Die Perserkriege
#16
Die Griechen bildeten während der Perserkriege übrigens keine geeinigte Front. Einige griechische Staaten, z.B. Theben, waren mit den Persern befreundet oder sogar verbündet, und genug andere griechische Staaten standen dem Konflikt neutral gegenüber.
Haben die mit Persien befreundeten griechischen Staaten aktiv auf deren Seite mitgekämpft? Von Ägina weiß ich, das es sich ursprünglich den Persern unterworfen hatte, dann aber auf Seiten der Athener bei Salamis mitgekämpft hat. Gerade die Äginesen sollen sich ja bei Salamis ausgezeichnet haben.
Welche griechischen Staaten standen eigentlich genau auf der Seite der Perser oder waren neutral?

@Quintus Fabius
Waren die Karthager nicht auch mit den Persern verbündet? Soweit ich weiß, waren der karthagische Angriff auf die griechischen Besitztümer auf Sizilien und der Angriff der Perser auf Griechenland miteinander abgestimmt. Es sei hierzu erwähnt, daß meines Wissens sich die Karthager genauso blutige Nasen geholt haben wie die Perser.
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#17
Also so weit ich weiß, waren die thessalischen Stämme zumindest pro-persisch.
Aber von den großen und wichtigen Poleis war ja wirklich nur Theben direkt propersisch, wie Tiger schon erwähnt hat. Theben war daher ein gebranntes Kind und konnte froh sein, dass es nach dem Krieg einigermaßen ungeschoren davon kam und nicht zerstört wurde von dne anderen Griechen.

Aber ansonsten versuchten wohl einige kleinere Städe neutral zu bleiben. Zusätzlich waren eben die nordgriech. Stämme - wie gesagt - propersisch eingestellt.
Desweiteren weiß ich nicht, wie die kleinasiatischen griech. Kolonien sich verhileten. Sie waren ja größtenteils erobert wurden und mußten sich so den Persern beugen.

Was nun die karthagisch-perscichte Allianz angeht, so denke ich( bzw. erinnere ich mich so), dass da keine direkte Absprache bestand.
Karhago war aber informiert über die Vörgänge in Hellas und entschloß sich daher die griech. Kolonien in Sizilien anzugreifen.
Syrakus aber als wichtigste griech. Stadt in Sizilen konnte nach langem heftigem Kampf zumindest den Ostteil Siziliens halten, wohingegen die Karthager sich im Westteil festsetzten.

@ Quintus Fabius

Nun ja, zur Thermopylenschlacht: Da weiß ich auch nur dass, dass die Thermophylen eine strategisch sehr wichtige Passstraße waren und dort ein lakedaemonisches Heer die Hauptmacht der perser recht lange aufhielt um so den übrigen Griechen genügend Zeit zur Formierung zu geben bzw. auch zur Evakuierung Athens.
Sparta verlor dort auch mindestens einen seiner beiden Könige.
ZUm verhängis wurde schließlich den Spartaner, dass Einheimische den persern einen kleinen Umgehungsweg zeigten udn so dann plötzlich die Spartaner von eine riesigen überlegenen Macht umschlossen waren und daher dann aufgerieben wurden...
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#18
Soweit ich weiß, bestand das griechische Heer bei den Thermopylen aus 300 spartanischen Hopliten unter König Leonidas und einigen verbündeten Truppen bestand.
Die Griechen verloren die Schlacht, weil ein Verräter namens Ephialtes den Persern einen Weg zeigte, durch den sie die Stellung der Spartaner umgehen und ihnen in den Rücken fallen konnten. Die Perser haben dies auch getan und die in den Thermopylen stehenden griechischen Truppen bis zum letzten Mann niedergemetzelt. Nachdem Leonidas durch einige persische Überläufer davon unterrichtet worden war, daß die Perser den Weg an den Thermopylen vorbei gefunden hatten, versuchte er, die mit ihm verbündeten Truppen nach Athen wegzuschicken, aber zumindest das 700 Mann starke Kontingent aus Thespia weigerte sich, diesem Befehl Folge zu leisten, und fiel gemeinsam mit den spartanischen Kämpfern.
Die Verluste der Perser bei den Thermopylen waren dennoch hoch, so sollen sie, bevor ihnen Ephialtes den Umgehungsweg zeigte, 15.000 Mann verloren haben.
Zur Schlacht an den Thermopylen:
Der Originaltext nach Herodot:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Auditorium/ModIdATr/SOKap3/Leonidas.htm">http://www.tu-berlin.de/fb1/AGiW/Audito ... onidas.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://infos.aus-germanien.de/Erste_Schlacht_bei_den_Thermopylen">http://infos.aus-germanien.de/Erste_Sch ... hermopylen</a><!-- m -->

