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Deshalb schrieb ich ja durchgehend von einem Verband. Die Kosten nur für den Träger selbst zu benennen reicht hier ja bei weitem nicht. Man muss da schon die Gesamtkosten betrachten.
Rein persönlich halte ich aber auch kleinere Träger (auch als Mehrzweckschiffe) besser als die großen Träger welche heute das Bild von dem beherrschen was ein Träger ist.
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Natürlich ist es auch so, dass unsere Wahrnehmung von einem Träger sich fokussiert auf die 100.000-Tonnen-Schiffe der Nimitz- und Ford-Klasse(n). Dabei muss man aber berücksichtigen, dass diese Schiffe, die die Kampfkraft eines ganzen Staates mit sich herumführen, Ausnahmeerscheinungen sind, die quasi auf andere Marinen nicht direkt übertragbar sind - selbst die chinesischen Träger reichen nicht an deren Kampfkraft heran. Hinzu kommt, dass diese Trägerkampfgruppen ja nicht nur aus dem Träger, sondern aus einem ganzen Verband von Zerstörern, Kreuzern und U-Booten bestehen, dessen Feuerkraft und Abwehrbefähigung ebenso die ganzer Länder übertrifft.
Es sind also auch geostrategische und psychologische Komponenten der Machtprojektion, die von kleineren Trägern mit 15 oder 20 Jets so nicht direkt ausgefüllt werden könnten. Und in einer multipolarer werdenden Welt, wobei diese nicht unbedingt stabiler sein muss, ist diese strategische Option schlicht unabdingbar.
Hinsichtlich der Kosten kann man sicher streiten, auch in den USA selbst wird immer wieder darüber diskutiert, wie teuer die Trägerprogramme ja seien, indessen jedoch muss man fragen, ob denn andere Systeme, die vllt. eine Alternative zur Machtprojektion wären, wirklich günstiger sind bzw. ob diese die gleiche Befähigung besitzen würden.
Und ich sehe da ehrlich gesagt keine überzeugende Alternative. Die Ford hat mit allem Schnickschnack und Entwicklung wohl an die 50 Mrd. Dollar gekostet (davon ca. 36 Mrd. rein die Entwicklung). Das ist sehr viel Geld, keine Frage. Aber als Vgl.: Alleine die Entwicklung der B-21 hat bislang wohl mehr als 35 Mrd. Dollar gekostet, und das Ding fliegt noch nicht (der Stückpreis ist mir auch gerade nicht geläufig, lag aber bei der B-2 irgendwo bei 2 Mrd. Dollar je Maschine). Die F-35 hat wohl 300 Mrd. Dollar seit 2002 verschlungen - und wird nochmals alleine für Wartung, Instandhaltung, Ersatzteile etc. in den kommenden 25 Jahren ca. 500 bis 600 Mrd. Dollar kosten. Der Unterhalt eines großen Trägers der Ford-Klasse wird auf ca. 500 Mio. Dollar pro Jahr geschätzt. D. h. wenn diese Schiffe, wie zumeist bei CVNs geplant, 50 Jahre in Dienst sein sollten, wären es also 25 Mrd. Dollar in 50 Jahren pro Schiff. Bei gemutmaßt zehn Schiffen (?) also (Inflationsbereinigung außen vor) würden die Träger weniger als die Hälfte der F-35 kosten, wären aber über mehr als den doppelten Zeitraum hinweg im Einsatz.
Insofern verstehe ich das Kostenargument nicht so ganz.
Schneemann
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(30.08.2022, 08:37)Quintus Fabius schrieb: Rein persönlich halte ich aber auch kleinere Träger (auch als Mehrzweckschiffe) besser als die großen Träger welche heute das Bild von dem beherrschen was ein Träger ist.
Kleinere Träger:
- benötigen genauso Eskorten, eigentlich größeren Umfang als Flottenträger
- sind deutlich weniger resilient bei Gefechtsschäden
- bunkern nur einen Bruchteil der Munitionsvorräte und Kerosin
- müssen noch selbst mit Treibstoff versorgt werden
- taktische Limitierungen durch deutlich geringere Höchstgeschwindigkeit
- deutlich kürzere Lebenszeiten im Vergleich zu Flottenträgern und weniger Aufwuchspotential
- kleinere Geschwader und beengte Flugdecks bedingen im Verhältnis niedrigere Einsatzzahlen
- STOVL bzw. VTOL limitieren Reichweite und Zuladung der Trägerflugzeuge deutlich bis extrem
- Keinerlei integrierte AEW, ARS, EJ/EA Fähigkeiten schränken das kleine Geschwader extrem ein
(30.08.2022, 10:22)Schneemann schrieb: . Aber als Vgl.: Alleine die Entwicklung der B-21 hat bislang wohl mehr als 35 Mrd. Dollar gekostet, und das Ding fliegt noch nicht (der Stückpreis ist mir auch gerade nicht geläufig, lag aber bei der B-2 irgendwo bei 2 Mrd. Dollar je Maschine).
