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Die Ukraine soll Switchblade-Drohnen erhalten:
https://www.thedrive.com/the-war-zone/44...s-congress
Das ist ein System von dem ich persönlich sehr viel halte und dass man sehr einfach auf unterster Ebene auch bei leichter Infanterie einsetzen könnte und sollte. Jeder Infanteriezug könnte mehrere solche Systeme dabei haben.
https://www.youtube.com/watch?v=W-ZtFUxXzQg
https://de.wikipedia.org/wiki/AeroVironment_Switchblade
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Kleinst-Drohnen-Abwehr durch Störsender und Zielunterstützungs (Tracking-Point) Systeme bei der Bundeswehr:
https://www.youtube.com/watch?v=5WeVNiovukA
Die gleichen Optiken auf den Gewehren "helfen" auch gegen alles andere und erhöhen auch sonst die Präzision gerade gegen bewegte Ziele immens.
Wenn man dies dann noch mit den richtigen Waffen kombinieren würde, beispielsweise einer SUREFIRE MGX in 6,8 x 51mm (.227 Sig Fury), und jeder Soldat hier das gleiche solche Gewehr hätte, dann wäre die Feuerkraft jeder Infanterie-Gruppe wesentlich höher als sie es jetzt ist und das gegen jedes Ziel, insbesondere aber natürlich auch gegen Kleinst-Drohnen.
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Chinesischer Drohnenwerfer:
https://twitter.com/louischeung_hk/statu...8463429639
Zitat:China conducted a drill involving a swarm of loitering munitions, also often referred to as suicide drones, deployed from a box-like array of tubular launchers on a light tactical vehicle and from helicopters.
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Innenleben russischer Aufklärungs-Drohnen:
https://gagadget.com/de/116420-was-ist-i...en-streit/
https://gagadget.com/de/cringe/115149-ew...eine-plas/
Als Positiv könnte man vermerken, dass kein westlicher Hersteller damit durchkäme aus derartigen Billig-Teilen eine trotzddem funktionale Drohne so zusammen zu schrauben, da sind ganz normale Drohnen-Hobbyisten in Deutschland schon technisch deutlich weiter. Die müssten also unfassbar günstig sein. Aber nicht mal das sind sie, trotz der verwendeten Do it yourself Materialien.
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Propaganda Film über Chinas wachsende Drohnen-Divisionen:
https://twitter.com/jesusfroman/status/1...1139483649
Was mir sehr gefällt sind die Soldaten in Ghillie Anzügen welche Mini-Drohnen einsetzen! Infanterie der Zukunft wie ich sie mir vorstelle, nicht mit überschwerem Helm, VPAM9 Weste und lächerlichem Maschinenkarabiner, sondern mit Tarnung und Drohne.
Ein genauer Blick bei 0:33 ff lohnt sich !
phantom und meine Wenigkeit hatten ja vor vielen vielen Jahren hier ständig Streitereien, was wohl besser ist: Drohnenschwärme (seine Auffassung) oder chemische Waffen (die meine). Die Antwort liegt inzwischen auf der Hand, wir waren beide einfach zu beschränkt in unseren Auffassungen:
Der chirurgische Einsatz chemischer Waffen durch Drohnen ist die Antwort auf unser beider Fragestellung damals.
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https://www.thinkdefence.co.uk/2022/04/u...-infantry/
Zitat:Loitering Munitions for Light Role Infantry
A Few Thoughts
For Light Role Infantry, every litre of rucksack space and kilogram of weight has to earn its keep.
A small UAS would have to compete with extra link, more NLAW. and the plethora of other things that fall into the ‘collective carry’ basket.
Any additional systems also have to be relevant to the role, consistent with procedures, able to be trained on in a crowded training calendar, and affordable to be widely issued.
This is why I think the fixed-wing cannister launch loitering munitions are not applicable to conventional light role infantry.
For specialist users, certainly, as part of an integrated small craft and vehicle launched approach, absolutely, and for light role infantry at Company level, yes.
But at platoon level.
No.
Far more applicable is a small UAS, like those described above.
Two or three can be carried which provides resilience against loss from accidents or enemy action. Their weight and bulk are certainly an addition, but not prohibitively so.
However, besides costs, perhaps the main problem for these systems is cognitive overload and training burdens.
