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(22.01.2021, 14:01)PKr schrieb: (22.01.2021, 01:57)Kul14 schrieb: Die RAS-74 wird bereits von Pakistan eingesetzt und da es jetzt aufgrund des Zeitdrucks wohl billig werden muss sehe ich auch gute Chancen für die RAS 74. "Zeitdruck" und "Billig" passen nicht wirklich zusammen. Aber die RAS 72 dürfte als Interimslösung ausreichen und später auch noch gut zu verkaufen sein. Ist als Lösung aber wahrscheinlich zu simpel..
Dadurch das es keine Vorlaufzeit gab, wurde die Beschaffung auch nicht im Budget eingeplant, daher muss es jetzt vermutlich billig werden.
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(22.01.2021, 17:56)Kul14 schrieb: (22.01.2021, 14:01)PKr schrieb: (22.01.2021, 01:57)Kul14 schrieb: Die RAS-74 wird bereits von Pakistan eingesetzt und da es jetzt aufgrund des Zeitdrucks wohl billig werden muss sehe ich auch gute Chancen für die RAS 74. "Zeitdruck" und "Billig" passen nicht wirklich zusammen. Aber die RAS 72 dürfte als Interimslösung ausreichen und später auch noch gut zu verkaufen sein. Ist als Lösung aber wahrscheinlich zu simpel..
Dadurch das es keine Vorlaufzeit gab, wurde die Beschaffung auch nicht im Budget eingeplant, daher muss es jetzt vermutlich billig werden.
Was die Wahrscheinlichkeit einer Entscheidung pro P8 nicht erhöhen dürfte ?
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Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Gerold Otten, Rüdiger Lucassen, Jan Ralf Nolte, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der AfD – Drucksache 19/21602 –
Seefernaufklärer P-3C Orion
Zitat: Auf der Grundlage einer Marktsichtung werden die marktverfügbaren Luftfahrzeuge Boeing P-8A POSEIDON, Rheinland Air Service RAS 72, Leonardo ATR 72 und Airbus C-295 untersucht. Das Anforderungsprofil orientiert sich dabei im Grundsatz an der Forderungslage für die P-3C Orion. Wichtige Kriterien sind neben den Kosten unter anderem Reichweite, Flugdauer, das erforderliche Geschwindigkeitsprofil sowie Bewaffnung.
Zudem muss das System uneingeschränkt am allgemeinen Luftverkehr und zu jeder Zeit unter zivilen Instrumentenflugbedingungen am zivilen und militärischen Flugbetrieb weltweit teilnehmen können, Karteninformationen verarbeiten sowie über geeignete Einsatzunterstützungsanlagen verfügen. Weitere wichtige Spezifikationen beziehen sich auf operative Funktionalitäten sowie die Betreibbarkeit im Gesamtsystem der Bundeswehr unter Nutzung der Infrastruktur des Stützpunktes in Nordholz.
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/227/1922785.pdf
Der Link wurde laut Suchfunktion noch nicht gepostet, ansonsten bitte ich um Verzeihung, sofern Doppelpost.
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HMM... Anforderung SProfil analog zur P3...Betonung auf Waffen, Reichweite....
Hmm.... Da wäre aber die P8 am nächsten dran... Zudem Interoperabilität mit vielen NATO Nationen.
(das kann man dann auch in der Presse gut verkaufen)
Ausserdem ne gute Kompensation für Boeing (Falls die Ch53K den STH Wettbewerb gewinnt)
Andersrum mal gefragt:
Die US Navy hat sooooo viele neue P8 (147 bestellt oder im Einsatz) ....
Warum mieten wir nicht unsere lächerlichen 6 Stück Bedarf bei denen einfach für 8 Jahre.... bis zum Airbus Ersatz?
Die brauchen bestimmt nicht sooo viele....
P.
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(22.01.2021, 20:22)GermanMilitaryPower schrieb: .
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/227/1922785.pdf
Der Link wurde laut Suchfunktion noch nicht gepostet, ansonsten bitte ich um Verzeihung, sofern Doppelpost.
[/quote]
Auch im Text:
>> Auch für künftige Kaufentscheidungen ist die Finanzierbarkeit eine wesentliche Voraussetzung.<<
Da ist die P8 dann wohl draußen.
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(22.01.2021, 20:49)Marinefan_Hannover schrieb: Zudem Interoperabilität mit vielen NATO Nationen.
"Interoperabilität" ergibt sich aus den Schnittstellen und ist nicht ans System gebunden, eine P-8 würde uns in der Hinsicht keine grundsätzlichen Vorteile gegenüber den anderen Typen bringen - sofern man diese eben mit den entsprechenden Schnittstellen ausrüstet. Echte Synergieeffekte würden sich nur bei gemeinsamen Nutzungen ergeben, das ist aber (bis auf den normalen Austausch untereinander) bisher kein Thema. Zudem nutzen innerhalb der NATO nur drei Nationen aktuell die P-8. Ich würden das Argument also insgesamt nicht überbewerten.
