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Die Meldung ist zugegebenermaßen schon ein paar Wochen alt, aber dennoch aktuell...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?ArchiveNews=Yes&NewsCode=24866&NewsKind=CurrentAffairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... entAffairs</a><!-- m -->
Zitat:ECO to enhance coordination in fighting drugs
LONDON, August 23 (IranMania) - The Committee for Narcotics Abuse Control of the Economic Cooperation Organization (ECO) opens today a session devoted to coordinating efforts among relevant agencies of member states in the fight against drug trafficking, Iran's Official News Agency (IRNA) reported.
According to IRNA's report, representatives from Iran, Turkey, Pakistan, Azerbaijan, Kazakhstan, Turkmenistan, Kyrgyzstan, Uzbekistan, Tajikistan and Afghanistan will deliberate on ways of developing a system of exchanging information for the purpose of curbing the activities of international drug traffickers.
Participants in the meeting will also prepare recommendations for the next ECO summit to act upon when it meets in the Tajik capital in September.
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Zitat:Och, dann erkläre mir doch mal, wieso portugiesisch noch heute in Angola und Brasilien, das immerhin über 100 Millionen Einwohner hat, gesprochen wird. Und ganz nebenbei: Was ist denn mit dem British Empire und Frankreich...?
Iranische Sprachen werden von mehr als 100 Mio. gesprochen. Persisch, Kurdisch, Tadjikisch, Pashtu und Urdu sind alles Iranische Sprachen und kannst ja mal schauen wieviele Menschen das insgesamt sind. Mehr als 200 Mio
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Zitat:worauf ich hinauswollte (vielleicht musst du aufmerksamer lesen) war das Portugal erst seit knapp 500 Jahren existiert, davor war es mulimisches Gebiet, oder Gebiet der Westgoten und Swanen,...
Das stimmt nicht, den Staat Portugal gibt es seit mehr als 700 Jahren.
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um an die Diskussion anzuknüpfen - die "Eurasische Union" als Zusammenfügung von türkisch- und iranisch sprachigen Staaten scheint mir etwas weit hergeholt,
aber jeweils eine engere Zusammenarbeit bis hin zu einer Union der jeweiligen Staaten der beiden Sprachgruppen scheint mir durchaus eine nicht gänzlich unrealistische Perspektive zu sein;
dazu erst mal ein Buchhinweis: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060116&marker=">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... 16&marker=</a><!-- m -->
Zitat:„Tamerlans Erben. Zentralasiatische Annäherungen“ von Peter Böhm
Weite Teile Zentralasiens gehörten im Mittelalter zum Herrschaftsgebiet von Sultan Tamerlan. In kurzen Reportagen wandelt Peter Böhm auf den Spuren dieses Riesenreiches und berichtet vom schwierigen Alltagsleben im heutigen Zentralasien.
....
Von Hartmut Wagner in EM 01-06 · 31.01.2006
und einige Links
zu den turksprachigen Staaten in Zentralasien:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060309">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... D=20060309</a><!-- m -->
Zitat:TURKMENISTAN
Im Land des großen Turkmenbashi
Der zentralasiatische Staat Turkmenistan ist in der Welt kaum bekannt. Und der Präsident des Landes unternimmt alles, damit es so bleibt. Der Personenkult um den Turkmenbashi findet keine historische Parallelen. Alles im Land lenkt der Präsident – mit oftmals sehr grotesken Zügen. Erfahrungen und Beobachtungen der Mitarbeiterin eines großen deutschen Unternehmens, die sich im Land umgesehen hat. Die Namen ihrer Gesprächspartner wurden geändert.
...
Turkmenistan steht an dritter Stelle mit seinen Erdgasreserven in der Welt.
.....
Von Katrin Heinritz
Quelle: EM 03-06 · 31.03.2006
sowie <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20060211&marker=">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... 11&marker=</a><!-- m -->
Zitat:USBEKISTAN
Drahtseilakt zwischen Washington und Moskau
Usbekistan steht nur selten im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit. Zuletzt war dies der Fall, als es die USA unter dem klammheimlichen Beifalls Moskaus aus den Stützpunkten hinauswarf, die es ihnen nach dem 11. September 2001 eingeräumt hatte. Wegen seiner geostrategischen Lage im Vorhof der Krisenregion um Afghanistan, herrscht ein ständiges Tauziehen zwischen Washington und Moskau um den größtmöglichen Einfluß auf das mittelasiatische Land.