This might make a case for a slightly larger platoon HQ with a system operator role, they can carry the small UAS and receive specialist training in their use.
These systems do seem mature enough for wider adoption, now show me the money!
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https://warontherocks.com/2022/04/loiter...nd-beyond/
Zitat:Loitering Munitions in Ukraine and Beyond
Are loitering munitions going to define the future of warfare? Observers are watching the war in Ukraine to find out.
The character of war is changing, with loitering munitions at the forefront of modern weaponry. The ongoing Ukraine conflict has provided useful lessons for the West. While once relegated to countering insurgencies or special operations missions, this critical capability is becoming a must-have system like Javelins and man-portable air-defense systems. The use of loitering munitions challenges longstanding warfare assumptions regarding long-range strike capabilities, the survivability of armored vehicles, and operational-level logistics. Additionally, the democratization of loitering munitions both internationally and down to the individual combatant ensures that this emerging technology will only continue to appear on battlefields globally. In turn, military analysts should stand ready to assess the impact of loitering munitions in Ukraine and beyond.
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https://www.tagesschau.de/ausland/europa...n-103.html
Warum die Ukraine auf Drohnen setzt
Stärker als Russland setzt die Ukraine im Krieg auf den Einsatz von Drohnen. Neben türkischen und US-amerikanischen werden nun auch deutsche Drohnen genutzt. Welche kommen zum Einsatz - und wofür?
Sie summt wie eine große Hummel und landet schließlich senkrecht auf dem Boden - die Drohne Vector. Ein Video ihres Flugs veröffentlichte der ukrainische Journalist Juri Butussow auf seiner Facebook-Seite. Die Aufnahme soll zeigen, dass die Vector-Drohne schon vor Ort sei, die erste deutsche Drohne in der Ukraine.
Hergestellt wird sie vom Unternehmen Quantum Systems in der Nähe von München. Firmengründer Florian Seibel bestätigte die Lieferung. Sie sei über einen vermögenden Ukrainer zustande gekommen. Ein erstes Test-System sei bereits ausgeliefert worden und in der Ostukraine im Einsatz.
"Es war in den ersten Tagen so erfolgreich, dass sich zwei weitere auf dem Weg dorthin befinden", so Seibel. Über das Bundesverteidigungsministerium habe die Bundeswehr acht Systeme bestellt, "die in den nächsten Wochen auch rübergehen, dann als offizieller Teil aus Deutschland."
Zitat Ende
https://www.rnd.de/politik/ploetzlich-si...H7K4A.html
Plötzlich sind neue deutsche Drohnen an der Front
https://soldat-und-technik.de/2021/10/fu...e-drohnen/
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Über den Einsatz ziviler Drohne und Roboter im laufenden Krieg:
https://smallwarsjournal.com/index.php/j...ok-ukraine
Zitat:Commercial Drones/Robotics and the Modern Combat Zone:
If you are paying close attention to the war in Ukraine you would have noticed a significant change in how war is prosecuted in the modern age specifically regarding commercial and military drones, unmanned aerial vehicles (UAV), unmanned aerial systems (UAS), and robotics.
Additionally, Ukraine is winning the information war starting at the top of their government in the form of President Zelenskyy’s constant and upfront reporting daily. Why is this important? What this specific conflict is showing us from a military and possibly more important from a private sector perspective is the demonstration of what strategists and historians would classify as a Revolution in Military Affairs (RMA).
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Der Artikel scheint interessant zu sein, aber die automatischen Übersetzungen sind limit.
@Quintus Fabius du kannst das wahrscheinlich viel besser .
Zitat:Was die Luftabwehr des ukrainischen Militärs von der Besatzungsarmee der Russischen Föderation unterscheidet, wie Drohnen den ukrainischen Streitkräften helfen und wie sie auf dem Schlachtfeld funktionieren.
Zitat:"Орлани" тут – як бджоли, це наш головний ворог". Співзасновник "Аеророзвідки" Ярослав Гончар про війну дронів
EPravda (ukraine)
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Luftüberlegenheitsdrohnen - gegen - Minidrohnen
https://12ft.io/proxy?q=https%3A%2F%2Fww...-interview
Das interessante ist hier die Autonomie der Drohne. Wie von mir schon vor ca 15 Jahren vorher gesagt ist die Autonomie welche man technologisch erreichen kann für den Luftkampf aufgrund der Beschränktheit der Aufgabe und der Einfachheit des "Geländes" ausreichend. Man setzt die Abfangdrohne also einfach ein, und sie steuert selbst und sucht selbstständig die andere Drohne und holt diese vom Himmel.