Die Entwicklung der B-21 hat gute 25 Milliarden gekostet, zumindest offiziell.
Die tatsächlichen Entwicklungskosten sind deutlich höher, berücksichtigt man die Eingestuften Projekte seit den Neunzigern die im LRS-B Programm aufgegangen sind.
Das ist jetzt auch der Grund, warum der Bau der LRIPs schneller als geplant und günstiger als gedacht voranschreitet.
So oder so rechnet man mit etwas über 200 Milliarden US-$ um 100 B-21 zu beschaffen und über 30 Jahre zu betreiben.
Zitat:Insofern verstehe ich das Kostenargument nicht so ganz.
Die Bomber kommen ja sowieso. Es wäre wesentlich günstiger die Flotte auf zwei bis dreihundert Derivate aufzublasen und die Trägerverbände nach den ersten 3 Fords zu reduzieren. Da hinge dann ein riesiger Rattenschwanz dran an Trägerflugzeugen, Eskorten und Infrastruktur die wegfallen.
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@ Quintus
Die restlichen Schiffe des Trägerverbandes braucht man auch ohne Flugzeugträger - vielleicht nicht in dieser exakten Zusammensetzung und mit anderer Schwerpunktsetzung, aber ob eine ASuw-Fregatte jetzt einen FLugzeugträger, ein "Arsenalschiff" oder einen Truppentransporter eskortiert ist erstmal egal.
@ Schneemann
Das Hauptproblem bei solchen Kostendiskussionen ist die "Interservice Rivalry." Die Briten haben das in den 1960er Jahren mal auf die Spitze getrieben: Die RN wollte unbedingt ihre CVA 01 haben, die RAF ihre BAC TSR-2 bzw F-111. Am Ende hat die Politik beide Projekte gestrichen...
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Zitat:Kaffeesatz Leserei, die einzigen die es wissen könnten, sitzen im Elysee im "Conseil de defense et de securite nationale" ,diskutieren und warten das Macron entscheidet
Wird die Marine im Rahmen des nächsten Militärprogrammgesetzes wieder an Stärke gewinnen?
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 18. Oktober 2022
Seit nunmehr fünfzehn Jahren haben die Generalstabschefs, die sich an der Spitze der französischen Marine abgelöst haben, alle mehr oder weniger die gleiche Feststellung getroffen: Das Format der französischen Flotte ist im Vergleich zu ihrem operativen Vertrag unterdimensioniert, wobei als Bonus die Gefahr von "zeitweiligen Fähigkeitsunterbrechungen" besteht. Und das, obwohl Frankreich über das zweitgrößte Seegebiet der Welt verfügt...
Gleichzeitig haben andere Länder massiv in ihre Seestreitkräfte investiert, wie z. B. China, das alle vier Jahre eine Tonnage produziert, die der französischen Flotte entspricht. Da die "Konkurrenz" zwischen den Mächten immer größer wird, steigt auch das Risiko einer Konfrontation, zumal, wie Admiral Pierre Vandier, der derzeitige Generalstabschef der französischen Marine [CEMM], kürzlich betonte, "wir dabei sind, von einem Meer, das Vektor der Souveränität ist, zu einem Meer, das Objekt der Souveränität ist, überzugehen" und "wir erleben einen wahren Schub der Räuberei".
Im Übrigen hatte er die Schüler der École Navale bereits 2020 davor gewarnt. Er hatte ihnen gesagt: "Ihr kommt heute in eine Marine, die wahrscheinlich das Feuer auf dem Meer erleben wird, darauf müsst ihr euch vorbereiten". Bei einer parlamentarischen Anhörung im Juli erklärte er, dass man sich vor Augen halten müsse, dass bei einem Kampfschiff der Unterschied zwischen niedriger und hoher Intensität nur in den empfangenen Befehlen liegt.
Die aktuelle Loi de programmation militaire (LPM) hat es ermöglicht, die Erneuerung zahlreicher Fähigkeiten einzuleiten und mit den Studien zum Flugzeugträger der neuen Generation [PANG] und zu den Atom-U-Booten der dritten Generation [SNLE 3G] die Zukunft vorzubereiten. Die Frage des Formats der Marine wurde jedoch nicht angesprochen... Und in einigen Bereichen, wie bei den Atom-U-Booten [SNA], von denen nur vier von sechs verfügbar sind, oder bei den Hochsee-Patrouillenbooten, sind sogar zeitweilige Fähigkeitslücken zu befürchten.
