30.07.2010, 20:07
Das Schutzsystem dieser Fahrzeuge, mögen sie nun MRAP, Dingo 1/2, M-ATV, JTLV oder wie auch immer heißen, ist primär auf das Überleben der Besatzung ausgelegt. Im Extremfall heißt das:
Fahrzeug zerstört - Besatzung lebt !
Man nimmt also die Zerstörung des Fahrzeugs in Kauf, um ein Maximun an Überlebenschancen zu sichern ! Eine 100% Garantie ist das natürlich nicht.
Solche Fahrzeuge haben zuerst die Südafrikaner für die Buschkriege in Namibia und Angola entwickelt, wobei hier der Augenmerk natürlich auf dem Minenschutz lag, sodass diese Fahrzeuge recht hoch waren. Aber das Konzept bewährte sich und die V-Unterböden finden sich heute in verfeinerter Form an allen diesen Fahrzeugen.
In einem konventionellen Krieg (z.B. Korea!) können diese Fahrzeuge sicher nicht an vorderster Front eingesetzt werden, dafür sind sie zu leicht verwundbar durch schwere Waffen und zu leicht bewaffnet. Aber im Hinterland zur Sicherung und Kontrolle sind sie gut geeignet. Und kein Soldat wird sich beschweren, wenn er in einem JTLV seine Kurierfahrten macht, die sein Urgroßvater in einem Jeep gemacht hat..........
Abgesehen davon wird es in Zukunft noch genug Krisenherde geben, die Friedenssichernde Maßnahmen ala Kongo oder Sierra Leone erfordern und wo es genug vergrabene Minen gibt und ein paar unbelehrbare Terroristen, die einen Konflikt gern wieder anheizen wollen..........
Fahrzeug zerstört - Besatzung lebt !
Man nimmt also die Zerstörung des Fahrzeugs in Kauf, um ein Maximun an Überlebenschancen zu sichern ! Eine 100% Garantie ist das natürlich nicht.
Solche Fahrzeuge haben zuerst die Südafrikaner für die Buschkriege in Namibia und Angola entwickelt, wobei hier der Augenmerk natürlich auf dem Minenschutz lag, sodass diese Fahrzeuge recht hoch waren. Aber das Konzept bewährte sich und die V-Unterböden finden sich heute in verfeinerter Form an allen diesen Fahrzeugen.
In einem konventionellen Krieg (z.B. Korea!) können diese Fahrzeuge sicher nicht an vorderster Front eingesetzt werden, dafür sind sie zu leicht verwundbar durch schwere Waffen und zu leicht bewaffnet. Aber im Hinterland zur Sicherung und Kontrolle sind sie gut geeignet. Und kein Soldat wird sich beschweren, wenn er in einem JTLV seine Kurierfahrten macht, die sein Urgroßvater in einem Jeep gemacht hat..........
Abgesehen davon wird es in Zukunft noch genug Krisenherde geben, die Friedenssichernde Maßnahmen ala Kongo oder Sierra Leone erfordern und wo es genug vergrabene Minen gibt und ein paar unbelehrbare Terroristen, die einen Konflikt gern wieder anheizen wollen..........