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Hattevoygeurs Eintrag glatt übersehen. Mit der Bitte um Nachsicht bezüglich der Verzögerung:
Zitat:Die "Adler" fliegen aber wie "Bienen". Das ist unser Hauptproblem. - Der Mitbegründer von Air Intelligence Yaroslav Gonchar über den Drohnenkrieg
Was ist der Unterschied zwischen der Luftaufklärung des ukrainischen Militärs und der Besatzungsarmee der Russischen Föderation, wie helfen Angriffsdrohnen den Streitkräften und wie arbeiten sie auf dem Schlachtfeld?
Mehr als 140 Artikel wurden von The Times, FRANCE 24, The Guardian und anderen Weltmedien darüber geschrieben: Die ukrainische Aeorointelligence unterstützt seit 2014 die Sicherheits- und Verteidigungskräfte der Ukraine im Kampf gegen russische Invasoren.
Millionen Ukrainer schätzen die spektakulären Aufnahmen, die eine Drohne zeigen, die über einem Panzer der Besatzer schwebt und Panzerabwehrgranaten darauf abwirft. So funktionieren die von Aerointelligence entwickelten Schock-Oktokopter R18.
In einem Interview mit Yaroslav Honchar, Mitbegründer von Aerointelligence, versuchte das EP, die Aufklärungsfähigkeiten des ukrainischen Militärs und der Besatzungstruppen zu vergleichen, herauszufinden, ob der chinesische Quadcopter-Hersteller DJI in diesem Krieg auf der Seite Russlands spielt und ob US-amerikanische MQ-9 Reaper-Drohnen der Ukraine helfen werden.
Was ist der Unterschied zwischen den Fähigkeiten in der Luftaufklärung der ukrainischen Streitkräfte und der russischen Truppen?
Sie unterscheiden sich erheblich. Die Ukraine hat Drohnen der Bayraktar-Klasse. Die Russen haben solche nicht.
Das beste System das sie haben, ist das Outpost UAV, auch bekannt als Searcher (entwickelt vom israelischen Konzern Israel Aerospace Industries). Die Russen haben 2014 bereits viele von ihnen verloren, daher sind sie jetzt sehr selten auf dem Schlachtfeld.
Die Russen haben jedoch auch eine selbst entwickelte Familie von UAVs, die "Orlan".
Ich muss zugeben, dass diese Drohnen ein ziemlich ernstzunehmender Gegner geworden sind. Wir beobachten ihren Fortschritt: Unser Widerstand befördert ihre ständige Modernisierung. Im Vergleich zu 2015 haben die Orlan daher deutliche Fortschritte gemacht.
Sie sind mit Verbrennungsmotoren ausgestattet, so dass sie lange in der Luft bleiben.
Neben optischer Aufklärungsausrüstung können sie Ausrüstung für die elektronische Kriegsführung (EW) tragen.
Wir haben ihre "Orlan" UAV und auch die Bodenkontrollstationen erbeutet, also sehen wir, dass diese Komplexe aus technischer Sicht in den letzten Jahren gute Fortschritte gemacht haben.
Die "Adler" fliegen aber wie "Bienen". Das ist unser Hauptproblem. Sie fliegen leise, und das ist das Problem.
Wenn es in Kiew einen Wald gibt, dann besteht zumindest einige natürliche Deckung. Aber dann gibt es ja auch noch die Steppe und dort unbemerkt in Position zu gelangen ist ein echtes Abenteuer. Und wenn sie nicht eine Drohne, sondern drei über das Gelände fliegen lassen, erreichen sie die Position dennoch nicht, weil sie aufgeklärt werden.
Unsere Chancen sind schlechtes Wetter und niedrige Wolken.
Gleichzeitig beobachte ich keine ernsthaften Aktivitäten von Mikro- und Mini-UAV. Nun, sie starten einige "Granaten" (eine Reihe russischer Mini-UAVs heißt "Granaten"), aber nicht ansatzweise in dem Maße, wie sie es bräuchten.