Wie wird sich die Lage im nächsten Kriegsmilitärgesetz (LPM) entwickeln, das derzeit vorbereitet wird? In seinen jüngsten Interviews mit der Fachpresse [DSI, Defense News] vermittelte Admiral Vandier den Eindruck, dass er bei der Frage des Formats der Marine ins Leere läuft und stattdessen die Fortschritte betont, die durch den MSP 2019-25 ermöglicht werden.
"Das Weißbuch von 2013 legte das Format der Marine für 2030 fest, das nach wie vor die Referenz ist: 15 Fregatten - 8 FREMM, 2 Luftabwehrfregatten [FDA] und 5 FDI -, die Fähigkeit, auf zwei bis drei Schauplätzen gleichzeitig zu operieren, und eine Rahmenmission. Ob das ausreicht, ist eine Frage, die nicht in meinen Zuständigkeitsbereich fällt und die im Rahmen der Arbeiten am künftigen Militärgesetz beantwortet werden muss", sagte er im Juli vor Abgeordneten.
In einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Institut français des relations internationales (IFRI) heißt es, dass die Größe der französischen Flotte nach oben korrigiert werden müsse, da in einem Kontext hoher Intensität "jeder Verlust eines Schiffes eine strategische Auswirkung hätte, die über seine taktischen Auswirkungen hinausgeht".
Der Vermerk fügte hinzu: "Die im Ukraine-Konflikt beobachtete Fluktuationsrate legt nahe, dass das Format der Marine angepasst werden muss, wenn sie in der Lage sein soll, der Hypothese einer hohen Intensität zu begegnen. Ein solches Ziel bei einem begrenzten Budget erfordert auch Innovation, indem Hebelwirkungen identifiziert werden, die die bestehenden Plattformen mit neuen Sensoren und Effektoren wie Drohnen oder Waffen mit gerichteter Energie verbessern".
Admiral Vandier sagt nichts anderes, wenn es um Innovation geht... Über diesen Aspekt hinaus ist er der Ansicht, dass Anstrengungen im Bereich der komplexen Munition unternommen werden müssen, deren "Bestände an den sich abzeichnenden anspruchsvolleren und unsichereren Kontext angepasst werden müssen", und dass auch die "Fähigkeit" der Marine "im Kampf zu bestehen" gewährleistet werden muss, was durch gut ausgebildete und trainierte Seeleute erreicht werden kann.
"Obwohl technologische Faktoren eine wichtige Rolle im Seekampf spielen, sind die Elemente des Sieges nicht nur an die Qualität und Quantität der Schiffe gebunden. Wie Alfred Thayer Mahan [...] sagte: 'Gute Seeleute mit schlechten Schiffen sind besser als schlechte Seeleute mit guten Schiffen'. Das Ziel ist also, gute Seeleute auf guten Schiffen zu haben", fasste der CEMM gegenüber Defense News zusammen.
Aber er war auch der Meinung, dass es "etwas zu verdicken gibt, wo es klug und möglich ist, dies zu tun".
In den letzten Monaten haben einige Parlamentarier Vorschläge unterbreitet. Fabien Gouttefarde, ein ehemaliger Abgeordneter, der während der Präsidentschaftswahlen die Arbeitsgruppe "Verteidigung" innerhalb der LREM-Partei koordiniert hatte, hatte einige Vorschläge gemacht: Anschaffung eines siebten SNA vom Typ Suffren, Bestellung von fünf Ozeanpatrouillenbooten zusätzlich zu den bereits geplanten zehn, Beibehaltung von fünf modernisierten leichten Tarnkappenfregatten und Beteiligung am italienischen Programm für DDX-Zerstörer, um die Marine mit zwei Exemplaren auszustatten. In einem Bericht des Senats wurde auch dafür plädiert, fünf zusätzliche Überseepatrouillenboote und Tragflächenboote zu beschaffen, um den Kapazitätsverlust durch die Außerdienststellung der BATRALs auszugleichen.
Solche Vorschläge könnten einen Serieneffekt ermöglichen, zumal die französische Industrie aufgefordert ist, in den Kriegswirtschaftsmodus zu wechseln. Im Übrigen ist anzumerken, dass die Naval Group den Plan C20-F-30 ins Leben gerufen hat, mit dem die Bauzeiten für die Gowind-Korvetten und die Verteidigungs- und Interventionsfregatten [FDI] um sechs Monate verkürzt werden sollen. Dies entspricht, wie Le Figaro feststellt, "einer Verdoppelung des Arbeitstempos durch die parallele Produktion von zwei großen Schiffen pro Jahr".
