(Allgemein) Bundeswehr – quo vadis?
Und wir reden hier im weiteren NICHT über Immigration ! Und das Wort kommt hier im weiteren bitte nicht mehr vor.
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Es reicht ja nicht mal für ein Armeemuseum, das soll nicht die Arbeit in Dresden herabsetzen, diese ist schon zu empfehle. es ist eher der verkrampfte Versuch das eigene Dasein zu erklären ohne bestimmte Worte zu verwenden.
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(Gestern, 19:13)Quintus Fabius schrieb: Ohne jetzt bestimmte Personen bewerten zu wollen, muss man schon als objektiven Fakt festhalten, dass die Militärwissenschaften in Deutschland darnieder liegen. Man sehe sich die Zahl der Lehrstühle an, die Mittel welche dafür zur Verfügung stehen, die Anzahl der Publikationen und deren Bandbreite. Wir haben keine wirkliche Kriegswissenschaft, und die meisten Experten für Sicherheitspolitik sind keine Militärwissenschaftler, sondern kommen aus der Außenpolitischen Richtung, den Politikwissenschaften usw.
Das ist richtig, trotzdem hat @Broensen völlig Recht: Wenn man einer konkreten Person die Expertise abspricht, sollte man das schon begründen können und nicht auf Gemeinplätze abstellen oder mit Aussagen wie "das kann sich jeder googeln" abwimmeln. Damit ist rein gar nichts von Substanz ausgesagt.
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Habe ich begründet, der Rest ist dein Problem. Soll ich jeden einzelnen Satz der Studien und Interviews analysieren?
Ein Beispiel:
Auch Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen, die ökologische Folgekatastrophen nach sich ziehen, sind denkbar. Fokussiert sich ein Staat und dessen Gesellschaft auf die Bewältigung von Naturkatastrophen ist er meist stark ausgelastet oder gar paralysiert. Außenpolitische Entwicklungen werden dann zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung zweitrangig und erschweren den Entscheidungsfindungsprozess aufgrund dringlicherer nationaler Krisen.


Bla bla bla..das ist trivialer Müll.
Welche Cyber-Attacken auf welche Infrastruktur? Glaubt er wirklich das ein Hacker aus Moskau ein deutsches Kraftwerk lahmlegen kann. Genau so einen Mist suggerieren diese "Experten" ständig.

Den Rest kannst du selber lesen und einordnen.
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muck:

Ich habe keiner konkreten Person irgend etwas abgesprochen, sondern nur den Umstand beklagt, dass die Militärwissenschaft in Deutschland praktisch nicht existent ist. Nicht einmal an den Bundeswehruniversitäten, wo junge Offiziere Pädagogik studieren aber als Soldaten sich nicht einmal ausreichend mit Militärgeschichte auskennen. Schlussendlich gibt es noch die Clausewitz-Gesellschaft, und die hängt auch nur darin fest, alles mit Clausewitz zu interpretieren, statt sich dem praktischen Kriegshandwerk zu widmen.

Aktuell gibt es dann noch den Studiengang War and Conflict Studies in Potsdam (man befindet es nicht mal nötig diesen Studiengang Deutsch zu betiteln) welcher bis vor wenigen Jahren noch Military Studies hieß (ebenfalls: welch deutscher Name....) - aber das war dann wohl zu martialisch. Und dass war es dann auch schon, wenn man von allgemeineren Friedens- und Konfliktstudiengängen an einigen wenigen anderen Universitäten absieht, bei denen Konfliktlösung und Frieden im Vordergrund stehen.

Nirgendswo wird die praktische Kriegsführung wissenschaftlich untersucht und gelehrt. Allenfalls wie in Potsdam der Krieg - insbesondere in Bezug auf die Kriegsgeschichte, aber nirgends das Kriegshandwerk in seiner heutigen und zukünftigen Form.

Zitat:

https://www.uni-potsdam.de/de/studium/st...ct-studies

Zitat:Der interdisziplinäre Studiengang War and Conflict Studies erforscht die Ursachen, Dynamiken und Kontexte gewaltsamer Konflikte auf nationaler und internationaler Ebene. Wesentliche Teilgebiete bilden hierbei die Militärgeschichte, die Militärsoziologie sowie die Sicherheitspolitik mit ihren spezifischen methodischen Zugriffen und Theorien. Darüber hinaus werden im Studiengang relevante Themen aus der Kulturgeschichte der Gewalt, dem Kriegsvölkerrecht, den Intelligence Studies sowie den Strategischen Studien abgebildet. Abgerundet wird das Kursangebot durch Elemente der Entwicklungspolitik, der Internationalen Beziehungen und der Regionalwissenschaften, insbesondere in Bezug auf den Nahen Osten, Lateinamerika und Afrika.