Keine Ahnung warum wir uns um "Kompensation" für Boeing Gedanken machen sollten?
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Wenn man wirklich moderne Ausrüstung will, bleibt nur die P8. Man hat dann auch noch andere NATO- Partner in Europa, an die man sich bzgl. Ersatzteile und Wartung mitdranhängen kann.
Wenn man die Industrie unmittelbar bei uns unterstützen will, bleibt nur die in Deutschland umgerüstete RAS72.
Die CN295 ist zwar Airbus, aber das ist kein Argument. Das Ding ist rein spanisch und zudem in der Reichweite auch noch schlechter als die RAS72. Die Luftwaffe wollte das veraltete Ding schon als Transporter nicht.
Die Spanier wollen schon lange eine Nachfolgeentwicklung lauschen, kriegen aber wegen dem A400M Finanzdesaster keine Kohle.
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PS: Zwischenlösung für 10 Jahre mit Rücksicht auf die Franzosen
Auch bei der Royal Navy beim Ersatz von Harpoon
https://www.navylookout.com/more-details...p-missile/
Diese Woche hat das MoD Weapons, Torpedoes, Tomahawk and Harpoon (TTH) Project Team eine Contract Notice (CN) herausgegeben, die weitere Anforderungen an eine neue Waffe als Ersatz für die Harpoon Block 1C Anti-Schiffs-Raketen umreißt.
Im März 2019 gab das Verteidigungsministerium eine Prior Information Notice (PIN) heraus, keine formelle Ausschreibung, sondern ein Dokument, das die allgemeinen Anforderungen an potenzielle Auftragnehmer darlegt. Dies gab die Gewissheit, dass die veraltete Harpoon 1C tatsächlich durch einen Zwischenkauf ersetzt werden würde. Bis 2017 hatte die RN akzeptiert, dass Harpoon aufgrund von Haushaltszwängen 2020 ersatzlos aus dem Dienst ausscheiden würde. Das Ausmusterungsdatum wurde auf 2023 verschoben und nun ist die Finanzierung gesichert, um das System zumindest in bescheidenem Umfang zu ersetzen.
Die PIN gibt an, dass das verfügbare Budget bis zu 200 Millionen Pfund betragen würde, genug, um einen Vorrat an Raketen, Logistik und Trainingsunterstützung zu kaufen, bis das FCASW in den frühen 2030er Jahren verfügbar ist. (Die Future Cruise and Anti-Ship Weapon ist ein anglo-französisches Projekt, das eine Reihe von Langstreckenraketen durch eine neue Generation von Technologie ersetzen soll; es ist noch unklar, ob sie Hyperschallgeschwindigkeiten oder einen anderen Unterschall-Tarnkappen-Marschflugkörper ermöglichen wird). Als kritisches bilaterales internationales Projekt ist es wichtig, den Franzosen zu signalisieren, dass I-SSGW nur eine kleine Anschaffung sein wird, um eine 10-jährige Fähigkeitslücke zu decken und nicht bedeutet, dass Großbritannien das Interesse an FCASW verliert.
In der Auftragsbekanntmachung, die am 19. August veröffentlicht wurde, heißt es, dass die Interim Surface to Surface Guided Weapon (I-SSGW) "eine schiffsgestützte, über den Horizont reichende Präzisions-Anti-Schiffsfähigkeit und eine dem Gelände folgende Präzisions-Landangriffsfähigkeit" bieten soll. Der Wunsch nach einer Landangriffsfähigkeit ist vernünftig, fügt dem Projekt aber eine weitere Dimension hinzu. Obwohl der Abschreckungsfaktor der Fähigkeit, andere Schiffe zu versenken, entscheidend ist, zeigt die jüngste Geschichte, dass wir viel eher Ziele im Landesinneren treffen müssen als die Schifffahrt anzugreifen. Die begrenzten Bestände der RN an Tomahawk-Landangriffsraketen (TLAM) können nur von U-Booten aus abgefeuert werden. An einem guten Tag kann die RN nur 2 oder 3 SSNs in See stechen lassen und diese haben eine Vielzahl anderer dringender Aufgaben. Die Landangriffsfähigkeit der RN wurde in mehreren Konflikten eingesetzt und ist ein leistungsfähiges Instrument, das jedoch erfordern kann, dass das SSN einige Zeit in einem geeigneten Schussfeld verweilt. Fregatten, die in der Lage sind, Landziele anzugreifen, bieten eine größere Flexibilität und eine alternative, wenn auch weniger getarnte, Option. Viele moderne AShM verfügen bereits über Landangriffsmodi, so dass dies ein großer Gewinn für wenig zusätzliche Kosten wäre.