Da der Armeehaushalt 2023 mit 43,9 Milliarden Euro [+7%] ein "historisches" Niveau erreichen wird und in den Folgejahren noch weiter steigen soll, wäre es jedenfalls ziemlich pikant, wenn Frankreich eine Marine hätte, die seit 1945 nie mehr so klein gewesen wäre...
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@voyageur
Ohne nun zu kritisch wirken zu wollen: Ich beobachte Entwicklungen sehr aufmerksam, gerade maritime Themen (weltweit, nach Möglichkeit meinerseits) sind quasi ein Steckenpferd von mir. Und auch bei mir hat sich das Empfinden eingeschlichen, dass die marine nationale française über die Jahre hinweg, und ich schaue seit rund zwei Jahrzehnten hin, immer kleiner wurde.
Es gibt durchaus sehr innovative Konzepte (Baracudas, FREMM, FDI etc.) und die langsam altehrwürdige de Gaulle steht wie eine Ikone im Vordergrund, aber dennoch schrumpft die Marine langsam, dies zwar sehr langsam, aber dennoch beständig, wie eine sich abnutzende Bremse am Auto, was man auch kaum direkt merkt. Und ähnlich wie in Deutschland werden die Innovationen umgemünzt in Exporterfolge, aber das Heimatland selbst gerät ins Hintertreffen. Insofern: Ich hoffe, dass diese Ankündigung hier der Beginn eines Kurswechsels ist.
Schneemann
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Zitat:@schneemann
die langsam altehrwürdige de Gaulle steht wie eine Ikone im Vordergrund, aber dennoch schrumpft die Marine langsam, dies zwar sehr langsam, aber dennoch beständig, wie eine sich abnutzende Bremse am Auto, was man auch kaum direkt merkt.
abgesehen von der CdG,der laufend modernisert wird, hast du Recht.
Es waren mal wieder die 2000er Jahre Friedensdividende, aber auch die fehlende Strategie für die französischen Überseegebiete und sinophile politische Eliten im Spiel.
Dazu kamen Admirale die öffentlich die Meinung vertraten, das der beste Schutz eines französischen Kriegsschiffes der Flaggenstock war.
Resultat war Kürzung der Baureihen, Mangel in der Bewaffnung und Ausrüstung der gebauten Schiffe, von Munition gar nicht zu reden.
Mit der PLM 2017-2023 fing sich das an zu ändern, selbst wenn der Flaggenstock in manchen Gehirnen noch länger überlebte.
Bloss der Nachholbedarf war/ist enorm, vor allem bei den Einheiten der "zweiten Linie", also alles was den Tagesdienst in Ultramarin macht.
Was den Export angeht, es gab Nachteile, aber grundsätzlich wurden die Entwicklungsbüros und die Militärwerften gerettet.
Im PLM 17-23 war die Armée de Terre richtigerweise prioritär. Fûr das nächste laufen die Diskussionen.
Was zur Zeit bekannt ist
Zitat: Der CEMA schlug Ausgaben in Höhe von rund 435 Mrd. € über sieben Jahre vor. Das MINARM nannte eine Zahl von 410 Mrd. € und Bercy, das immer auf der Suche nach Einsparungen ist, 375. Pro Jahr wären das 62Mrd€ für die EMA, 58 für den Minister und 53 für den Haushalt - im Durchschnitt.
Emmanuel Macron bestätigte nicht den von der EMA gewünschten Finanzrahmen, ohne sich für einen anderen zu entscheiden. Statt eines anfänglichen Haushaltsrahmens forderte er eine andere Methode: Er ging nicht von der Höhe der Mittel aus, sondern "von dem, was wir am meisten brauchen" für die Verteidigung des Landes.
Persönlich gehe ich davon aus das die Marine gestärkt wird, aber es ist eine komplexe Umgebung, und die Haushaltsmittel sind begrenzt.
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Euronaval: Fokus auf eine erneuerte Nationale Marine
EMA (französisch)
Leitung: Armeeministerium / Veröffentlicht am: 20/10/2022
Der Aufbau einer schlagkräftigen Marine ist ein langwieriges Unterfangen. Indem sie ihre nächsten Rüstungen lange im Voraus vorbereitet, verschafft sich die Marine die Mittel, um der Rückkehr der Konfliktsituation auf See zu begegnen. Ein Überblick über die laufenden und zukünftigen Projekte, die auf der Euronaval-Messe ausgestellt werden.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=disZGMD_]
Luftaufnahme der Fregatte Aquitaine im Mittelmeer, November 2021. - Emmanuelle Mocquillon/Marine nationale.