Generelle Informationen zu den Perserkriegen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jop-kriegskunst.de/mara.htm">http://www.jop-kriegskunst.de/mara.htm</a><!-- m -->
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#19
Zitat:Was nun die karthagisch-perscichte Allianz angeht, so denke ich( bzw. erinnere ich mich so), dass da keine direkte Absprache bestand.
Karhago war aber informiert über die Vörgänge in Hellas und entschloß sich daher die griech. Kolonien in Sizilien anzugreifen.
Syrakus aber als wichtigste griech. Stadt in Sizilen konnte nach langem heftigem Kampf zumindest den Ostteil Siziliens halten, wohingegen die Karthager sich im Westteil festsetzten.
Karthago und Tyros waren damals noch sehr eng miteinander verbunden, Tyros aber war persischer Untertan, wir wissen daß sich fortlaufend persische Gesandte in Karthago aufhielten. Desweiteren hatten die Karthager schon vorher den Westen der Insel erobert, es ging ihnen dann um den Osten. Ob Karthago und Persien ein offizielles Bündnis hatten ist umstritten und wird kontrovers diskutiert. Die beeindruckenden Söldnerheere die Karthago für den Angriff aufstellte überstiegen zu diesem Zeitpunkt die Mittel des Staates, der Verdacht liegt nahe, daß persisches Gold hier nachgeholfen hat. Die Griechen konnten die Karthager ohne Hilfe aus der Heimat schlagen, weil bei den karthagischen Truppen heftige Seuchen ausbrachen die das Heer dezimierten.

Die Thermophylen (Heiße Quellen) sind ein einziges Rätsel.

Wir wissen über sie eigentlich nur die griechische Darstellung, und die kann an sehr vielen Punkten einfach nicht stimmen. Inzwischen gibt es ja die Quellenkritik und die Archäologie und auch die Geologie spielt hier mit hinein.

Klassische Darstellung:

Das Heer von Xerxes mit Millionen Mann kommt an die Thermophylen die von 7000 Griechen gehalten werden. Tagelang berennen die Perser die Enge in der aber nur um die hundert jeweils nebeneinander kämpfen können. Daher können die Perser bei aller Überlegenheit nicht durchbrechen und tausende und abertausende Perser fallen. Nach mehreren Tagen schickt Xerxes die 10 000 Unsterblichen und auch die werden abgeschlagen. 15 000 tote Perser liegen vor dem Paß. Der Veräter Ephialtes verät nun in der darauffolgenden Nacht einen geheimen Bergpaß, über den die Unsterblichen die Griechen umgehen und am nächsten Morgen im Rücken der Enge auftauchen.

300 Spartaner und 700 Thespier bleiben in der Enge und decken dort den Rückzug der anderen 6000 Griechen. Die Perser greifen nun von vorne und hinten an und nach stundenlangem Kampf und weiteren tausenden toten Persern sind die Spartaner und Thespier bis auf den letzten Mann gefallen. Als es dem Ende zugeht machen die Spartaner sogar noch einen Ausfall und greifen in die Ebene vor der Enge an, ziehen sich aber dann ganz zum Schluß auf einen Hügel zurück.

Und nun haben wir diese Überlieferung und wenn man sich nun damit beschäftigt Probleme über Probleme: Es stimmt nämlich so gut wie gar nichts:

1 Die Zahl der Perser ist falsch, daß Persische Heer war insgesamt maximal 170 000 Mann stark, davon waren aber etwas über 100 000 in der Flotte gebunden, daß persische Landheer war also nur 70 000 Mann stark.

2 Die Zahl der Griechen ist falsch, der genannte Bergpaß und andere Bergpäße wurden von weiteren griechischen Truppen verteidigt, z.B. standen dort wo die Unsterblichen die Thermophylen umgingen mindestens 1000 weitere Griechen, ev sogar 2000.

3 Die Geographie ist falsch: heute ist die „Enge“ eine an der schmalsten Stelle 4 km breite Ebene. Natürlich war das früher enger, aber nicht so viel enger.