Es sollte beachtet werden, dass TLAM leistungsfähiger ist als die AShM-Hybride und einen 1.000-Pfund-Sprengkopf sowie eine Reichweite von etwa 900 nm hat. Der Storm Shadow der RAF hat einen 450 kg schweren Gefechtskopf, der für die Zerstörung von Bunkern optimiert ist, so dass die I-SSGW eine Reihe von britischen Landangriffswaffen vervollständigen würde, die jeweils ihre eigenen Vorteile haben
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(22.01.2021, 22:38)Fox1 schrieb: Wenn man wirklich moderne Ausrüstung will, bleibt nur die P8. Man hat dann auch noch andere NATO- Partner in Europa, an die man sich bzgl. Ersatzteile und Wartung mitdranhängen kann.
Wenn man die Industrie unmittelbar bei uns unterstützen will, bleibt nur die in Deutschland umgerüstete RAS72.
Die CN295 ist zwar Airbus, aber das ist kein Argument. Das Ding ist rein spanisch und zudem in der Reichweite auch noch schlechter als die RAS72. Die Luftwaffe wollte das veraltete Ding schon als Transporter nicht.
Die Spanier wollen schon lange eine Nachfolgeentwicklung lauschen, kriegen aber wegen dem A400M Finanzdesaster keine Kohle.
Was du da anführst ist schlichtweg unsinnig oder nicht stichhaltig:
Natürlich spielt die P8 in einer anderen Leistungsklasse, deswegen ist sie noch lange nicht "moderner". Was bei so einem Flugzeug an Bord kommt, entscheidet letzten Endes immer noch der Kunde. Man kann auch in die ATR-72 und C-295 hochmodernes Gerät einbauen lassen.
Wenn es um gemeinsame Wartung geht, bietet die C-295 auch das größere Kundennetz in Europa (auch bei NATO-Partnern) als die P8 (was vermutlich auch ein positiver Punkt wäre, wenn man einen Wiederverkauf ins Auge fasst)
Die ATR hat auch keine größere Reichweite, die C-295 hat voll beladen eine identische Reichweite wie die ATR-72-500 (Basis des MPA) mit 66 Passagieren, wobei die C-295 eine Ausdauer von etwa 11h hat, während RAS für die ATR nur etwa 9h angibt. Zudem ist die Waffenzuladung bei der C-295 höher.
Was an dem Modell veraltet sein soll, ist mir auch schleierhaft. Nach dem Argument, dürfte man auch die Hercules nicht kaufen. Dass die Luftwaffe die C-295 nicht beschafft hat, liegt einfach daran, dass sie in einer Lastklasse rangiert, die uninteressant war.
Bei RAS sollte man vielleicht auch noch bedenken, dass deren ganze Erfahrung mit militärischen Luftfahrzeugen aus der Umrüstung von 3 Flugzeugen für die pakistanische Marine besteht.
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Ich denke auch, dass viel für die C295 spricht:
Recht schnell am Band verfügbar
Airbus ist zwar ein unkalkulierbarer Moloch, aber auch ein Großkonzerne mit Mitlitarisch hunderten Auslieferungen
C295 Fast identisch zum ras72 in Leistung aber...
... mit heck Rampe und luftbetankbar... Kann man besser wieder verkaufen nach Nutzung.
Die P8 ist einfach keine ZWISCHENLÖSUNG.
.... Aber man könnte 4 Stück von den Amis mieten...2 dann hoffentlich immer verfügbar
Für die dämlichen internationalen Einsätze.
P.
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(23.01.2021, 17:49)Marinefan_Hannover schrieb: Ich denke auch, dass viel für die C295 spricht:
Recht schnell am Band verfügbar
Airbus ist zwar ein unkalkulierbarer Moloch, aber auch ein Großkonzerne mit Mitlitarisch hunderten Auslieferungen
C295 Fast identisch zum ras72 in Leistung aber...
... mit heck Rampe und luftbetankbar... Kann man besser wieder verkaufen nach Nutzung.
Die P8 ist einfach keine ZWISCHENLÖSUNG.
.... Aber man könnte 4 Stück von den Amis mieten...2 dann hoffentlich immer verfügbar
Meine Meinung ist die gleiche wie beim Nachfolger des CH53G: Hauptsache, etwas passiert.
(23.01.2021, 17:49)Marinefan_Hannover schrieb: Für die dämlichen internationalen Einsätze. Warum dämlich?