Frankreich muss sich an Land und auf See der Rückkehr des Kampfes mit hoher Intensität stellen. Das maritime Umfeld ist mehr denn je ein Ort des Wettbewerbs, der Herausforderung und der Konfrontation und steht damit im Zentrum der Sicherheitsherausforderungen. Mit der Aufstockung des Budgets unserer Streitkräfte, die im Militärprogrammgesetz (MPG) 2019-2025 vorgesehen ist, kann die Marine auf modernes und leistungsstarkes Material zählen, was insbesondere der Arbeit der Generaldirektion für Rüstung (DGA) und unserer Industrie- und Technologiebasis für Verteidigung (BITD) zu verdanken ist. Sie antizipiert auch die Bedrohungen von morgen, indem sie sich an die Spitze der Innovation setzt, denn die Zukunft vorzubereiten bedeutet auch, im Kontext der Aufrüstung der Marine eine Länge voraus zu sein.
Erneuerung der Überwasserschiffe
Die Verjüngung und Verstärkung unserer Flotte ist bereits wirksam. Die Marine hat sieben der acht bis Ende des Jahres geplanten Multi-Missions-Fregatten (FREMM) erhalten.
Als erstrangige Schiffe bilden sie das eigentliche Rückgrat einer ozeanisch ausgerichteten Marine: Die 45-tägige Autonomie, die Projektionsfähigkeit von bis zu 6000 km und das Kampfsystem der neuen Generation machen sie zu einem vielseitigen Werkzeug und einem starken politischen und militärischen Signal. Einige dieser Fregatten können sogar die ASTER 30-Rakete mit deutlich höherer Leistung (im Vergleich zur ASTER 15) an Bord nehmen. Ihre Aufgabe ist es, alle Bedrohungen aus der Luft abzufangen und zu zerstören. Mit einer Geschwindigkeit von fast 5.000 km/h kann sie ein Ziel in über 100 Kilometern Entfernung treffen.
Zur Erneuerung der Überwasserflotte gehört auch die baldige Ankunft der fünf Verteidigungs- und Interventionsfregatten (FDI), die 2024 erstmals ausgeliefert werden sollen. Als erste französische Fregatten, die nativ gegen Cyberbedrohungen geschützt sind, können sie in allen Kampfbereichen (Anti-Schiff, Luftabwehr, U-Boot) eingesetzt werden und eignen sich für die Projektion von Spezialkräften.
Mächtig ausgestattet und mit zahlreichen technologischen Innovationen versehen, werden sie bis 2030 ein Drittel der französischen Fregatten ersten Ranges ausmachen.
Zitat: "Eine Marine aufzubauen bedeutet, langfristig zu investieren und Wetten auf die Zukunft abzuschließen."
Sébastien Lecornu
Minister für das Heer
18/10/2022
Eröffnung von Euronaval
Ausgerechnet seit 2018 laufen die Vorarbeiten für den Start des Programms für einen Flugzeugträger der neuen Generation (PA-NG). Der Träger wird fast doppelt so groß sein wie die derzeitige Charles de Gaulle, eine Geschwindigkeit von 27 Knoten bzw. 50 km/h erreichen und rund 30 Kampfflugzeuge der neuen Generation an Bord nehmen können. Das Ergebnis: eine größere Kontrolle über den Seeraum und unsere Abschreckungskraft.
Verschiedene Bereiche des Kampfes
Seitdem Frankreich im Februar 2022 eine Meeresbodenstrategie verabschiedet hat, entwickelt es beispielsweise Geräte, die in der Lage sind, bis zu 6000 Meter Tiefe zu kennen, zu überwachen und zu handeln. Eine Notwendigkeit, um unsere strategische Infrastruktur wie Unterwasserkabel zu schützen, von denen wir für den Transport von Energie und digitalen Daten stark abhängig sind.
Es geht auch um die Entwicklung des neuen Future Marine Mine Action System (SLAM-F). Ziel: Den Menschen über eine Fernsteuerung oder eine halbautonome Steuerung von Überwasserdrohnen aus dem Minenfeld heraushalten. "Sobald es im Wasser ist, kann das Sonar an Bord den Meeresboden mit einer sehr hohen Auflösung abbilden, um Sprengkörper aufzuspüren, zu lokalisieren und zu klassifizieren", erklärte Alain, Leiter der technischen Teams für das SLAM-F-Programm bei der DGA, auf der Euronaval. Wenn eine Bedrohung erkannt wird, kommt ein ferngesteuerter Roboter und zerstört das Zielobjekt. Die ersten Lieferungen dieses völlig neuen Systems werden für Ende 2023 erwartet.
Die Marine erntet bereits die Früchte einer ehrgeizigen Investitionspolitik. Die Suffren, das erste nukleare Angriffsunterseeboot (SNA) des Barracuda-Programms, wurde im Juni letzten Jahres in den aktiven Dienst übernommen. Das Schiff ist akustisch sehr unauffällig und verfügt über eine verbesserte Ausdauer, die längere Einsätze ermöglicht. Bis 2030 sollen fünf weitere Schiffe dieser Klasse folgen.