Alles fein und recht, aber wo bleibt das reale praktische Kriegshandwerk ? Wo bleibt die Kriegsführung im hier und jetzt ?

alphall31:

In diesem Kontext sollte man noch anmerken, dass die einzelnen militärischen Sammlungen welche manche Bundeswehreinheiten hatten ja weitgehend "gesäubert" und reduziert wurden. Man nehmen mal beispielsweise das was früher mal in Altenstadt da war und was davon heute noch übrig ist.

Allgemein:

Eine erste wesentliche Maßnahme damit überhaupt nachhaltige Reformen dauerhaft implementiert werden können wäre es, an beiden Bundeswehr-Universitäten als auch an zumindest zwei zivilen Universitäten einen Studiengang "Kriegswissenschaft" einzuführen, dessen Schwerpunkt einzig und allein die reale Kriegsführung der Gegenwart und Zukunftsstudien zum Krieg sind. Und zwar mit der primären Fragestellung: wie führt man Krieg und wie siegt man im Krieg, in Bezug auf die gegenwertige Kriegsführung - und eben nicht irgendwelche Nebenfelder wie Geschichte, Soziologie oder Recht usw. usw. die ansonsten in solchen Studiengängen dominieren.

Man könnte hier sich mal die Militärwissenschaft in der DDR ansehen, welche dort immer noch einen hohen Entwicklungsstand hatte (wenn auch selbst dort nicht mehr in der Weise, in welcher früher Deutschland darin führend war).

Da umfasste so ein Studiengang ganz konkrete praktische Fragestellungen und nicht solche zu theoretischen und zu weit vom Krieg entfernten Nebenaspekte, wie sie heute als vermeintliche War and Conflict Studies gelehrt werden.

Und dann benötigen wir eine Widerauferstehung der Militärischen Gesellschaft, wie sie Scharnhorst einst eingeführt hat, als Bindeglied zwischen diesen Studiengängen und dem Militär, also als einen übergreifenden Verbund, einer Kriegswissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaft - in welcher die Erkenntnisse der verschiedenen Unversitäten von deren Professoren, besten Studenten usw. und ausgewählten Offizieren in praktische Möglichkeiten ausgearbeitet werden. Und welche die Herausgabe einer möglichst weitreichenden ganzheitlichen deutschen Militärliteratur voran treibt.
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(Gestern, 20:48)Wittgenstein schrieb: Ein Beispiel:
Auch Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen, die ökologische Folgekatastrophen nach sich ziehen, sind denkbar. Fokussiert sich ein Staat und dessen Gesellschaft auf die Bewältigung von Naturkatastrophen ist er meist stark ausgelastet oder gar paralysiert. Außenpolitische Entwicklungen werden dann zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung zweitrangig und erschweren den Entscheidungsfindungsprozess aufgrund dringlicherer nationaler Krisen.

Bla bla bla..das ist trivialer Müll.
Für uns mag das trivial sein, aber nicht für Otto-Normal-Verbraucher. Bei jeder Publikation muss man erstmal schauen, an welchen Adressaten sich die Aussage richtet. Wenn ich mit meinem Kunden spreche, erkläre ich dem auch sehr viel banalere Dinge in einfacheren Worten, als wenn ich mich mit anderen Fachleuten austausche.
Dementsprechend sagt eben bspw. das, was Leute wie Masala, Gaub & Co. bei Lanz und Konsorten von sich geben, rein gar nichts über die Tiefe ihrer Expertise aus.

Im Kern hast du natürlich recht, dass wir in Deutschland dahingehend sehr viel schlechter aufgestellt sind als andere Nationen, aber deine Kritik an den wenigen vermeintlichen Experten, die wir haben, hast du mMn nicht fundiert dargelegt, weil du dich eben auf die Aspekte ihrer Arbeit beziehst, die im öffentlichen Diskurs stehen, was eine wissenschaftliche Tiefe gar nicht zu lässt.

(Gestern, 22:01)Quintus Fabius schrieb: Eine erste wesentliche Maßnahme damit überhaupt nachhaltige Reformen dauerhaft implementiert werden können wäre es, an beiden Bundeswehr-Universitäten als auch an zumindest zwei zivilen Universitäten einen Studiengang "Kriegswissenschaft" einzuführen, dessen Schwerpunkt einzig und allein die reale Kriegsführung der Gegenwart und Zukunftsstudien zum Krieg sind. Und zwar mit der primären Fragestellung: wie führt man Krieg und wie siegt man im Krieg, in Bezug auf die gegenwertige Kriegsführung - und eben nicht irgendwelche Nebenfelder wie Geschichte, Soziologie oder Recht usw. usw. die ansonsten in solchen Studiengängen dominieren.
Das wäre zwar sicher eine gute Sache, aber man muss sich darüber bewusst sein, dass solche Studiengänge dann ganz allein für Berufsoffiziere in Frage kämen, da es es außerhalb der Verwendung in Bundeswehr-Stäben und -Einrichtungen nahezu keine Verwendung für entsprechende Absolventen gäbe. Für Zeitsoldaten wäre das also keine sinnvolle Wahl.
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Broensen:

Ich würde das ganz bewusst auch für Zeitsoldaten und auch für Zivilisten an zivilen Unis anbieten. Zum einen weil diese eine größere Heterogenität bedeutet, was vorteilhaft ist, weil es andere Perspektiven nutzbar macht.