Diese Einsätze kosten uns so gut wie nix, da wir immer abhauen wenn es heiß wird. Sie stärken aber die Freundschaft derjenigen, die uns im Ernstfall verteidigen müssten. Das ist zwar peinlich, aber wahr.
Nebenbei sammeln unsere Leute Erfahrung.
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(23.01.2021, 17:49)Marinefan_Hannover schrieb: Für die dämlichen internationalen Einsätze.
Erst die internationalen Einätze kritisieren und dann meckern das zu viele Flüchtlinge kommen... Ok vlt. etwas überspitzt, aber die Stabilität anderer Länder liegt auch im Interesse von Deutschland bzw. der EU.
Aber warum setzen wir eig. für die Auslandseinsätze nicht unsern A319 ein welcher für die Open Sky Flüge beschafft wurde und vermutlich bald nicht mehr gebraucht wird. Die Sensorausstattung ließe sich schnell upgraden oder ist vlt. schon ausreichend. Waffen und Sonarbojen werden hier sowieso nicht gebraucht.
Vlt. kann man so sogar die Zeit bis zu national beschafften A319MPA überbrücken oder zumindest C295/RAS72 ergänzen.
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(24.01.2021, 22:52)Kul14 schrieb: (23.01.2021, 17:49)Marinefan_Hannover schrieb: Für die dämlichen internationalen Einsätze.
Erst die internationalen Einätze kritisieren und dann meckern das zu viele Flüchtlinge kommen... Ok vlt. etwas überspitzt, aber die Stabilität anderer Länder liegt auch im Interesse von Deutschland bzw. der EU.
Aber warum setzen wir eig. für die Auslandseinsätze nicht unsern A319 ein welcher für die Open Sky Flüge beschafft wurde und vermutlich bald nicht mehr gebraucht wird. Die Sensorausstattung ließe sich schnell upgraden oder ist vlt. schon ausreichend. Waffen und Sonarbojen werden hier sowieso nicht gebraucht.
Vlt. kann man so sogar die Zeit bis zu national beschafften A319MPA überbrücken oder zumindest C295/RAS72 ergänzen.
Na das ist doch endlich mal zielführend gedacht, find ich gut, klasse Idee!
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(24.01.2021, 22:52)Kul14 schrieb: (23.01.2021, 17:49)Marinefan_Hannover schrieb: Für die dämlichen internationalen Einsätze.
Erst die internationalen Einätze kritisieren und dann meckern das zu viele Flüchtlinge kommen... Ok vlt. etwas überspitzt, aber die Stabilität anderer Länder liegt auch im Interesse von Deutschland bzw. der EU.
Aber warum setzen wir eig. für die Auslandseinsätze nicht unsern A319 ein welcher für die Open Sky Flüge beschafft wurde und vermutlich bald nicht mehr gebraucht wird. Die Sensorausstattung ließe sich schnell upgraden oder ist vlt. schon ausreichend. Waffen und Sonarbojen werden hier sowieso nicht gebraucht.
Vlt. kann man so sogar die Zeit bis zu national beschafften A319MPA überbrücken oder zumindest C295/RAS72 ergänzen.
Das macht echt Sinn...lange Reichweite, simple Zelle, verfügbar sofort, paar zusätzliche Sensoren dran oder rein, Anti Sub Bewaffnung nicht erforderlich...passt.
P.
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Der Open-Skies-A319 ist doch letztlich ein normaler ACJ mit angepasster Kabine und installierten, relativ einfachen Kameras; "schnelle Upgrades" oder auch nur ansatzweise eine schnelle Umrüstung auf ein adäquates MSA sind völlig utopisch. Es fehlt an der notwendigen Sensorik, den Bordarbeitsplätzen zur Auswertung, der Kommunikationsanlage - viel Aufwand, das alles für eine einzige Maschine zu planen.
Wenn man solch eine Übergangslösung wollte, könnte man besser gleich A319neo oder A320neo neu bauen lassen, mit einer einfachen Ausstattung als MSA bis 2025 in Dienst stellen und diese dann später, wenn die Systeme für MAWS entwickelt sind, zu einem echten MPA umrüsten. Bloß wäre halt auch das nicht marktverfügbar. Selbst kleine Lösungen, wie die hier bereits mehrfach erwähnten Vorschläge verschiedener Integratoren wie Saab oder IAI (selbst Boeing bietet ja eine P-8 "light" auf Basis kleinerer Maschinen an), die durchaus schnell verfügbar sein könnten, sind nicht gewünscht.
Insofern kann man natürlich ewig weiter darüber diskutieren, was für interessante (oder auch weniger interessante) Lösungen euch noch so einfallen, es gibt aber aktuell keine Anzeichen dafür, dass irgendeine andere Variante als die bereits offiziell erwähnten Maschinen in Betracht gezogen werden.
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