23.12.2010, 00:29
Allerdings dürfte Lukaschenka auch nach wie vor weite Teile der belarussischen Bevölkerung hinter sich haben.
Immerhin wurde er afaik ins Amt gewählt, weil man in Belarus Angst hatte vor dem Chaos, das sich damals in anderen ehemaligen Teilstaaten der Sowjetunion breitmachte.
Tatsächlich ist es unter Lukaschenka in Belarus zu einem wirtschaftlichen Aufschwung mit jährlichen Wachstumsraten von 7-8% gekommen, bei dem übrigens ein Großteil des Bruttosozialproduktes von staatlichen(!) Firmen erwirtschaftet wurde. Zudem hat Lukaschenko in Belarus gesetzliche Mindestlöhne einführen lassen.
Der belarussische Wähler kann also leicht mit einem "aber was hat unser Präsident für uns geleistet!" kontern, wenn man die Innenpolitik von Lukaschenka - einschließlich der Übergriffe gegen die Opposition - kritisiert.
Immerhin wurde er afaik ins Amt gewählt, weil man in Belarus Angst hatte vor dem Chaos, das sich damals in anderen ehemaligen Teilstaaten der Sowjetunion breitmachte.
Tatsächlich ist es unter Lukaschenka in Belarus zu einem wirtschaftlichen Aufschwung mit jährlichen Wachstumsraten von 7-8% gekommen, bei dem übrigens ein Großteil des Bruttosozialproduktes von staatlichen(!) Firmen erwirtschaftet wurde. Zudem hat Lukaschenko in Belarus gesetzliche Mindestlöhne einführen lassen.
Der belarussische Wähler kann also leicht mit einem "aber was hat unser Präsident für uns geleistet!" kontern, wenn man die Innenpolitik von Lukaschenka - einschließlich der Übergriffe gegen die Opposition - kritisiert.