Und wer so einen Studiengang abschließt, dürfte durchaus auch in vielen zivilen Bereichen gute Chancen haben, von der Rüstungsindustrie und Beratungsfirmen über Medien bis hin zu zivilen Positionen in westlichen Streitkräften und dazugehörigen staatlichen Behörden bis hin zu Tätigkeiten im privaten Sicherheitsbereich.
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(Gestern, 22:23)Quintus Fabius schrieb: Ich würde das ganz bewusst auch für Zeitsoldaten und auch für Zivilisten an zivilen Unis anbieten. Zum einen weil diese eine größere Heterogenität bedeutet, was vorteilhaft ist, weil es andere Perspektiven nutzbar macht.
Hilft nur nichts, wenn für die Studenten kein nachhaltiger persönlicher Mehrwert daraus absehbar ist.
Zitat:Und wer so einen Studiengang abschließt, dürfte durchaus auch in vielen zivilen Bereichen gute Chancen haben, von der Rüstungsindustrie und Beratungsfirmen über Medien bis hin zu zivilen Positionen in westlichen Streitkräften und dazugehörigen staatlichen Behörden bis hin zu Tätigkeiten im privaten Sicherheitsbereich.
Das bezweifle ich. In der Rüstung sind BWLer und Ingenieure gefragt, keine militärischen Geisteswissenschaftler. Die würden nur durch ihre Kontakte als Lobbyisten oder durch weiterführende Berufserfahrung interessant, das trifft dann aber eben nur auf ehemalige Berufsoffiziere zu und nicht auf den durchschnittlichen Zeitsoldaten, der das Studium primär absolviert, um damit nach seinem Dienst eine Anstellung in der freien Wirtschaft zu bekommen. Für Beraterfirmen gilt das gleiche. Wen sollten die denn beraten, wenn nicht Rüstung oder Militär? Und dann gilt das gleiche wie vorgenannt. Und warum sollte ein militärwissenschaftliches Studium sinnvoll sein für eine zivile Verwendung in Streitkräften? Das sind doch gerade die Jobs, in denen genau das nicht benötigt wird, sonst wären es ja militärische Posten.
Und private Sicherheitsfirmen brauchen genauso wenig militärwissenschaftliches Know-How. Die brauchen Erfahrung und Kontakte, kein Studienwissen.

"Berufsbefähigend" wäre ein Studium der Militärwissenschaften nur für Berufsoffiziere und eben Wissenschaftler. Letztere hätten aber auch nur die Wahl zwischen BW-Uni, Think-Tanks oder Posten in Organisationen wie der NATO. Da gibt es sicher ein paar, aber das macht den Studiengang trotzdem nicht für die Breite der SaZ attraktiv, die werden weiter Studiengänge wählen, die Ihnen außerhalb der BW ein gutes Einkommen sichern.
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Mein letzter Beitrag zu dem Thema.
Das war ein Zitat aus einer Metis Studien, verfasst und abgesegnet von einigen der erwähnten "Experten".
https://metis.unibw.de/de/publications/3...edrohungen

Man kann sich gerne anderen Studien antun. Es wird nicht besser.

https://metis.unibw.de/de/publications

Metis richtet sich nicht an Otto Normal Bürger.

Von Publikation wie ESuT oder Hartpunkt fange ich gar nicht erst an.
Das sind reine Werbeblätter.
Wir brauchen unabhängige Experten, welche nicht von der BW oder der Rüstungsindustrie bezahlt werden. Ein Vorschlag habe ich gemacht.

Letzter Punkt:
Man vergleiche den offiziellen YouTube Kanal der Bundeswehr mit dem des österreichischen Bundesheer.
Das ist zwar nicht ganz das Thema, aber es zeigt zwei völlig unterschiedliche, intellektuelle Ansätze.


Die BW hat ein IQ Problem.
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Das ZMS ist doch die militärgeschichtliche Abteilung in Potsdam . Bin ich zumindest von ausgegangen.


Zitat: Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) der Bundeswehr ist eine militärische Dienststelle und Einrichtung der Ressortforschung des Bundes mit Sitz in Potsdam in der Villa Ingenheim und mehr als einhundert Mitarbeitern. Es betreibt militärgeschichtliche, militärsoziologische und sicherheitspolitische Forschung im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung.