Auf unserer Seite überschwemmte hingegen die die Freiwilligenbewegung in der Ukraine unseres Streitkräfte mit Mikro- und Mini-UAVs, wie den „Maviks“ und „Phantoms“ (Quadcopter des chinesischen Herstellers DJI) und „Autels“ (amerikanische Quadcopter von Autel Robotics).
Deshalb überwachten wir die „rote Zone“, also die Berührungslinie sehr gut. Wir haben aber immer noch ein Problem damit, die Kamera für 10-20 Stunden oder für die Dauer des Tageslichts in der Luft „hängen“ zu lassen und Beobachtungen durchzuführen. Zudem ist die Reichweite dieser Drohnen genau so begrenzt wie ihre Ausdauer.
Zu Beginn der Invasion wurde die Bayraktar-UAV sehr effektiv eingesetzt, aber jetzt, da die Kämpfe sich entlang einer festen Frontlinie etabliert haben, sind die Bayraktars mehr gefährdet, wenn eine starke Luftverteidigung auf dieser Linie aufgebaut wurde.
Wir haben die Fähigkeit zu beobachten verloren. Ab einer Tiefe von mehr als 30-50 Kilometern müssen wir jetzt andere Informationsquellen nutzen.
Teilen Sie die Ansicht, dass DJI dem russischen Militär hilft, seine AeroScope-Systeme einzusetzen, um dadurch ukrainische Drohnen-Operatoren zu vernichten?
"Wer hat Ihnen das gesagt?" Wir haben auch AeroScope und wir verwenden sie. Dieses Problem ist nur in den Medien zu finden.
Diese Geschichte entstand aufgrund bestimmter Fehler unserer Regierung. Es begann mit einem Vorschlag des Innovationszentrums des Verteidigungsministeriums an den Verteidigungsminister, auf diplomatischem Weg die Unterstützung eines der mächtigsten Verbündeten der Ukraine für Verhandlungen mit der chinesischen Regierung zu gewinnen.
Während der Gespräche sollte die ukrainische Seite die chinesische Regierung bitten, eine Flugverbotszone für DJI-registrierte Drohnen in der Ukraine einzurichten und gleichzeitig den ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungskräften die Möglichkeit zu geben, den zeitlichen und geographischen Geltungsbereich dieser Flugverbotszone selbst regulieren zu können.
Dieser Vorschlag „wanderte“ vom Verteidigungsministerium zum Ministerium für digitale Transformation. Alles endete mit einem Brief des Ministers für digitale Transformation Mikhail Fedorov an CEO DJI Van Tau.
Ich würde das Problem mit AeroScope nicht so übertrieben darstellen. Wir nutzen es aktiv, wie die Russen auch. Sie sollten in Bezug auf AeroScope keine Horrorgeschichten verbreiten. Es gibt technische und organisatorische Möglichkeiten, die eine Positionsbestimmung des Piloten unmöglich zu machen.
Als die Operation zur Verteidigung Kiews stattfand, hatten wir zwei AeroScopes, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von DJI Ukraine. Wir haben genau beobachtet, was in der Luft passiert. Das Problem von DJI- und AeroScope-Drohnen liegt eher in der organisatorischen Komponente.
Einer der Freiwilligenverbände brachte Hunderte von Quadrocoptern nach Kiew. Jeder, der in Uniform zu diesem Verband kam, erhielt einen Hubschrauber, und niemand dachte daran, den Piloten an die IMEI des Geräts (Identifikator) zu binden.
Wenn Sie auf den Bildschirm des AeroScope-Überwachungssystems schauen und 400 Drohnen in der Luft sehen, verstehen Sie überhaupt nicht, wo unsere und wo die unserer Feinde sind. Daher liegt das Problem nicht im AeroScope selbst, sondern in dieser organisatorischen Frage.
Drei unserer Quellen versicherten, dass russische "Granaten" UAV fast unmittelbar nach dem Start der Drohnen am Startplatz einschlugen
Ich bezweifle, dass der Mann mit der Mavic-Fernsteuerung (DJI Mini-Quadcopter) die Person ist, auf die die feindliche Artillerie zielt. Das wäre eine große Übertreibung, technisch ist es theoretisch natürlich möglich.
Aber wenn Dutzende von Drohnen gleichzeitig in die Luft gehen, kann nur die stationäre Version von AeroScope die Bediener identifizieren. Die mobile Version ist gar nichts: Die Reichweite ist zudem auf 3 bis 4 Kilometer beschränkt.
