fehlen zwei Spezialzüge, wobei in der Zeit vor den Regimentern gab es ja mal 4 Züge. Außerdem müssen die Fallschirmjäger so oder so aufwachsen.

Zitat: wird es nur eine Gebirgsaufklärungskp geben
2. warum sollte die nicht tauglich sein für den Einsatz im Gebirge , diese geht aus dem derzeitigem Gebaufklbtl 230 hervor das es seit 15 Jahren gibt ?

Daher sage ich ja auch zur Zeit, also vor dem Umbau. Und bis jetzt ist die Gebirgsjäger Brigade 23 in teilen eine mittlere Brigade mit z.B. Fennek oder GTK Boxer im Gebirgsjägerbataillon231 . Das zeigt sich auch im Gebirgsaufklärungsbataillon 230 z.B. mit dem besagten Fennek oder DINGO.

Es wird in Zukunft ein mittleres Bataillon auf Divisionsebene und spezialisierte Kompanien auf Brigadeebene. Ist mehr als jetzt. Vor allem die Aufklärungsbataillone sind ja damals für die Auslandseinsätze aufgestellt worden.

Die DSK hat genau wie die DSO das vorher bereits geübt, als Fallback Lösung, das heißt ja nicht dauerhaft. Aber sie üben das und haben die Divisionstruppen dazu.
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#18
(27.06.2023, 11:04)alphall31 schrieb: Welchen Sinn hat eine Landezone 20-30 km vor den eigenen Linien ?

2003 Ar-Rutba, Irak, als zweite Frontlinie (inklusive dem freikämpfen des Grenzübergangs Jordanien-Irak für landgebundenen Nachschub)

(27.06.2023, 10:03)Marc79 schrieb: - Die Division wird nicht nur zum führen der leichten Kräfte befähigt sein, sondern sie kann auch Brigaden aus
anderen Divisionen übernehmen und dann als mittlere/schwere Division.
- Die Divisionstruppen sind absichtlich als mittlere/schwere Kräfte ausgeprägt, um die Brigadetruppen in den
leichten Brigaden zu ergänzen.

Prinzipiell sind alle Divisionsführungen dazu in der Lage alle formen von Kräften zu führen, es bedarf dafür lediglich den Verständnis welche Truppen man führt und welche Fähigkeiten/Anforderungen diese an Ihren Einsatz stellen.
Divisionstruppen sollen den Brigaden zusätzliche Schlagkraft bieten, nicht zusätzliche Arbeit aufhalsen. Die als mKr/sKr "auszuprägen" beutet effektiv das die lKr nur im Fall der LV auf deutschem Boden über Divisionstruppen verfügen und ansonsten gänzlich darauf verzichten müssen. Also ich würde ja eine 30Kg Eisenkugel am Bein nicht als "Ergänzung" bezeichnen.
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#19
(27.06.2023, 10:03)Marc79 schrieb: Früher war die Fernspählehrkompanie200 auch in Pfullendorf stationiert, da war auch keine anderen Luftlandekräfte in der Nähe. Daher sehe ich Schwarzenborn nicht so schlimm.

Das Problem ist nicht, dass die Fernspäher nicht mit den LL-Kräften zusammen stationiert werden, sondern dass sie einen neuen Standort bekommen, an dem keine der noch verbliebenen Fernspäher beheimatet sind. Diese wurden bei der Auflösung der Fernspählehrkompanie 200 schon auf die weit entfernten Fallschirmjägerstandorte verteilt und sollen jetzt wieder an einen neuen Standort umziehen. Da hätte man mit etwas mehr Fingerspitzengfühl bei der Standortwahl vorgehen und bspw. die Fernspäher in Lebach neu aufstellen können, wo wenigstens schon ein Grundstock in der LLAufklKp 260 beheimatet ist.
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#20
Zitat: Also zur Zeit gibt es 4 EGB Kompanien, zwei pro Fallschirmjägerregiment, daher gibt es genug.

Bei ihrer Aufzählung stand - Die Kräfte für KrDispNatKV wird vermutlich als das Fallschirmjägerregiments31 abgebildet.

Also würden die beiden EGB kp von 31 Ja beim Nachfolger bleiben . Somit fehlen 2 kp .

Zitat: Es fehlen zwei Spezialzüge, wobei in der Zeit vor den Regimentern gab es ja mal 4 Züge
Richtig es gab mal 4 , aber es war leider nicht möglich die im Keller der Stabskompanie einzulagern ( Sarkasmus off)
Die Teile die damals nach der umgliederung LLBrig 31 zu Fschjgrgt keine Stelle hatten wurden zur Aufstellung Jgbtl 91 heran gezogen oder ließen sich anderweitig versetzen .


