15.02.2011, 12:07
Das UCAV ist deutlich günstiger, weil die vielen Anpassungen an den Piloten einfach nicht nötig sind. Es braucht ja immer ein Interface (Mensch-Maschine-Kommunikation) mit welchem die ungleichen Partner miteinander kommunizieren können. Die kann man am Boden standardisieren / mit normalen PCs verwirklichen. Es sind keine speziell angepassten / abgeschirmten Geräte mehr nötig die um ein Vielfaches teurer sind. Der gewonnene Raum lässt nicht nur höhere Treibstoff- und Waffenzuladung zu, sondern auch andere Konstruktionen. Da der Lastfaktor aufgrund des Piloten bei 9g und -3g die Flugleistungen schon zum Vorherein massiv einschränkt, ist z.B. ein Lufteinlauf oberhalb des Rumpfs zum vorherein bei bemannten Konstruktionen ausgeschlossen. Bei einem UCAV wird man aus Stealthgründen den Lufteinlauf sicher oben platzieren. Es gibt kein Cockpit welches man speziell beschichten muss, damit man den RCS nicht stark errhöht. Wenn man hohe Manöverierleistung anstrebt, kann man die auch "negativ" ausführen (bessere Anströmung des Lufteinlaufs). Da ist man bei einem unbemannten Flugzeug völlig frei und auch um ein Vielfaches überlegen.
Ebenso wichtig ist, dass man die Fluggeräte endlich deutlich kleiner ausführen kann. Deshalb auch die Schwemme an kleinen UAV/UCAV die im Moment entwicklet werden. Wenn Schleudersitz und das ganze komplizierte mechanische- und Computerinterface weg ist, kann man deutlich schmalere und treibstoffeffizientere Flugzeuge bauen, die nicht nur durch den Wegfall des unnützen Ballast profitieren, sondern eben aerodynamisch deutlich günstiger gebaut werden können.
Es wird auch in der Ausbildung viel einfacher und günstiger sein, weil man fast alles in den Simulator verlegen kann. Denn es macht keinen Unterschied ob die Drohne real durch den Operator gesteuert oder nur das fiktive Modell durch die virtuelle Realität gesteuert wird. Der physikalische Faktor erlebt sowieso nur die Drohne und ist deshalb in der Ausbildung kein relevanter Faktor. Hier wird man sehr viel Geld, Sprit und Ressourcen einsparen.
Meiner Meinung nach ist der Pilot gerade in einem Kampfflugzeug, ein gröberes Hindernis. Was man vom Mensch an Ort braucht, ist die Intelligenz und das Auge. Die beiden Faktoren kann man dank Videotechnik und Fernsteuerung an den Boden verlagern, so dass man die Funktionalität eines bemannten Flugzeugs nicht verlieren wird.
FCS
Die Vergleiche die revan mit dem FCS aufführt sind übrigens völlig absurd. Es ist unendlich viel schwieriger für einen Computer sich am Boden/Haus vollautomatisch zu bewegen, als in der Luft. Es stellen sich 1000nde Hindernisse am Boden in den Weg welches unendlich viele Problemlösungsansätze darstellt und den Mensch locker über jede Maschine/Computer stellt.
- hält das Hindernis das Gewicht des Fahrzeugs?
- Wo muss ich mich hinstellen damit es hält?
- Welche Umwege kann ich nehmen damit ich das Problem vielleicht locker umschiffen kann.
Alles Sachen die ein vollautomatisches Gerät so schnell an die Grenzen führt, dass das in absehbarer Zeit niemals mit dem Menschen konkurrieren kann.
Das entällt aber alles in der Luft, die ultrakomplizierte Analyse Weg- und Bodenanalyse (FCS) entfällt in der Luft. Ja es ist sogar so, dass hier traumhafte Bedingungen für eine Automtik herrschen. Hier hat man cleane Bedingungen wo man dem Computer schön separierte Aufgaben die er allesamt viel schneller und besser als jeder Mensch erledigen kann.
Ebenso wichtig ist, dass man die Fluggeräte endlich deutlich kleiner ausführen kann. Deshalb auch die Schwemme an kleinen UAV/UCAV die im Moment entwicklet werden. Wenn Schleudersitz und das ganze komplizierte mechanische- und Computerinterface weg ist, kann man deutlich schmalere und treibstoffeffizientere Flugzeuge bauen, die nicht nur durch den Wegfall des unnützen Ballast profitieren, sondern eben aerodynamisch deutlich günstiger gebaut werden können.
Es wird auch in der Ausbildung viel einfacher und günstiger sein, weil man fast alles in den Simulator verlegen kann. Denn es macht keinen Unterschied ob die Drohne real durch den Operator gesteuert oder nur das fiktive Modell durch die virtuelle Realität gesteuert wird. Der physikalische Faktor erlebt sowieso nur die Drohne und ist deshalb in der Ausbildung kein relevanter Faktor. Hier wird man sehr viel Geld, Sprit und Ressourcen einsparen.
Meiner Meinung nach ist der Pilot gerade in einem Kampfflugzeug, ein gröberes Hindernis. Was man vom Mensch an Ort braucht, ist die Intelligenz und das Auge. Die beiden Faktoren kann man dank Videotechnik und Fernsteuerung an den Boden verlagern, so dass man die Funktionalität eines bemannten Flugzeugs nicht verlieren wird.
FCS
Die Vergleiche die revan mit dem FCS aufführt sind übrigens völlig absurd. Es ist unendlich viel schwieriger für einen Computer sich am Boden/Haus vollautomatisch zu bewegen, als in der Luft. Es stellen sich 1000nde Hindernisse am Boden in den Weg welches unendlich viele Problemlösungsansätze darstellt und den Mensch locker über jede Maschine/Computer stellt.
- hält das Hindernis das Gewicht des Fahrzeugs?
- Wo muss ich mich hinstellen damit es hält?
- Welche Umwege kann ich nehmen damit ich das Problem vielleicht locker umschiffen kann.
Alles Sachen die ein vollautomatisches Gerät so schnell an die Grenzen führt, dass das in absehbarer Zeit niemals mit dem Menschen konkurrieren kann.
Das entällt aber alles in der Luft, die ultrakomplizierte Analyse Weg- und Bodenanalyse (FCS) entfällt in der Luft. Ja es ist sogar so, dass hier traumhafte Bedingungen für eine Automtik herrschen. Hier hat man cleane Bedingungen wo man dem Computer schön separierte Aufgaben die er allesamt viel schneller und besser als jeder Mensch erledigen kann.