In der Luft rechnet die Marine ebenfalls mit der Ankunft des Marine-Gepards, der aus dem HIL-Programm (Hélicoptère Interarmées Léger) hervorgegangen ist. "Das Ziel ist es, einen Hubschrauber zu produzieren, der das gesamte Spektrum der Missionen der drei Armeen bei kontrollierten Betriebskosten erfüllen kann", erklärt Kapitän zur See Jean-Baptiste, der insbesondere für die Kohärenz der Luftfahrtprogramme der Marine zuständig ist. Die ersten Exemplare sollen ab 2029 ausgeliefert werden.
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Admiral Vaujour: Die Marine muss über ihre "Fähigkeit, den Gegner zu zermürben" nachdenken.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 9. Dezember 2023
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploads/proteus.jpg]
Auch wenn ihre Gegenoffensive an der Frontlinie nicht die erhofften Auswirkungen hatte, gelang es den ukrainischen Streitkräften trotz ihrer sehr begrenzten Seemittel dennoch, die Bewegungen der russischen Marine im Schwarzen Meer zu durchkreuzen. Abgesehen vom Verlust des Kreuzers Moskwa im April 2022 stand diese unter ständigem Druck, da ihre Einrichtungen auf der Krim und ihre Schiffe regelmäßig mit ferngesteuerter Munition und Marinedrohnen beschossen wurden.
Ergänzt wurden diese Aktionen durch Angriffe mit SCALP/Storm Shadow-Marschflugkörpern [einer davon, der gegen eine Werft geführt wurde, zerstörte das U-Boot Rostow am Don und Landungsschiff "Minsk"] sowie durch Sondereinsätze. Da die russische Marine aufgrund der Blockade der Meerengen zwischen dem Schwarzen Meer und dem Mittelmeer nicht in der Lage war, sich zu verstärken und verlorene Einheiten zu ersetzen, musste sie einen Teil ihrer Mittel von Sewastopol nach Noworossijsk verlegen.
"Die Drohnen setzen den Feind unter Druck, weil er sich nirgends mehr sicher fühlt, weder auf See noch in seinen Häfen", erklärte Admiral Oleksiy Nejpapa, der Chef der ukrainischen Marine, im September gegenüber dem Wall Street Journal. Und das war noch nicht alles. "Um unsere Sicherheit heute und in Zukunft zu gewährleisten, muss die Verteidigung unserer Küsten an den Küsten des Feindes beginnen. Das ist ein Ansatz, den wir versuchen, Schritt für Schritt umzusetzen", sagte er.
Vor dem Krieg in der Ukraine hatten die jemenitischen Rebellen (die vom Iran unterstützten Houthis) ebenfalls ferngesteuerte, mit Sprengstoff beladene Boote und Raketen eingesetzt, um Schiffe der von Saudi-Arabien geführten Koalition anzugreifen. Nicht ohne Erfolg übrigens, denn 2016/17 wurden eine saudische Fregatte und ein Logistikschiff der VAE schwer getroffen. Außerdem haben amerikanische "Zerstörer" in den letzten Wochen vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Israel und der Hamas mehrere ferngesteuerte Munition zerstört, die vom Jemen aus abgefeuert worden war und wahrscheinlich für sie bestimmt war [das Pentagon ist in dieser Hinsicht vorsichtig].
Wie auch immer, die Erfahrungen [RETEX] aus dem Krieg in der Ukraine geben Anlass zu Überlegungen über die Fähigkeiten, die in Zukunft entwickelt werden sollen. "Dies ist ein langfristiger Konflikt. Er stellt den Ukrainern die Frage nach dem Verhältnis zwischen Abnutzung und Entscheidung", sagte Admiral Nicolas Vaujour, der Stabschef der Marine, bei einer Anhörung im Senat.
Das Beispiel ist die Drohne, die fast nichts kostet, aber die Luftverteidigung des Gegners sättigt und "verschleißt". Wenn uns die Frage gestellt würde, müssten wir über unsere Fähigkeit nachdenken, einen Gegner zu überdauern und zu zermürben", fuhr er fort. Heute haben wir jedoch hauptsächlich auf Entscheidungswaffen gesetzt", betonte er.
Für Admiral Vaujour besteht die "eigentliche Frage auch darin, ob wir über Verschleißwaffen verfügen, die einen Gegner erschöpfen und ermüden können, damit wir unsere Entscheidungswaffen im richtigen Moment einsetzen können, um den Sieg zu erringen". Die Schlussfolgerung lautet: "Abnutzung und Entscheidung: Das eine geht nicht ohne das andere. In dieser Hinsicht muss wahrscheinlich ein neues Gleichgewicht gefunden werden.