Zitat:Das hier genannte Gebirgsaufkl. Bataillon ist bis jetzt nur in teilen
tauglich für dem Einsatz im Gebirge.

Das war ihre Aussage . Darum frage ich mich was das Btl wohl die letzten 15 Jahre gemacht hat , oder gibt es jetzt ein anderes Gebirge ?

Zitat:2003 Ar-Rutba, Irak, als zweite Frontlinie (inklusive dem freikämpfen des Grenzübergangs Jordanien-Irak für landgebundenen Nachschub)

Was hat das mit einer Landezone zu tun ?
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#21
(27.06.2023, 18:58)alphall31 schrieb: Was hat das mit einer Landezone zu tun ?

Das war eine Fallschirmabwurfaktion mehr als 30km vor der Front (beziehungsweise den Staatsgrenzen von Jordanien, Saudi Arabien, Syrien). Mit der gesamten Logistik aus der Luft, zugegeben mit einer 3te Weltarmee hat man es einfacher als mit einer 1st Weltarmee, aber soviel halten Hubschrauber im Landeanflug auch nicht aus.
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#22
Also ich weis ja nicht in welchem Golfkrieg das gewesen ist aber ich hab jetzt mehrfach den Bericht des befehlhabenden Offizieren bei der Besetzung der Ortschaft und wie sie danach versucht haben eine zivilverwaltung aufzubauen im Jahr 2003 . Es handelte sich zwar um eine Special forces Kompanie aber sie sind mit Lkw gekommen . Auch von den nachfolgenden Einheiten wird nichts in solch Richtung geschrieben

https://foreignpolicy.com/2009/10/20/the...ar-rutbah/
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#23
@ Broensen Sowie ich das gelesen habe, wurde ja eine eigene Fernspähkompanie wieder aufgestellt, weil man der Meinung war, das die Fernspäher sich in den LLAufklkomp. nicht entfalten konnten. Daher wurde eine Nähe eben zur LLBrig1 nicht als sinnvoll erachtet. Der andere Punkt ist man zieht ja die Fernspäher nicht nur aus Lebach sondern auch aus Seedorf zusammen. Also hätte man zwei Optionen die Seedorfer nach Leebach oder umgekehrt. Daher hat man sich was dazwischen gesucht. Ob das eine gute Idee war, weiß ich nicht. Es ist aber wie es ist. Aber in der Situation immer noch besser als nach Pfullendorf, da wäre für beide hart gewesen.

@ alphall31

Zitat:Bei ihrer Aufzählung stand - Die Kräfte für KrDispNatKV wird vermutlich als das Fallschirmjägerregiments31 abgebildet.
Also würden die beiden EGB kp von 31 Ja beim Nachfolger bleiben . Somit fehlen 2 kp .

Tja deutsche Sprache schwere Sprache. "Als" bedeutet in diesem Falle, das das Regiment dem Namen nach weitergeführt wird, das muss nicht bedeuten das es die Struktur eins zu eins weiterführt. Somit wie ich in meinen Ausführungen weiter oben geschrieben habe, wird aus meiner Sicht 4 Bataillone aufgestellt. Drei davon gehen zur LLBrig1 1 wird zum Fallschirmjägerregiment31 verstärkt (verstärkt mit LLSanis, LLPios und LLAufkl und größerem Stab). Denn alle EGBler in einen Verband zusammen zu führen wird nichts bringen, da sonst die Kräfte wo anders fehlen. Denn das KrDispNatKV ist für genau das was der Name sagt vorbehalten, Einsätze wie in Libyen, Kabul oder dem Sudan. Die anderen Kräfte sollen für EUBG gleiche Einsätze und LV/BV zur Verfügung stehen.

Zitat: Richtig es gab mal 4 , aber es war leider nicht möglich die im Keller der Stabskompanie einzulagern ( Sarkasmus off)
Die Teile die damals nach der umgliederung LLBrig 31 zu Fschjgrgt keine Stelle hatten wurden zur Aufstellung Jgbtl 91 heran gezogen oder ließen sich anderweitig versetzen.

Aber auch diese vier Züge mussten ja mal aufgestellt werden. Was mit einem Grundstock von zwei bestehenden Zügen ja wohl einfacher zu machen sein wird, da man schon erfahrenes Personal hat. Bye the way, wenn das war geplant ist umgesetzt wird, müssen eh wieder zusätzliche Fallschirmjägerkompanien aufgestellt werden. Wird das einfach nein, sollte man es trotzdem machen ja.