Von Martin Malek in EM 02-06 · 28.02.2006
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Es gibt zwei Optionen
1. Die OATCT(Zentralasien-Gipfel der Türkischen Republiken)
oder eben die wie erwähnte
2. Die ECO(Economic Cooperation Organization)
Ich hoffe zwar, dass die Türkei den ersten Weg wählt.
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Beide Wege sind Sackgassen man müsste schon eine Menge Geld reinpumpen damit da mal was gescheites rauskommt.
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Zitat:Azrail postete
Beide Wege sind Sackgassen man müsste schon eine Menge Geld reinpumpen damit da mal was gescheites rauskommt.
das sehe ich nicht so; der OATCT würde ich sogar sehr viel Potential einräumen:
erstmal zur Erklärung:
Der Zentralasiatisch-Türkische Gipfel (türkisch: Orta Asya Türk Cumhuriyetleri Toplant?s?) wurde am 30. Oktober 1992 in Ankara/Türkei gegründet. Damals wurde von den anwesenden Präsidenten der Turkstaaten bei einer Sitzung der Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit beschlossen.
Dieser Zentralasiatisch-Türkische Gipfel beruht ausschließlich auf die Gemeinschaft der Turkvölker und die Türkei sieht sich wieder in der Vorreiterrolle einer zentralasiatischen Großmacht.
Das ist auch logisch: die zentralasiatischen Turanstaaten sind ein "natürliches Hinterland" der Türkei (Bodenschätze!) während die Türkei aufgrund der jahrzehntelangen Beziehungen zum Westen, insbesondere zu Europa, über durchaus attraktive Verbindungen, Kenntnisse und Erfahrungen verfügt, die in eine gemeinsame Partnerschaft eingebracht werden können.
» Ziele
Wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit der Turkvölker. Ursprünglich wurde auch ein gemeinsames Verteidigungsbündnis geplant, was aber schließlich durch die usbekische Regierung verhindert wurde. Von dieser wurde ein - wohl auch berechtigtes - Übergewicht und Einflussnahme der Türkei in Zentralasien befürchtet.
» Mitglieder
Zur Zeit sieben:
Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Türkei, Turkmenistan, Usbekistan
» Beobachter
Die sogenannte "Türkische Republik Nordzypern" und die "Autonome Republik Adscharistan" haben innerhalb des Gipfels Beobachterstatus.
Die Tagung der Kultusminister der türkischsprachigen Nationen gründete am 21. Juni 1992 den "Ständigen Rat", der für alle Turkvölker als gemeinsames Kulturerbe ein Neues türkisches Alphabet und eine Liste der Kulturdenkmäler und Schriftwerke ausarbeiten soll.
1994 wurde durch den ständigen Rat das Proto-Alphabet eines lateinischen Alphabetes für die zentralasiatischen Turkvölker, eine gemeinsame Grammatik und ein gemeinsamer Grundwortschatz der Öffentlichkeit vorgestellt, welche sich eng an das Türkeitürkische ausrichtet. Die meisten größeren Turkvölker der ehemaligen Sowjetunion - mit Ausnahme Kasachstans und Kirgisiens - haben diese zwischenzeitlich übernommen. Für Kasachstan, Kirgisien und die kleineren Völker ist die Übernahme bis Ende 2010 geplant.
Damit ist die Grundvoraussetzung für eine prosperierende wirtschaftliche und politische Beziehung geschaffen - eine einheitliche Sprache erleichtert den Vertragsabschluss ungemein.
Damit wird aber auch ein "wir-Gefühl" gestärkt, das mittel- und langfristig zu immer engerer Kooperation führen wird.
Und was die Kosten betrifft: aufgrund der immensen Bodenschätze Zentralasienas finanziert sich diese (nicht nur wirtschaftliche) Kooperation letztendlich selbst.
Hintergrundlinks für entsprechende Informationen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/OATCT.html">http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/OATCT.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralasien-Gipfel_der_T%C3%BCrkischen_Republiken">http://de.wikipedia.org/wiki/Zentralasi ... Republiken</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.enzyklopda.de/infos/n/ne/neues-ta-rkisches-alphabet.html">http://www.enzyklopda.de/infos/n/ne/neu ... habet.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bboard.de/board/fs-30976504nx943.html">http://www.bboard.de/board/fs-30976504nx943.html</a><!-- m --> (Anmeldung erforderlich)
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Erich, genau so sehe ich das auch und wen man sich die Zukunft von Kasachstan(Kasachstan ist eines der rohstoffreichsten Länder der Erde. Von den 105 Elementen des Periodensystems kommen auf dem Gebiet der Republik 99 vor.
