28.12.2009, 13:24
Zitat:Es lag in Georgien kaum an Geld eher an der wenigen Zeit die man hatte die Georgier auszubilden und eben auch daran das man von Krieg mehr oder weniger überrascht wurdenatürlich lag es auch an Zeit denn die Georgier hatten nur wenige Jahren für Aufbau ihrer großen Armee.
Aber bei Plänen für 10 Brigaden spielt das Geld große Rolle, schau doch was moderne Ausrüstung und Ausbildung kosten...
Zitat:n hatte die besten waren ja in Irak.für was waren denn diese "besten" gut?
Erfahrung wie man sporadische Angriffe der vergleichsweise wenigern und leicht bewaffneten Aufständischer abwehrt reicht in keinster Weise an das heran was georgischer Präsident seiner Armee mit diesem Krieg eingebrockt hat.
Zitat:Ein US General haben sich auch die Harre zu Berge gesträubt als man von den Operativen Fehlern der Georgier gehört hatte.die waren groß diese Fehler aber total unwichtiger im Vergleich zu den Fehlern der georgischen POLITISCHEN Führung.
Es gibt genug Berichte aus ersten Tagen dass georgische Soldaten glaubten der Angriff sien mit der russischen Regierung abgesprochen worden....
Georgische Armee plannte und kämpfte in Erwartung dass ihnen bestenfalls paar Tausend leicht bewaffnete Milizen und einige Hundert ebenfalls leicht bewaffneter russische Blauhelme gegenüber stehen, wobei die Blauhelme sich eher zurückhalten......................
Das war die Grundlage für die Pläne des Militärs.
Die Politik gibt normal die Ziele vor für Erstellung der Pläne und gibt auch Informationen über erwartete Gegner.......
Wenn die Politik in dieser Rolle versagt dann hat Militär in der Regel keine Chance.
Zitat:Die Asymmetrische Kriegsführung würde erst nach der Besetzung durch die Russen beginnen wenn die Armee versagt hat daher währen Truppen die nach der Besetzung des Landes wissen wie man den Russen weiter zu Leibe rückt optimal ja zwingend für einen effektiven Wiederstand. Die von mir vorgeschlagene Waffen hätten auch den Vorteil das sie sich perfekt für beide Formen des Krieges gebrauchen lassen auch in Zusammenhang mit der Geografie Georgiens. Kleine Gruppen mit modernen Panzerabwehrwaffen gerade mit der gefürchteten NLOS Spike Version würden sich für die Russen zum Albtraum entwickeln die NLOS Spike ist dabei sogar multifunktional kann also auch gegen Infanterie und Häuser eigesetzt werden.du sprichst doch von der ganzen georgischen Armee die trotz dieser NLOS Waffen geschlagen wird-> so das asymetrische Kriegsführung erst aktuell wird, wenn Russen die "60000" schlagen dann können doch die wenige Einheiten in Partisanenkrieg zu keinem "Alptraum" werden.
Du ignorierst mit Absicht politische Situation die auch zu dem letzten Krieg geführt hat.
Russland hatte von 2-3 Jahren seine Truppen überall in Georgien und hat sich bis auf abtrünige Provinzen zurückgezogen. Warum?
Russland will NICHTS mehr von Georgien, deswegen kam es auch zu dem letzten Krieg erst NACHDEM Georgier den Bogen überspannt haben.
Und insgeheim weiß georgische Führung dass wenn sie sich ruhig verhält dann werden russische Panzer nie Richtung Tbilisi rollen, ok vielleicht wollen die Georgier das nicht wahrnehmen aber amerikanische Administrationen verstehen das durchaus.......
Für Aufbau einer georgischen Armee folgt daraus dass eine assymetrische Kriegsführung nur notwendig wird wenn ein erneuter georgischer Angriff Richtung SO oder Abchasien scheitert, bzw. ein ähnlicher Abenteuert scheitert........
Macht es wirklich Sinn die begrenzten Mittel für den Fall einer Niederlage aufzuwenden?
Georgier bauen daher eine Armee auf um einen ANGRIFF erfolgreich
durchführen zu können, so unglaublich das auch klingt.