Dann gab es zwei Engen, die Westenge und die Mittlere Enge, heute wisssen wir durch die Archäologie, daß die Griechen die sogenannte Mittlere Enge hielten. Wir haben darüber hinaus dort Feldbefestigungen, Graben und Wälle gefunden, die aber in der Überlieferung gar nicht erwähnt werden.
Wie breit die Mittlere Enge nun damals war ist wiedersprüchlich und umstritten.

Dann sind die Hänge dort nicht so steil, daß man nicht entlang der Hänge vorbei gekonnt hätte, d.h. diese Hänge müßen auch mit Truppen gesichert gewesen sein, aber die sind zu steil als daß man dort mit Phalangen kämpfen kann, item müssen dort Peltasten usw gestanden sein. Die Perser waren aber was leichte Infanterie angeht haushoch überlegen, wie also haben die Griechen die Hänge blockiert ?

4 Das Kampfgeschehen ist unklar: die Überlieferung läßt die Kombination mit der Seeschlacht bei Artemision nicht klar werden. Die Griechen wollten hier ja die Perser sowohl an Land wie auch auf See stoppen. Nach der Überlieferung wollten nun die Spartaner sich von Kap Artemision zurückziehen, Themistokles verhinderte das aber. Nach einem heftigen Seegefecht zogen sich die Griechen aber im letzten Moment zurück.

Das ist aber wiedersinnig, da ein Halten der Thermophylen ohne die Flotte sinnlos war. Die Perser hätten auch ohne geheimen Gebirgspfad und Verräter dann einfach mit der Flotte hinter den Thermophylen Truppen anlanden können. Sie hätten sogar einfach weiter segeln können.

d.h. daß ein Halten der Thermophylen ohne die Flotte bei Artemision einfach nur sinnlos war.

Die Frage die sich da gleich wieder stellt ist dazu noch: warum haben die Perser nicht einfach ihre Truppen mit den Schiffen vorbei gesetzt ?

5 Es gibt viele Details die teilweise überliefert wurden, die das ganze noch rätselhafter machen:

z.B. befanden sich bei den Persern Spartanische Truppen, der ehemalige Spartanische König Demaretos und sein Gefolge von ca 50 Spartiaten hatten sich nämlich Xerxes angeschlossen und kämpften höchstwahrscheinlich bei den Thermophylen.

Dann befanden sich die Truppen Makedoniens und einige Thessalier schon vor den Thermophylen bei der persischen Armee, warum also ein Verräter der den Paß zeigt, warum Verteidigungstruppen an diesem Paß, wenn dieser angeblich den Persern nicht bekannt war, angesichts der vielen Ortskundigen im persischen Heer ist das kaum glaubhaft

Dann die obskure Bestechungsgeschichte: Die Bewohner von Nord-Euböa haben angeblich Themistokles bestochen damit die Flotte nicht abzieht, damit man die Frauen und Kinder evakuieren kann, nur war Nord-Euböa unter den Staaten die sich den Persern unterworfen hatten.

Angeblich zahlten die Euböaer 30 Talente an Themistokles, damit er den Abzug herauszögerte. Themistokles bestach dann angeblich mit 3 von diesen Talenten Adeimantos, den Befehlshaber der Korinther und mit 5 Talenten den Spartaner Eurybiades. Das passt alles nicht zusammen. Darüber hinaus wissen wir inzwischen, daß die Perser längst Truppen in Nord-Euböa hatten.

Angeblich zog die Flotte von Artemision erst ab, als sie erfahren hatte, daß Leonidas und die letzten Griechen dort gefallen waren, tatsächlich aber passt das chronologisch nicht. Es würde aber erklären, warum die Perser wiederum nicht mit der Flotte an den Griechen vorbei Truppen landeten. Andererseits war das ein offenes Gewässer und die Persische Flotte war mit 1200 Schiffen gegenüber nur 300 Griechischen Schiffen derart überlegen, daß sich die Frage stellt, wie die Griechen über 5 Tage lang daß aufgehalten haben.

Dann waren angeblich die Unsterblichen auf den Schiffen, und zugleich umgingen sie die Griechen an den Thermophylen, die Griechen die den „geheimen“ Weg verteidigen sollten, flohen dann angeblich als sie realisierten, daß die Unsterblichen angriffen.

Dann hat man an dem sogenannten Leonidashügel Massen von Pfeilspitzen gefunden, daß ist aber der ein Wiederspruch dazu, daß die Perser die letzten Spartaner und Leonidas dort angeblich Stundenlang im Nahkampf angegriffen hätten, dafür fehlen im Gegenzug an den Feldbefestigungen ausreichend Pfeilspitzen, und was soll die Überlieferung, daß die Spartaner vor dem Rückzug auf den Hügel noch einen Ausfall gemacht hätten ? Das wäre Unsinnig gewesen, die Perser hätten sie niedergemacht.