In anderen Ländern wie China, den USA, Israel und der Türkei [z. B. mit der Bodendrohne Ulaq] werden solche Überlegungen bereits seit einiger Zeit angestellt. Letztere haben auch entsprechende Programme gestartet. In Frankreich ist diese Entwicklung noch recht zögerlich, da nur drei Projekte kurz vor der Umsetzung stehen, nämlich das Luftdrohnensystem für die Marine, das Minidrohnensystem für die Marine und das System zur künftigen Bekämpfung von Seeminen.
Eine vierte Drohne, die eher den von Admiral Vaujour erwähnten "Verschleißwaffen" entspricht, wurde bei der Übung Orion getestet. Es basiert auf einer von der Firma Arkeocean entwickelten Technologie und soll ein System von Unterwasserdrohnenschwärmen entwickeln, mit dem ein Kriegsschiff "neutralisiert" werden kann.
In einem anderen [wahrscheinlich nicht so weit entfernten] Register befindet sich das Projekt UCUV [für Unmanned Combat Underwater Vehicles] in der Studienphase. "Die ozeanische Drohne ist zum Beispiel ein echtes Thema. Wird sie einen besseren Küstenschutz ermöglichen? Wird es sich um eine projizierte Drohne handeln? Wie weit ist sie in der Lage, ein U-Boot zu verfolgen? Kann sie Bericht erstatten? Wie wird sie aufgeladen? Braucht sie eine Waffe? Die Demonstratoren werden uns helfen, diese Fragen zu beantworten", sagte Admiral Vaujour über das Projekt.
In einem im August 2022 veröffentlichten Bericht des französischen Instituts für internationale Beziehungen (IFRI) [.pdf] wurde die "Drohnenisierung" der Royal Navy befürwortet.
"Die Einschränkungen, denen die Marine unterliegt, machen die Drohne zu einer relevanten Lösung. Mit begrenzten Mitteln ausgestattet, kann [sie] ihr derzeitiges Format nicht aufrechterhalten, es sei denn, sie erhält einen konsequenten Budgetimpuls. Die Erneuerung der nuklearen Abschreckung beansprucht einen wachsenden Teil der Mittel, zu dem bald auch die Erneuerung der Marinefliegerkapazitäten hinzukommen wird. Die ohnehin schon begrenzte Anzahl an erstklassigen Einheiten wird dann nur noch schwer aufrechtzuerhalten sein, während die Kosten für die Schiffe ständig steigen. Diese komplexeren Schiffe werden auch schwieriger zu ersetzen sein, wenn sie im Kampf verloren gehen, da die Produktion eines modernen Schiffes und die Ausbildung einer Besatzung mehrere Jahre in Anspruch nehmen", hatte Léo Péria-Peigné, der Verfasser des Berichts, entwickelt.
Unter den möglichen Hindernissen für diese "Drohnenisierung" nannte der Forscher "die Befürchtung einer Herabstufung [...], wenn die Marine gezwungen wäre, weniger prestigeträchtige 'asymmetrische' Waffen als traditionelle Schiffe einzusetzen" sowie die Angst vor der "Rückkehr einer 'Musterflotte', die aus Prototypen besteht, die ohne strategische Kohärenz entwickelt wurden, außer zur Unterstützung der französischen Industrie". Auf den ersten Blick ist Admiral Vaujour bereit, die Debatte zu eröffnen.
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"Die Trägergruppe kann jeder Art von Bedrohung begegnen".
EMA (französisch)
Leitung: Armeeministerium / Veröffentlicht am: 24. Januar 2024
Die zweite Ausgabe der Pariser Marinekonferenz findet am 25. Januar im Französischen Institut für Internationale Beziehungen (Ifri) statt. Ihr Thema: die Entwicklung der Rolle der Marinefliegergruppe. Fregattenkapitän Jérémy Bachelier, Forschungsoffizier am Ifri, gibt einen Überblick über die großen Herausforderungen dieses hochaktuellen Themas.
Was versteht man unter einer "Marinefliegergruppe" und wozu dient sie?
Ein Marinefliegerverband (GAN) ist um einen Flugzeugträger herum organisiert. Dieser wird von Fregatten begleitet, die sowohl über allgemeine als auch über spezifische Fähigkeiten verfügen, wie z. B. Luftabwehr oder auch U-Boot-Kampf. Außerdem wird ein Tankschiff benötigt, da die Fregatten und die Bordflugzeuge im Gegensatz zum Flugzeugträger nicht über einen Atomantrieb verfügen. Auch ein atomares Angriffsunterseeboot wird in die Anlage eingefügt. Der GAN ist in erster Linie eine Fähigkeit zur Machtprojektion an Land oder auf See im Rahmen des Seekampfes. In der Praxis dient er aber auch als politisches und diplomatisches Instrument. Kurz gesagt: ein Druckmittel.
