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Sambia - Erich - 30.10.2008 Im Unterschied zu vielen Krisenstaaten, die wir hier mit einem eigenen Strang führen, hat Sambia wohl "Tritt gefasst". Auch diese (positiven) Beispiele afrikanischer Staaten sind einen eigenen Themenkreis wert, deshalb: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/sambia110.html">http://www.tagesschau.de/ausland/sambia110.html</a><!-- m --> Zitat:Präsidentschaftswahl in Sambia - hunter1 - 30.10.2008 Aus dem Artikel: Zitat:Etwa 200 simbabwische Farmer haben aus dem chronisch unternernährten Land ein Agrarexportland gemacht.Ich finde, das sollte man im Auge behalten. Von Simbabwe wird auch behauptet, dass v.a. die weissen Farmer das Land zu einer Kornkammer gemacht haben, und durch deren Vertreibung kam dann der Hunger. In Sambia wiederholt sich die Geschichte vielleicht. Die Sambier müssen also aus den Fehlern des Nachbarn lernen und unbedingt dafür sorgen, dass dieses neue Agrar-Knowhow unbedingt im Land bleibt und sich ausbreitet. Das wäre für die sambische Volkswirtschaft wohl mehr wert als sämtliche Einnahmen aus dem Rohstoffsektor. Schneemann - Schneemann - 02.11.2008 Zitat:SAMBIALink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,587947,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 47,00.html</a><!-- m --> Schneemann. - Schneemann - 28.03.2009 Mal abseits der üblichen Meldungen etwas aus einem anderen, kaum beachteten Zipfel der Erde... Zitat:"Wie die Krise die Welt verändert"Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/sambia116.html">http://www.tagesschau.de/ausland/sambia116.html</a><!-- m --> Schneemann. Re: Sambia - hunter1 - 21.09.2011 In Sambia wird eine neue Regierung gewählt. Anscheinend gibts von der Opposition heftige Kritik an der staatlichen China-Politik, ist also insofern auch für die "Südschiene"-Diskussion interessant: Zitat:Bei den Wahlen in Sambia stehen sich der Präsidenten Rupiah Banda und der Oppositions-Kandidaten Michael Sata gegenüber. Satas Anhänger bezichtigen den Amtsinhaber schon seit Wochen des Wahlbetrugs. Die Stimmung ist aufgeheizt. Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/koenig_cobra_fordert_sambias_praesidenten_heraus_1.12587023.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 87023.html</a><!-- m --> Bevor man die Meldung bei der "Südschiene"-Diskussion verortet, sollte man mMn jedoch noch das Wahlergebnis und daraus folgende mögliche Änderungen in der China-Politik Sambias abwarten. Vielleicht bleibt ja auch bei einem Sieg der Opposition alles beim Alten. Re: Sambia - hunter1 - 23.09.2011 ...und die Opposition hat nun anscheinend gewonnen: Zitat:(ddp/sda/afp) Bei der Präsidentschaftswahl in Sambia im südlichen Afrika hat sich Oppositionsführer Michael Sata offenbar deutlich gegen den Amtsinhaber Rupiah Banda durchgesetzt. Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/michael_sata_praesidentschaftswahl_sambia_1.12622781.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 22781.html</a><!-- m --> Man darf also gespannt sein, ob nun der angeprangerte "Verkauf an China" ein Ende nimmt. Re: Sambia - Ambassador - 08.09.2012 http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10000872396390443686004577639280148660636.html?mod=googlenews_wsjde Zitat:China hat Milliarden von Dollar in sambische Minen investiert. Doch neben neuen Jobs hat dieses Geld auch Probleme mit sich gebracht. Bergarbeiter in den chinesischen Minen beschweren sich über die Sicherheitsbedingungen und ihre schlechte Bezahlung, und einige Konflikte haben sogar zu Schießereien geführt. Zitat:Sambia ist einer von Afrikas größten Empfängern chinesischer Investitionsgelder, und das meiste davon geht an die Bergbaubranche – Kupfer im Norden und Kohle im Süden. Doch die Politik hat es schwer, die steigende Wut unter den Arbeitern in Schach zu halten, die China beschuldigen, die sambischen Ressourcen auszuschlachten und Arbeiter auszunutzen. RE: Sambia - Schneemann - 16.09.2022 Mal einen älteren Strang reaktivieren: Sambia, das noch vor Jahren als ein Land im Aufstieg begriffen worden war - wobei man anmerken muss, dass es eines der Armenhäuser Afrikas ist -, steht am Rande des Zusammenbruchs. Schuld daran sind nicht schwerpunktmäßig der Krieg in der Ukraine oder Corona, sondern vor allem hausgemachte Probleme: Korruption, Inflation, Machtmissbrauch der Eliten, eine desolate Infrastruktur (sofern sie den Namen verdient), Gängelung von Journalisten und Oppositionellen, Mangelernährung, Ausverkauf der Ressourcen des Landes (v. a. Kupfer) an ausländische Investoren... Zitat:Lenders urged to cancel Zambia debt as country faces economic collapse [...]https://www.theguardian.com/world/2022/sep/16/zambia-debt-lenders-urged-to-cancel Schneemann |