24.10.2008, 22:33
Zitat:Die Georgische Armee hat ganz schön was auf den Kopf bekommen. Normaler weise hätte man die besser Schützen können? Vielleicht hat eine gute Radarüberwachung gefehlt um die Systeme rechtzeitig in Position zu bringen? schlechte Ausbildung?Nun, die Besatzungen der Systeme befanden sich mitten in der Ausbildung. Vermutlich ist des den ukrainischen Instrukteuren zu verdanken, das die überhaupt was runterholen konnten.
Übrgens: Wenn man selbst nichtmal Abfangjäger, sondern nur acht Schlachtflugzeuge hat, dürfte es ein bissel schwer sein, den eigenen Luftraum abzuriegeln.
Raider101 schrieb:Die SU-25 müsste mit der SA-8B echte Probleme bekommen?Gegen die von der Ukraine gelieferten Buk-M (SA-11) wurden Su-25SM des 368. ShAP eingesetzt. Die Maschinen waren mit Kha-58U (AS-11) und Kha-31P (AS-17) bewaffnet und haben die Radarsysteme ausgeknipst. Vermutlich wurden die Abschussfahrzeuge selbst auch mit KAB-500 geplättet.
Die Su-25SM sind ab 2006 modernisierte 25er, u. a. neues Radar Kopjo-25SM bessere Abwehrmöglichkeiten, moderne Waffen, ECM-Pods MPS-410 Omul usw. Die Su-25SM hatten keine Verluste zu verzeichnen. Zwei abgeschossene Su-25 gehörten zum 461. ShAP und eine zum 960. ShAP.
Außerdem wurden Su-24M des 559. und 959. BAP eingesetzt, die vor allem Laser- und TV-Lenkbomben der Serien KAB-1500 und KAB-500 einsetzten.
Zitat:Weis einer was alles abgeschossen wurde von den Georgiern? Ich hab ne Su-25 und Su-24 in den Fernsehbilder gesehen, die eindeutig von mit russischen Hohheitszeichen.Bestätigt wurde eine Tu-22M3R (Aufklärer) in der ersten Kriegsnacht und drei Su-25 in den folgenden zwei Tagen. Vermutlich auch eine Su-24MR (Aufklärer).
Günde: Die Buk-Systeme waren von der Ukraine mit modifizierten Radaranlagen ausgerüstet worden, auf die die russischen Warnsysteme nicht ansprachen. Weitere Gründe waren unzureichende Informationen und die Ausbildung der russischen Piloten. Als jedoch die Standorte bekannt waren, wurde dort natürlich draufgehauen.