Zitat: Das war ihre Aussage . Darum frage ich mich was das Btl wohl die letzten 15 Jahre gemacht hat , oder gibt es jetzt ein anderes Gebirge?

Die waren in Einsätzen wie in Afghanistan oder Mali unterwegs und waren darauf auch ausgerichtet. Es hat ja einen Grund warum die Masse des Bataillons mit Fennek und nicht mit BV206 ausgestattet sind. Das gleiche gilt ja noch mehr für das Gebirgspionierbataillon8 mit Fahrzeugen wie dem Dachs(später Kodiak) oder dem Keiler. Aus meiner Sicht kann man weder mit Fennek, noch mit Keiler, Leguan oder Dachs (später Kodiak) im Gebirge etwas reißen. Das heißt nicht, das in anderen Szenarien die Luftlandebrigade1 oder Gebirgsjägerbrigade23 nicht eben diese Mittel braucht.

Mal was grundsätzliches, glaubt ihr das die DSK in irgendeinem Szenario mit seinen zur Zeit 5 Brigade ähnlichen Verbänden in den Einsatz oder sonst etwas geht?
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#24
Zitat: Somit wie ich in meinen Ausführungen weiter oben geschrieben habe, wird aus meiner Sicht 4 Bataillone aufgestellt. Drei davon gehen zur LLBrig1 1 wird zum Fallschirmjägerregiment31 verstärkt (verstärkt mit LLSanis, LLPios und LLAufkl und größerem Stab).

Das Regiment 31 besteht doch bereits mit 10 Kompanien . Da brauch man nichts mehr aufstellen . Daran ist vorerst keine Änderung geplant .
Die drei Fschjgbtl rekrutieren sich aus dem aufzulösendem Fschjgrgt 26 + Übrigen Brigadeteilen

Zitat:Mal was grundsätzliches, glaubt ihr das die DSK in irgendeinem Szenario mit seinen zur Zeit 5 Brigade ähnlichen Verbänden in den Einsatz oder sonst etwas geht?

Bei vielleicht vielleicht 80-90% der Einsätze des Heeres waren die Soldaten von KLK , DSO und DSK als vorrauskommando oder 1. Kontingent. Warum sollte sich das ändern ? Selbst als medial ausgeschlachtet die Leopard und Marder 1999 in Prizren einmarschiert sind und groß gefeiert wurden waren wir schon Stunden vorher in vier Wellen mit ch53 eingeflogen worden .
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#25
(28.06.2023, 14:05)alphall31 schrieb: Das Regiment 31 besteht doch bereits mit 10 Kompanien . Da brauch man nichts mehr aufstellen . Daran ist vorerst keine Änderung geplant .
Die drei Fschjgbtl rekrutieren sich aus dem aufzulösendem Fschjgrgt 26 + Übrigen Brigadeteilen

Ist das wissen oder Meinung?

Es ist auch reiner Zufall, dass laut Plan das dritte Faschjgbtl der Brigade in Seedorf aufgestellt werden soll?


https://www.reservistenverband.de/wp-con...isiert.png


Sowie mir erzählt wurde sollen eines der Bataillone in Seedorf aus Teilen des Fschjgrgt31 aufgestellt werden, dazu soll das Regiment mit Unterstützungskräften verstärkt werden. Welche das Regiment auch für den Auftrag braucht.
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#26
Aussage kommandeur zum Neujahrsempfang . Auch die aufklkp u. Pio sind mit Einsätzen und Übungen eingedeckt bis unters Dach obwohl sie ja in der neueren Planung schon nicht mehr auftauchen .
Einziger Meilenstein betreffend Regiment ist die Ausrichtung Heer in den Indo-Pazifik Raum . Es werden wohl teile dieses Jahr noch für diverse Übungen nach Australien verlegen.

Wenn man teile zur Aufstellung btl heraus zieht hat man ja keine Kräfte im Rgt mehr . Das Rgt hat ja auch bloß 3 Fschjgkp wie ein btl
Eigentlich ist in der kaserne garnicht der Platz für das was geplant ist auf dem Papier

@schaddedanz. Falls sie zu der irak Aktion eine Quelle hätten würde mich interessieren
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#27
Zitat: Bei vielleicht vielleicht 80-90% der Einsätze des Heeres waren die Soldaten von KLK , DSO und DSK als vorrauskommando oder 1. Kontingent. Warum sollte sich das ändern ? Selbst als medial ausgeschlachtet die Leopard und Marder 1999 in Prizren einmarschiert sind und groß gefeiert wurden waren wir schon Stunden vorher in vier Wellen mit ch53 eingeflogen worden.