Um das Kaspische Meer liegen große Erdöl- und Gasfelder, die eigentlich den gesamten Westen des Landes einschließen, besonders die Gebiete von Mangghystau, Atyrau und Aqtöbe. Bedeutendste Quellen sind Makat, Dossor, Usen, Karazhanbas. Man vermutet außerdem Erdölvorkommen um den Aralsee. Weitere, ärmere Erdöl- und Gasfelder gibt es im Süden der Republik, in den Gebieten von Taras, Schymkent, Schesqasghan und Qysylorda.
Ein weltweit bedeutendes Steinkohlevorkommen ist das Becken von Qaraghandy. Diese Region war eines der wichtigsten Kohlelieferanten in der Sowjetunion. Auch die Becken von Ekibatuz und Astana sind längst noch nicht ausgeschöpft.
Im Gebiet von Qostanai befinden sich reiche Vorkommen von reinem Eisen, wie Sarybaj. Um Schesqasghan und Balchasch liegen die bedeutendsten Kupfervorkommen der Republik, und in den Altai-Bergen wird Gold gewonnen. Ergiebige Manganvorkommen existieren um Atasu und Shesdy nahe Sheskasgan. Im Gebiet von Aqtöbe liegt Nickel unter der Erde.
Ca. 300 km südlich von Qostanai liegt die einst schöne Stadt Zitikara (Dschetygara). Das Gold liegt hier buchstäblich unter den Häusern. Diese werden nun abgerissen, um an das Gold zu gelangen.
Kasachstan nimmt weltweit den ersten Platz an Vorkommen folgender Rohstoffe ein: Chrom, Vanadium, Wismut, Fluor. Einen der führenden Plätze hat Kasachstan bei den Vorkommen von Uran, Eisen, Kupfer, Kohle, Wolfram, Blei, Zink und Molybdän.
+
Rohstoffe
Sehr gut entwickelt ist auch die Hüttenindustrie (Schwarz- und Buntmetalle) sowie deren Erzeugnisse. Als Energieträger hat Steinkohle nach wie vor große Bedeutung. Kasachstan besitzt außerdem reiche Reserven an Zinn, Uran, Blei, Zink, Bauxit, Eisen, Gold, Silber, Phosphor, Mangan und anderem.)
und man bedenke jetzt noch an Azerbaidschan das dieses Jahr einen Wirtschaftswachstum von 25% haben wird und auch bis 2025 alleine mit Öl 250 Miliarden Dollar machen wird und jetzt noch Türkmenistan(3 oder 2 grösste Gas Reserven soll dieses Land haben), dann sehen die Zukunft dieser Nationen alleine schon mehr als Rosig aus und ich sehe da diese Union OATCT sehr unterstützenswert ist an und denke auch, dass diese Union sehr wohl ein Potential hat.
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Frage mich, was ein iranisches Land wie Tadschikistan in einer Turkstaatenunion verloren hat?
Dabei sind gerade die Tadschiken ein verdammt stolzes Volk und sind Verteidiger der iranischen Identität.
In einer Union mit einem Land wie Usbekistan zu sein, dass zudem die tadschikische Minderheit im Land stark unterdrückt und hetzerische Geschichtsfälschung betreibt, ist VERRAT von den tadschikischen Politikern an den tadschikischen Menschen.
Keine dieser Staaten außer der Türkei hat auch nur ein Hauch von Demokratie vorzuweisen, aber auch in der Türkei werden die Nationalisten und das Militär wieder stärker.
Dass der Iran so gut wie garkein Einfluss auf diese Region hat, obwohl all diese Staaten (außer Kasachstan) noch bis vor 200 oder 230 Jahren zu Iran gehörten (der türkische-osmanische Einfluss lag paradoxerweise im arabischen Raum), liegt darin, dass die Mollahs lieber arabische Libanesen und Palästinenser unterstützen (letztere waren begeisterte Anhänger Saddams, als er in Iran eimarschiert ist) .:motz:
Es wird Zeit, dass im Iran eine nationalorientiere demokratische Regierung an die Macht kommt und zudem den Islam nicht für eigene Zwecke missbraucht, wie die Mullahs es tun.
Denn dann wird der Iran wieder das Powerhouse der Region.
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Zitat:Frage mich, was ein iranisches Land wie Tadschikistan in einer Turkstaatenunion verloren hat?
Mal eine rethorische Frage. Was hätte Tadschikistan zu verlieren, wenn sie
in die Union eintreten?In dem Falle sind nicht nur kulturelle sondern auch wirtschaftliche Interessen im Focus
Zitat:Dabei sind gerade die Tadschiken ein verdammt stolzes Volk und sind Verteidiger der iranischen Identität
.