Wie stellen sie sich dass den vor? Haben einige Leute AeroScope verwendet, um den Piloten unter all dem zu berechnen, was da in der Luft flog, und dann diese Daten derart zeitnah und schnell an die Artillerie weitergegeben?
Der Mann geriet rein zufällig unter Beschuss und brachte den Fall damit in Verbindung, dass das AeroScope direkt auf ihn zielte. Wir nennen solche Leute die „AeroScope Witness Sect“.
Jedem, der wegen AeroScope nervös ist, empfehle ich im 73rd Naval Special Operations Center, eine Software auf einen USB Stick herunterzuladen, und diese dann vom USB Stick auf die Drohne aufzuspielen und dann wird die Position des Piloten verschlüsselt überträgen. Wen das beruhigt, der melde sich bei uns, wir stellen Ihnen diese Software sofort zur Verfügung.
Die Führung der Ukraine hat in den Vereinigten Staaten bewaffnete Drohnen vom Typ MQ-9 Reaper angefordert. Wird dies die Situation im Krieg ändern?
Ich denke, das ukrainische Militär sollte anfangen, in den Kategorien zu denken, in denen die NATO denkt. Das heißt, Sie müssen in Fähigkeiten denken.
Eine Drohne ist nur ein Stück Material. Dazu kommt dann die Doktrin der Anwendung, geschultes Personal, Interoperabilität, eine Art technischer Unterstützungsbasis. Erst all dieses zusammen ergibt dann die Fähigkeit.
In den Vereinigten Staaten werden alle Drohnen von einem einzigen Kontrollpunkt in Kalifornien aus betrieben. Es gibt Luftwaffenstützpunkte in verschiedenen Teilen der Welt, von wo aus sie gestartet werden.
Diese Drohnen, die in die Ukraine gehen sollen, fliegen von Sizilien aus. Das Team in Sizilien sorgt aber lediglich für Start, Landung und Wartung, und die direkte Steuerung findet in den Vereinigten Staaten statt.
Die Leute gehen zur Arbeit, steigen in 20-Tonnen-Container und gehen sofort in den Einsatz in Afrika, im Nahen Osten.
Ich würde mir aufrichtig wünschen, dass die Ukraine über solche Fähigkeiten verfügt. Aber wenn die uns Reaper und Global Hawk geben sollten … Wirklich? Können wir diese überhaupt benutzen? Was ist dann mit dem Personal? Und der Steuerung? Und der Doktrin?
Es ist notwendig, die Herangehensweise an Feindseligkeiten an sich zu ändern, und diesbezüglich wurden bereits von Brusilov (Alexei Brusilov, 1853-1926, russischer und sowjetischer Militärführer) alle Streitkräfte untersucht.
Aber das ist der Zweite Weltkrieg, und die Drohne ist eben eine ganz andere Geschichte. Es geht um vernetzte Kriegsführung und Situationsbewusstsein. Und hier im Hauptquartier gibt es noch Papierkarten.
Niemand soll glauben, dass es hier eine Art Integration gibt, dass die Bediener am Kontrollpunkt einen bestimmten Knopf drücken müssen, wenn die Drohne ein bestimmtes Objekt sieht, und der Oberbefehlshaber dann sofort eine Markierung auf der elektronischen Karte und einen Screenshot davon hat was die Drohne da erkannte.
Eine bestimmte Anzahl von Personen sollte in der Lage sein, diese Informationen sofort mit interessierten Abteilungen zu teilen. Hier sind die Prozesse, die wir zuerst einrichten müssen.
Jetzt haben die Drohnenoperatoren der "Bayraktar" Angst nach Nikolaev zu fliegen. Der Grund ist klar: dort ist ein Grabenkrieg - der Feind hat sich eingegraben und eine Stellung mit "Torries" (russisches SAM "Thor") gesichert. Jetzt schaukelt die "Bayraktar" hinter uns her und schaut uns von weitem zu.
Wir telefonieren mit den Operatoren: "Na, warte, warte, warte, nicht abbiegen, jetzt ist es richtig." Dann schauen Sie sich das Video der "Bayraktar" auf dem Tablett an und versuchen, die geografischen Koordinaten der gefundenen Objekte herauszufinden. So funktioniert das aktuell bei uns.