Endstand aus den Dienststellen Militärgeschichtliches Forschungsamt und Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr.
Nicht verwechseln mit uni Potsdam
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(Gestern, 20:48)Wittgenstein schrieb: Habe ich begründet, der Rest ist dein Problem. Soll ich jeden einzelnen Satz der Studien und Interviews analysieren?
Ein Beispiel:
Auch Cyberattacken auf kritische Infrastrukturen, die ökologische Folgekatastrophen nach sich ziehen, sind denkbar. Fokussiert sich ein Staat und dessen Gesellschaft auf die Bewältigung von Naturkatastrophen ist er meist stark ausgelastet oder gar paralysiert. Außenpolitische Entwicklungen werden dann zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung zweitrangig und erschweren den Entscheidungsfindungsprozess aufgrund dringlicherer nationaler Krisen.


Bla bla bla..das ist trivialer Müll.
Welche Cyber-Attacken auf welche Infrastruktur? Glaubt er wirklich das ein Hacker aus Moskau ein deutsches Kraftwerk lahmlegen kann. Genau so einen Mist suggerieren diese "Experten" ständig.

Den Rest kannst du selber lesen und einordnen.
Du zitierst eine Publikationsreihe, die explizit nicht den Anspruch hat, mehr als grobe Handlungsempfehlungen für die Politik aufzuzeigen, und wunderst Dich, dass der Autor nicht konkret wird?
Zitat:Metis-Studien richten sich an die politische Praxis. Sie werten Fachliteratur, Reports, Pressetexte sowie Hintergrundgespräche mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Ministerien und Denkfabriken aus. Auf Referenzen wird verzichtet. Rückfragen zu Quellen können per Email an die Autor*innen gerichtet werden.
Das ist nicht mal eine wissenschaftliche Arbeit im eigentlichen Sinne, sondern ein bloßer Debattenbeitrag.

Wirf einen Blick in Tsetsos Dissertation, in das Buch, das er und Masala zur Seemacht im 21. Jahrhundert verfasst haben, oder in seine Artikel in Fachzeitschriften. Da lässt sich Expertise ablesen (oder auch nicht).

Es ist unsinnig, derart aus dem Kontext gerissen zu zitieren und deswegen jemanden gleich in eine Schublade stecken zu wollen.

(Gestern, 22:01)Quintus Fabius schrieb: muck:

Ich habe keiner konkreten Person irgend etwas abgesprochen
Das richtete sich nicht gegen Dich, sondern gegen @Wittgenstein. Wenn man jemandem die Expertise abspricht, sollte man das schon konkret begründen können. Beispiel: Johannes Varwick ist mit unzähligen unzutreffenden Behauptungen und nicht eingetroffenen Voraussagen aktenkundig. Da ist das Beispiel schnell zur Hand.

Wenn etwas Offensichtliches z.B. gegen Carlos Masala vorliegt, sollte das ebenso schnell zur Hand sein: Diese und jene Aussage ist offenkundig falsch, diese und jene Handlungsempfehlungen waren offenkundig unsinnig, in dieser und jener Publikation wurde unwissenschaftlich gearbeitet, schlampig zitiert, Quatsch behauptet, etc. pp.
(Gestern, 22:01)Quintus Fabius schrieb: Nirgendswo wird die praktische Kriegsführung wissenschaftlich untersucht und gelehrt. […]
Weil das nach deutscher Lesart eher die Domäne der Offiziersausbildung ist. Technik und Taktik werden im schulischen Kontext erforscht und weiterentwickelt, gerade die Infanterie- und Artillerieschule sind im internationalen Kontext auch durchaus respektiert.

Diese Verdrängung ist andere als ideal, aber auch alles andere als neu.

Krieg als Wissenschaft wird in Deutschland schon sehr lange nicht mehr akademisch gelehrt. Das hat weniger irgendwelche gesellschaftlichen Gründe (obwohl natürlich eher die Hölle zufrieren wird, als dass dieses Thema an einer zivilen Universität auftaucht) als konkrete militärische: Die militärische Topographie Deutschlands und seine geostrategische Einbindung in die NATO haben zu einer Einengung des Denkens geführt, einer Fokussierung auf taktische statt operative und strategische Aspekte.

Obendrein haben sich wehrwissenschaftliche Autoren in Deutschland halt sehr lange effektiv selbst diskreditiert. Zwischen 1918 und 1933 sowie zwischen 1945 und 1968 ergingen sie sich vor allem in Rechtfertigungen und Umdeutungen. Was z.B. die Historical Division um Franz Halder nach 1945 verfasst hat, hat mit Wissenschaft wenig zu tun.
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