6 Dann ist unklar warum überhaupt die 1000 Griechen in dem Paß verblieben sind ? Angeblich um den Rückzug der anderen 6000 zu decken, aber die Perser waren ja schon im Rücken der Griechen, dann hätte die persische Kavallerie schnell eingeholt wenn sie wie berichtet über die Ebene zurück gegangen wären. MMn sind die Griechen aber über die Berge davon, dort hätte ihnen aber die persische Kav nicht folgen können, item warum also das Opfer der Spartaner in der Enge ? Wenn man sich auch so hätte erfolgreich zurückziehen können ?

7 dann die Quellenkritik: Wer schon mal mit einem 15 kg Schild und einem 4 kg Speer und 20 kg sonstige Rüstung gekämpft hat weiß wie anstrengend daß ist. Schon nach einer Stunde ist man völlig am Ende und die Kräfte erlahmen. D.h. die Spartaner und anderen Griechen müssen nur zum Teil an der Front gestanden haben und ein Teil muß ausgeruht haben.

Trotzdem hätten die Griechen bei fortlaufenden Angriffen der Perser, die ja über mehrere Tage gingen völlig erschöpfen müssen. Daraus kann man nur folgern, daß die Perser nicht die ganze Zeit angriffen. Das passt auch zur Persischen Grundtaktik, daß man Frontalangriffe vermied.

Dann waren die Perser entgegen vielen Darstellungen nicht mit kurzen Schwertern und kurzen Speeren und langen Bögen bewaffnet, wie das die Griechen behauten, sondern die wirklich persischen Kerntruppen führten Lange Lanzen (länger als die griechischen), und kurze Bögen.

Aus der Beschreibung der „persischen“ Truppen und den Darstellungen und Überlieferungen die wir aus Persien selbst archäologisch kennen kann man nur folgern, daß bei den Thermophylen überhaupt keine Perser selbst gekämpft haben, sondern primär Hilfsvölker gegen die Griechen geworfen wurden, und daß selbst diese nicht die ganze Zeit sondern nur hin und wieder attackierten.

Die wirklich Persischen Truppen, vielleicht sogar wirklich die Unsterblichen umgingen dann nach einigen Tagen übers Gebirge die Stellung und schlugen die schwächeren griechischen Sicherungstruppen dort oder trieben sie in die Flucht, oder: eine neue Interpretation, sie hatten sich schon vorher mittels Bestechung den Weg dort einfach freigekauft. In dem Fall, den ich für höchstwahrscheinlicht halte und der auch die Figur eines Veräters angesichts der vielen Ortskundigen im persischen Heer erklären würde, ebenso wie den plötzlichen Rückzug der auf dem Umgehungsweg stehenden Griechen, wären die Tage bis zum Ende wegen der Verhandlungen und Bestechung der Griechen in den Bergen verbraucht worden, während man die Griechen in der Enge mit drittklassigen Hilfstruppen beschäftigte.

8 Woher die genauen griechischen Schilderungen vom Ende der Spartaner wenn es keine Überlebenden gab ? Sie können nur auf dem Umweg über bei den Persern dienende Griechen bekannt geworden sein.

9 Verluste: angeblich fielen auf jeden Griechen 15 Perser. Mal abgesehen davon, daß primär Hilfsvölker in den Tagen zuvor kämpften ist die Quote der Perser in Ionien wie dann selbst bei Niederlagen wie Platäa viel niedriger gewesen. Selbst wenn wir Platäa als Maßstab nehmen, sind wohl nicht mehr als maximal 4000 Perser insgesamt gefallen.

Wobei die Verluste in kürzerer Zeit eingetreten sein müssen, da die Perser ja über mehrere Tage keine ernsthaften Angriffe machten und der Kampf erst richtig losging, als man im Rücken der Griechen stand.