Das ist mir alles bekannt, ich kenne sogar aus vielen der Kontingente Leute. Aber alles Saarländer. Trotzdem keines der Vorauskontingente war mehr als ein Bataillon. Was ändert das an der Aussage das die DSK in der jetzigen Struktur mit allen 5 Großverbänden gleichzeitigt unter der Führung der Division irgendetwas ausführen wird. Eher werden die einzelnen Verbände in einer Taskforce zusammengefasst (Fallis+ KSK + Helis).

Zitat: Auch die aufklkp u. Pio sind mit Einsätzen und Übungen eingedeckt bis unters Dach obwohl sie ja in der neueren Planung schon nicht mehr auftauchen .
Einziger Meilenstein betreffend Regiment ist die Ausrichtung Heer in den Indo-Pazifik Raum . Es werden wohl teile dieses Jahr noch für diverse Übungen nach Australien verlegen.

Man sollte auch eines bedenken was ich hier schreibe und was in Loyal steht, ist in Teilen eher 2030+ und nicht 2024/2025. Aber die Idee dahinter ist doch genau, den Fehler mit den zwei Regimenter zu beheben. Ein Regiment ist mit KrDispNatKV gebunden, während das andere mit allen anderen Aufgaben geblockt ist.

Die Lösung soll ja ein Regiment das aus sich dauerhaft das KrDispNatKV stellt, während das andere alle anderen Aufgaben mit jeweils einem Bataillon übernimmt (3= 1 Jahr Bereitschaft + 2 Jahre Regeneration).
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#28
Marc79:

Zitat:Mal was grundsätzliches, glaubt ihr das die DSK in irgendeinem Szenario mit seinen zur Zeit 5 Brigade ähnlichen Verbänden in den Einsatz oder sonst etwas geht?

Nein.

Obwohl es rein theoretisch denkbar wäre, einen solchen Verband komplett und geschlossen einzusetzen, insbesondere im Bereich COIN, bspw. bei Bürgerkrieg bzw.bürgerkriegsartigen Unruhen in der Bundesrepublik oder bei indirekten Ansätzen der Russen im Baltikum.

Würde man zudem Konzepte der Netz- bzw. Raumverteidigung haben, so könnte man ebenfalls einen solchen Großkampfverband dafür geschlossen einsetzen. Wieder wäre das Baltikum ein gutes Beispiel wo man das rein theoretisch umsetzen könnte. Aber wenn man längerfristig und weitergehend denkt, dann gibt es noch viele andere Möglichkeiten, insbesondere in Bezug auf diese Bundesrepublik selbst.

Dazu noch eine konkrete Idee von mir: Meiner Meinung nach sollte man (deshalb) die ganzen Heimatschutzregimenter der DSK unterstellen. Das hätte allerlei Vorteile, von einem höheren Stellenwert der Regimenter wie der Soldaten in diesen Einheiten über die Möglichkeit für Sondereinheiten die Ausbildung von Streitkräften (für entsprechende Länder in der Dritten Welt etc) mit diesen Einheiten zu üben, hin zu einer höheren Befähigung dieser Einheiten und schließlich der Einbindung derselben in die Leichten Kräfte spezifisch auch für die Herausbildung einer möglichen Netzverteidigung / Raumverteidigung.
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#29
Ich bezweifle das es so ein Szenario einmal geben wird . Außerdem sind viele Verbände ja Korpstruppen die nur der Division angehängt sind . Und über die niederländischen Einheiten hat man ja auch keine freie Verfügung.
Wie lange diese Unterstellung noch besteht sei erst mal dahin gestellt. Die Zusammenarbeit ist auf jeden Fall zurück gegangen.
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#30
Exakt. Weshalb die DSK für sich allein mMn quantiativ unzureichend ist, wenn sie für etwas anderes als Evakuierung, IKM usw. eingesetzt werden soll. Will man aber dafür eine gesonderte Divisions-Führung erhalten und all diese Einheiten nicht einfach als Korpstruppen von weiter oben führen - beispielsweise weil man eine speziellere Kompetenz für den Einsatz solcher Kräfte an einer Stelle will - und will man dann eine solche Division auch in einem größeren Krieg einsetzen, so würde es eben meiner Ansicht nach Sinn machen gerade eben der DSK auch die Heimatschutzregimenter zu unterstellen und diese mehr in Richtung vollwertiger leichter Kräfte zu entwickeln, statt sie zu Parkplatzwächtern und schickes Beiwerk für Offizierstreffen zu degradieren.
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