Aha. Also Gefühlsausbrüche.Da kochen bei einem die Emotionen hoch.:misstrauisch:
Zitat:Keine dieser Staaten außer der Türkei hat auch nur ein Hauch von Demokratie vorzuweisen,
Da kann ich dir zum Teil zustimmen.In den Ländern steckt der Demokratisierungsprozess noch in den Kinderschuhen.Vieleicht könnte der Prozess mit Hilfe der Türkei in der Union etwas beschleunigt werden.
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Zitat:kurosh postete
Frage mich, was ein iranisches Land wie Tadschikistan in einer Turkstaatenunion verloren hat?
Dabei sind gerade die Tadschiken ein verdammt stolzes Volk und sind Verteidiger der iranischen Identität.
In einer Union mit einem Land wie Usbekistan zu sein, dass zudem die tadschikische Minderheit im Land stark unterdrückt und hetzerische Geschichtsfälschung betreibt, ist VERRAT von den tadschikischen Politikern an den tadschikischen Menschen.
.....
Dass der Iran so gut wie garkein Einfluss auf diese Region hat, obwohl all diese Staaten (außer Kasachstan) noch bis vor 200 oder 230 Jahren zu Iran gehörten (der türkische-osmanische Einfluss lag paradoxerweise im arabischen Raum), liegt darin, dass die Mollahs lieber arabische Libanesen und Palästinenser unterstützen (letztere waren begeisterte Anhänger Saddams, als er in Iran eimarschiert ist) .:motz:
Es wird Zeit, dass im Iran eine nationalorientiere demokratische Regierung an die Macht kommt und zudem den Islam nicht für eigene Zwecke missbraucht, wie die Mullahs es tun.
Denn dann wird der Iran wieder das Powerhouse der Region.
genau das ist der Grund, warum ich einer ECO eher weniger Chancen einräume - Iraner und die Türken haben zutiefst gegeneinander gerichtete Animositäten
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@Falke
In Usbekistan wird ein kultureller Genozid gegen die Tadschiken betrieben. Solcherart von Assimilierungsversuchen ist es, die z.B. auch die Kurdenunruhen in der Türkei erst haben entstehen lassen.
Während es vollkommen legitim war/ist den Separatismus zu bekmämpfen, ist es einfach nur Rassismus pur, wie bis vor 15 Jahren noch ein Verbot der kurdischen Sprache vorherschte!
Man durfte nicht mal kurdisch sprechen und Begriffe wie "Kurde" waren verboten.
Die Regierung Erdogan geht den richtigen Weg der Reformen und den Weg der Demokratisierung.
Leider will das Militär diese Reformen rückgängig machen und kommt im Falle Pamuks mit Anklagen wegen "Verunglmpfung des Türkentums".
In Usbekistan ist es auch nur noch eine Frage der Zeit, wann die Tadschiken ausrasten.
Bokhara und Samarqand sind Zentren iranischer Zivilisation und Kultur, die dortigen Tadschiken aber werden sehr stark unterdrückt.
Und dann kann ich es nicht verstehen, warum die Regierung Tadschikistans wirtschaftlichen Interessen den Vortritt gibt und das Leid der Tadschiken in Usbekistan akzeptiert.
Zu der Demokratie in Kinderschuhen:
Das war doch hoffentlich ein Witz. In Turkmenistan regiert ein geisteskranker Diktator und in Azerbaijan ein Öl-Oligarch und in den anderen Ländern siehts auch nicht besser aus.
Säkular/laizistisch bedeutet nicht gleich Demokratie. Es gibt auch säkulare Diktaturen.
Die Türkei ist der einzige Staat in der Region, der halbwegs demokratisch ist.
@Erich
Türken und Iraner sind "Brüder" und wenn nicht Brüder, dann "Cousins".
Noch vor 30 Jahren waren sich diese Staaten sehr nahe und waren in dem selben Verteidigungsbündnis und der "Regional Development Council" war der Vorläufer der ECO, nur halt waren die Staaten säkular.
Heute wird bei der ECO die islamische Komponente als Gemeinsamkeit genannt.
Wir Iraner und Türken mögen historische Rivalen gewesen sein, haben aber voreinander großen Respekt.
Gegen einer turko-iranischen Union hätte ich nichts einzuwenden, denn es exisitieren iranische Minderheiten (Kurden in der Türkei, Talischen in Azerbaijan, Tadschiken in Usbekistan) in den Turkstaaten und auch türkische Minderheiten in iranischen Staaten (Turkmenen z.B.).
