Wer wird ab 2020 die absolute Weltmacht
@Quintus Fabius, da du zu den wohl erfahrensten und Kompetentesten Personen hier in Forum gehörst schenke ich dir große Aufmerksamkeit und was du sagst ist einleuchtend. Aber meinst du das mit den Amur in ernst, oder sollte dies eine Anspielung auf die Situation in China insgesamt sein ?

Ich selber habe meine Vorhersage auf der Simplen Basis des unbegrenzt möglichen Wachstums formuliert, dies ist sicherlich nicht möglich. Aber die Zunahme von Rochstoffreserven gerade Öl hätte die Sache weitere Unbekannte hinzugefügt auch hat man sich mit Öl oft schon verschätzt weil man immer nur von den jetzigen erschließbaren Reserven ausgeht. Was die Umweltprobleme angeht so kann man da auch noch den Wassermangel und die Verwüstung Chinas hinzufügen wie die generelle Vergiftung des Bodens mit Schwermetallen.

Jeder weiß die Chinesen haben generell keine Respekt vor Tierischen leben oder vor der Umwelt und betrachteten biss vor kurzen in Maoistischen Denken die Natur als Feind das es zu töten galt, China hat inzwischen auch die USA als größten Verschmutzter abgelöst. Doch ob China nun an seinen Umweltproblemen zu Grunde gehen sollte wage ich dennoch zu bezweifeln, wenigstens nicht in dem nächsten 10 Jahren. Es wird sicherlich den Planeten zu Grunde richten und das ihn einen Massen das den Westen in den Schatten stellen wird doch war es leider sehr erfolgreich darin sich Rohstoffe zu sichern faktisch ganz Afrika ist zu einer Chinesischen Kolonie geworden.

So gleicht zwar China mehr und mehr einer riesigen verseuchten Wüste doch der Wachstum der Industrie ist weiterreichet China ist ja auch kein Agrarland, sondern ein Wahren Erzeuger. Ich selbst sehe in Chinas Umweltzerstörung gar den Keim für neue Kriege um Lebensraum, das gewisse Personen in Chinas KP Führung dies herbeisehne habe ich auch vor längeren verdeutlicht.

Daher ist es für nicht gut vorstellbar das die Chinesen wen sie ihr eigenen Lebensraum vernichtet haben sich versuchen werden anderen benachbarte Unterbevölkerte Lebensräume zu sichern. Damit meine ich Zentralasien und später vieleicht auch Sibirien und Afrika, daher würde ich nicht mal die Möglichkeit eines neuen Neokolialismuses ausschließen.




@Tiger,


Zitat:Wobei es aber auch genug Regionen auf diesem Planeten gibt, wo die ursprüngliche Natur durch den Menschen völlig zerstört wurde.
Beispiel Nordamerika:
Vor der Ankunft der Europäer befanden sich an der Ostküste riesige Wälder. Diese wurden abgeholzt, nachdem die Siedler in ihrem Schatten vorher z.B. die Pequot abgeschlachtet hatten. Mit den Wäldern verschwand auch der einst fruchtbare Boden, der nun ins Meer gespült wurde - vielleicht einer der Gründe, warum die USA später in die Plains vordrangen.
Doch auch die Plains sind heute eine Zone völliger Umweltzerstörung. Der Bison war nur das prominenteste Opfer. Vor der Ankunft der US-Siedler und -Kavallerie konnten die Stämme der Plains zwischen über 70 verschiedenen Arten von Gräsern unterscheiden. Heute findet man dort nur noch drei.
An ihre Stelle traten riesige Monokulturen.
Bei China ist natürlich die Frage, wie es auf seine Probleme reagieren wird. Ich befürchte hier durchaus ein ähnlich destruktives Ereignis wie den An Lüshan- oder den Taiping-Aufstand.




Ich finde dies kann man nicht vergleichen, in den USA kannst du aus einen Fluss trinken ohne an einender Arsenvergiftung zu sterben. Die Art der Umweltvernichtung von den Quintus redet ist nicht die selbe die wir in 19 Jahrhundert in Europa gerade in Deutschland oder den USA erlebten sondern eine von einer ganz anderen Dimension es ist eine Chemische bzw. Industrielle Vernichtung. Es wird ja nicht bloß Leben ausradiert und es verwandeln sich nicht bloß riesige Teile Chinas in wüsten man vergiftet auch den Boden für die nächsten 160.000 Jahre dazu und verseucht das Trinkwasser über Jahrhunderte hinaus.
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