Können Sie Beispiele für den Einsatz von Luftaufklärung nennen?
Kürzlich haben wir geholfen, eine unserer Einheiten, die eine Woche in einem Dorf festsaß herauszuschlagen. Stellen Sie sich vor: In der Mitte des Dorfes gibt es eine Schule, in der Schule sind 50 Soldaten und das Dorf ist umzingelt. Mehrere Angriffsversuche scheiterten, das Dorf konnte nicht betreten werden.
Die "Luftaufklärung" half. Zwei Drohnen-Besatzungen vernichteten die Panzer mit Punkziel-Angriffen, wodurch die Soldaten unter dem Schutz unserer Artillerie aus der Umgebung entkommen konnten.
Ich werde nicht sagen, dass es ein großes Geschehen war, aber 50 Soldaten waren eine Woche lang eingekesselt. Mit all der Kraft von Panzern, Artillerie und Mörsern konnten wir sie nicht entsetzen.
Was braucht Ihre Abteilung an Logistik?
Viele Teile müssen aus der ganzen Welt importiert werden. Zwei Dinge werden vor allem benötigt. Zuerst bitten wir ein Werk in Kanada, die für die Funkverbindung zwischen der Bodenstation und der Drohne notwendigen Bauteile zu verkaufen. Zuverlässig, gut, sie wissen, wie es geht. Zweitens: Wir bitten die Amerikaner um Wärmebildkameras.
Sie geben wegen Exportkontrolle nicht nach?
Das ist nicht einmal der Punkt. Das ist mehr die Bürokratie, und zwar auf ukrainischer Seite. Die Streitkräfte wollen ein bestimmtes Produkt (fertiges UAV) bekommen, und wir brauchen kein Produkt, sondern ein nur Teil.
Nur das Verteidigungsministerium, der Grenzschutzdienst und das Innenministerium haben das Recht, solche Teile zu importieren, aber keiner von ihnen will uns helfen. Niemand braucht irgendwelche Details, also versuchen wir, chinesische Fälschungen auf dem Weltmarkt zu kaufen.
Was braucht die Luftaufklärung als Segment der Streitkräfte einsatztaktisch?
Änderungen in der Doktrin des bewaffneten Kampfes, Anpassung der Vorschriften der Ukraine, der Strategie der militärischen Sicherheit und der Strategie der nationalen Sicherheit.
Wir erklären der ganzen Nation, dass wir zur vernetzten Kriegsführung übergehen werden, aber tatsächlich führen wir weiterhin Frontalangriffe mit den Drohnen durch.
Ein solches Drohnenmanagement bedeutet, dass wir die Steuern der Bürger ineffizient verwenden. Wir verlieren viele UAVs und es ist nicht billig. Die Zivilgesellschaft muss sich die Frage stellen, wie es dazu kam.
Warum kaufen Freiwillige nach acht Jahren Krieg wieder Maviks und Autels? Was hat die Streitkräfte daran gehindert, entsprechende UAVs in der erforderlichen Anzahl zu beschaffen und einzusetzen? Wer war verantwortlich?
Warum ist keine Drohne in irgendetwas integriert? Warum müssen Sie die UAV-Aufzeichnung irgendwo auf einem USB-Laufwerk mitnehmen und entschlüsseln? Wer ist dafür verantwortlich?
Ein wirklich interessantes Interview von verblüffender Offenheit.
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Israelische Loitering Munition für das USMC:
https://www.israeldefense.co.il/en/node/50425
Zitat:The U.S. Marine Corps System Command has awarded American company Mistral and Israel's UVision a contract to design, build and test a new loitering munition system, which will be based on UVision’s Hero 120, and integrate it onto various vehicles deployed by the corps.
In a statement, Mistral said that it teamed up with UVision to deliver advanced and unique loitering strike munition capabilities based on the Hero 120 to the USMC. The Organic Precision Fire-Mounted (OPF-M) system will provide the USMC with intelligence, surveillance, and reconnaissance (ISR) as well as highly accurate and precision indirect fire strike capabilities. Additionally, Mistral will integrate the OPF strike system with the USMC C2 and other mission payloads and assist the USMC in integrating the OPF Multi Launcher onto LAV-M mortar carriers, joint light tactical vehicles and long-range unmanned surface vehicles, according to the company.
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