Frankreich und Deutschland waren auch mal die Erzfeinde und das Eine war romanisch, das Andere germanisch: Heute sind sie die engsten Partner.
EDIT:
Türkisch-iranisches Verhältnis
[Bild: http://i35.photobucket.com/albums/d170/p...IraTur.jpg]
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@ kurosh na ja etwa 15 % der bevölkerung ist usbekisch und damit turkstämmig
somit könnte man nach dieser logik ruhig auch iran miteinbeziehen die haben mehr türken im land
ach die usbeken sind nicht die schlimmsten schau dir einfach mal saparmurad dem selbsternannten türkembasi in türkmenistan an :bonk:
beim eintritt in diese union gab es diese probleme sicherlich noch nicht (1992) na ja tadschiistan ist sunnitisch das könnte auch einen anstoß gegeben haben wobei ich eher glaube das es wirtschaftliche finanzielle gründe sind...
das mit der demokratie stimmt zwar aber ich hoffe doch das es bald eben durch die türkei zu demokratiebildung und rechtstaatlichem handeln kommt - ich bin mir aber im klaren das das nicht so einfach ist
beim militär muss ich dir widersprechen die verlieren so langsam ihre vormachtstellung und unantastbarkeit - und all dies dank möglichem eu-beitritt auch wenns am ende mit der eu nix wird :daumen:
_______________________________________________
aus meiner sicht hätte die eco auch potenzial wenn man nur wollte denn iran hat auch etwa 26 % türkstämmigen anteil, man sollte auch bedenken das in der türkischen sprache viele persische wörter vorkommen und dank dem islam hat man auch eine ähnliche kulturelle basis..
das einzige problem sind die mullahs seitens irans und die kemalisten seitens der türkei - beide aus meiner sicht zu radikale und verblendete seiten.
pakistan unterhält jetzt schon mit der türkei sehr gute beziehungen (man bedenke pakistan ist das einzige land das die türkische republik nordzypen als staat annerkant hat :juhu: )
wobei bei der ganzen sache ist es sicherlich einfacher nur mit den turkstaaten eine union zu gründen. ich glaube es wird sich eher eine türkische union bilden egal ob die türkei in die eu kommt oder nicht man wird früher oder später halt irgendwie zusammenkommen..
im bereich des spekulativen ist auch das die sache mit der eco nach einer türkischen union kommen könnte wer weis..
____________________
edit:
ps man hab ich lange hierfür gebraucht :wall:
edit2:
ach ja eine türkisch iranische kooperation wäre schön wenn beide seiten einen vernümpftigen weg gehen würden (das heist den fundamentalismus aufgeben und den totalen laizismus und kemalismus) so könnten alle voneinander profitieren türkei mit ihrem kurdenproblem die azerbaidschaner und natürlich auch rein wirtschaftlich - aber das problem sind die hardliner die alles miesmachen
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=224206&n=32">http://www.iribnews.ir/Full_en.asp?news_id=224206&n=32</a><!-- m -->
Zitat:IRI to host meeting of ECO ministers
11:10:00 Þ.Ù
Tehran will host the First Meeting of the ECO Interior Ministers on 1st of November 2006.
...
Economic Cooperation Organization (ECO) is an intergovernmental regional organization established in 1985 by Iran, Pakistan and Turkey aiming to promote economic, technical and cultural cooperation among its member states.
ECO is the successor organization of Regional Cooperation for Development (RCD) which remained in existence since 1964 up to 1979. Later the Organization was expanded and countries such as Afghanistan, Azerbaijan, Kazakhstan, Kyrgyzstan, Tajikistan, Turkmenistan, and Uzbekistan joined in.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.isna.ir/ISNA/NewsView.aspx?ID=News-1257614&Lang=E">http://www.isna.ir/ISNA/NewsView.aspx?I ... 614&Lang=E</a><!-- m -->
Zitat:Tehran to host ECO ministerial meeting on Tuesday
TEHRAN, Dec. 22 (ISNA)-Tehran is to host the third Economic Cooperation Organization (ECO) member states' ministerial meeting on Tuesday.
Economic ministers of the organization's member states and representatives of international financial and monetary organizations will attend the gathering.
The participants are expected to discuss recent international developments in global financial markets and their impact on the organization, ways to employ ECO's economic potentials, approaches to boost relations, banking and financial cooperation among the members and campaign against corruption and money laundry.
They also look into techniques to expand cooperation among private sectors of the member states.
...
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