Was macht die Stärke einer Marinefliegergruppe aus?
Auf operativer Ebene sind es ihre Mobilität und die Eigenschaften des Meeres, die ihr bestimmte Einschränkungen ersparen. So benötigt die GAN beispielsweise keine Ankerpunkte in der Nähe des anvisierten Operationsgebiets. Damit entfallen die diplomatischen Voraussetzungen und Genehmigungen, die vor der Nutzung eines Flughafens oder Hafens auf dem Territorium eines Drittlandes erforderlich sind. Dies verleiht ihm eine einzigartige Agilität.
Zitat: "Der Einsatz einer GAN zieht die gesamte Marine, ja sogar die Armeen, nach oben."
Fregattenkapitän Jérémy Bachelier
Forschungsoffizier am Ifri
Eine weitere Stärke der Marinefliegergruppe ist ihr Aspekt als Aggregator von Streitkräften, seien sie national oder multinational. Der Einsatz einer NAG zieht die gesamte Marine, ja sogar die Armeen, nach oben. Sie bietet auch eine einzigartige Gelegenheit, Verbündete zu integrieren. Das Ergebnis ist Vertrauen und vor allem technische und taktische Interoperabilität zwischen den beteiligten Mächten. Gleichzeitig sendet dies eine Botschaft an unsere Konkurrenten: Wir sind in der Lage, zusammenzuarbeiten.
Wo liegen umgekehrt ihre Verwundbarkeiten?
Einige Bedrohungen werden immer drängender. Ich denke da unter anderem an die Bedrohung durch ballistische Raketen, vor allem durch China und Russland, deren Fähigkeiten zur Bekämpfung von Schiffen extrem wichtig sind. Nicht zu vergessen die Fortschritte bei den Hypergeschwindigkeitsraketen1. Zehn der 13 Länder mit den größten Militärbudgets verfügen über ein Forschungsprogramm in diesem Bereich.
Auch die Bedrohung unter Wasser darf nicht vernachlässigt werden. Je nach Einsatzgebiet gibt es Reichweiten, die sich in Bezug auf die Ortung als sehr günstig für U-Boote und damit ungünstig für U-Boot-Bekämpfungssysteme erweisen. Die direkte Folge: Unsere Konkurrenten könnten sich potenziell bis auf Entfernungen nähern, die ausreichen, um einen Torpedo abzufeuern. Dies ist also eine echte Herausforderung für letztere. Dennoch zieht die GAN einen komparativen Vorteil aus der Komplementarität ihrer Mittel. Es geht nicht darum, ihre Verwundbarkeiten zu relativieren oder zu übertreiben, aber die Marinefliegergruppe wird diesen Vorteil behalten, wenn sie sich an die Entwicklung der Bedrohungen anpassen kann.
Wie muss sich die GAN weiterentwickeln, um eine strategische Kraft zu bleiben?
Sie muss der sich ständig verändernden Bedrohungslage immer einen Schritt voraus sein. Das ist absolut grundlegend. In Zukunft wird künstliche Intelligenz wahrscheinlich unsere Entscheidungsunterstützungssysteme verändern. Das wird unsere Reaktionsfähigkeit verbessern. Die Rolle der Quantentechnik steht ebenfalls im Mittelpunkt der Überlegungen, da sie in einigen Jahren oder Jahrzehnten technische Entwicklungen bei den Bordwaffensystemen nach sich ziehen könnte. Die Marinefliegergruppe muss sich also konsequent weiterentwickeln, ohne von den neuen Technologien überholt zu werden.
1 Hypervelocity-Raketen zeichnen sich durch eine Geschwindigkeit von über Mach 5 (6000 km/h) und eine Manövrierfähigkeit während des Fluges aus, was ihre Flugbahn unvorhersehbar macht.
Zitat:Die zweite Ausgabe der Pariser Marinekonferenz wird sich in diesem Jahr mit einem Thema befassen, das eng mit den aktuellen geopolitischen Ereignissen verknüpft ist: die sich verändernde Rolle der Marinefliegergruppe. Admiral Nicolas Vaujour, der Stabschef der französischen Marine, wird zusammen mit seinem amerikanischen, britischen und italienischen Amtskollegen anwesend sein. Indien wird durch Vizeadmiral Rajesh Pendharkar vertreten. An den drei Runden Tischen werden auch hochrangige Forscher und zahlreiche Beamte teilnehmen, um sich über die operativen, kapazitären, technologischen und personellen Herausforderungen der Marinefliegergruppen auszutauschen.
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