Angesichts der Geographie und der extremen numerischen Überlegenheit das persische Heer trotzdem eine Woche lang aufgehalten zu haben und trotz des Angriffs von allen Seiten eine Quote von 1 : 4 noch erzielt zu haben ist trotz der vielen Relativierungen eine herausragende und fast einzigartige Leistung.
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#20
One of the best points at which to hold off an invader was at Thermopylae, a narrow valley adjacent to the sea. The attacker could not pass to the seaward side, and to go inland would mean a significant detour. Other armies could risk this, but Xerxes could not. On the other hand, a defender could take a stand with comparatively few men

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.hoplites.co.uk/html/thermopylae.html">http://www.hoplites.co.uk/html/thermopylae.html</a><!-- m -->

sehr gute infos auch hier dazu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://ancienthistory.about.com/cs/weaponswar/p/blpwtherm.htm">http://ancienthistory.about.com/cs/weap ... wtherm.htm</a><!-- m -->
But on the fifth day...he (Xerxes) sent against them the Medes and Cissians... The Medes charged the Greeks full tilt and had many of their own men killed. Others replaced them, and their attack did not cease, although they were sorely mauled; but they made it quite clear to everyone, and especially to the King himself, that though they [the Persians] had many men, there were few men. (Herodotus. History.)
After more days of repelling wave after wave of Persians, the Greek contingents from most of the remaining city states, realizing the desperately bad odds, left Thermopylae to return to their cities and defend them for when the Persians came through the pass. This left the Greek commander Leonidas and 300 Spartans to defend all of mainland Greece against 310,000 Persians and their allies. A traitor, Ephialtes, informed Xerxes of a path that would enable Xerxes to encircle the Spartans.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://people.uncw.edu/kozloffm/THERMOPYLAE.html">http://people.uncw.edu/kozloffm/THERMOPYLAE.html</a><!-- m -->

Und ein weiterer interssanter link
<!-- m --><a class="postlink" href="http://college.hmco.com/history/west/mosaic/chapter2/source68.html">http://college.hmco.com/history/west/mo ... rce68.html</a><!-- m -->
222. So the allies, when Leonidas ordered them to retire, obeyed him and forthwith departed. Only the Thespians and the Thebans remained with the Spartans; and of these the Thebans were kept back by Leonidas very much against their will. The Thespians, on the contrary, stayed entirely of their own accord, refusing to retreat, and declaring that they would not forsake Leonidas and his followers. So they abode with the Spartans, and died with them. Their leader was Demophilus, the son of Diadromes

Und noch einer...
Some Greek city-states in the north submitted to the Persians rather than face destruction. One reason was because the stronger city-states in the south, such as Athens, Sparta and Thebes, had decided not to meet Xerxes in the north. Thus these latter city-states stood alone against the Persian giant. The Greeks together had three hundred ships and ten thousand men, with the ability to raise about fifty thousand. They were led by King Leonidas of Sparta who brought with him three hundred Spartans. The small turnout of Sparta resulted from a disagreement as to where best to meet the Persians. Sparta wanted to fight at the Isthmus of Corinth, others wanted to fight further north and Athens still insisted that the war would be won or lost at sea.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://joseph_berrigan.tripod.com/id28.html">http://joseph_berrigan.tripod.com/id28.html</a><!-- m -->
[Bild: http://uts.cc.utexas.edu/~sparta/illus/therm.jpg]
@Quintus
Auch hier sehr interessante hinweise...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.usfca.edu/classes/AuthEd/Set.Goes/SStudies/Thermopylae/Thermopylae.html">http://www.usfca.edu/classes/AuthEd/Set ... pylae.html</a><!-- m -->
[Bild: http://www.usfca.edu/classes/AuthEd/Set....hermop.gif]

Weitere Links gebe Ich gerne auf anfrage ...in einigen dieser Projekten durfte Ich unter anderem mitwirken,um eine art Think Tank im Net zu bilden...
Leider kann Ich in meinen Archiven nicht eine geographische karte Des passes finden in dem die "breite" genau angezeigt ist...
Und noch was..
Ich weiss nicht wieviele von euch sich fuer modelle interessieren...aber gerade zum thread passend...einige der besten figuren die Ich finden konnte..
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Regards
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#21
In welchem Maß tobten eigentlich nach Platäa die Kampfhandlungen zwischen Griechen und Persern in Asien? Immerhin haben die Perser ungefähr zeitgleich zur Schlacht von Platäa eine weitere Niederlage zur See gegen die Griechen, und zwar bei Mykale, erlitten.
Auch erwähnt wurde ja hier bereits die gescheiterte athenische Expedition nach Ägypten. Was war da geschehen? Ich habe den Eindruck, daß zudem auch auf Zypern heftig gekämpft wurde.
Auch interessieren würde mich, was für Schiffstypen die Perser einsetzten.
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