Trägergestütze Kampfflugzeuge
#15
@belupoe: sehe das mit den Z-Booten ähnlich. Sie sind sicherlich besser geeignet zur reinen Seekrigs Führung, als jede Überwassereinheit. Besonders die neuen "lautlosen" Boote, wie die schwedischen oder deutschen. Aber gerade diese zwei, sind kleinere Varianten. Eigentlich reine Jagd U-Boote und keine Angriffs U-Boote, wie z.B. die Los Angeles Klasse. Mit den Gotlands oder ähnlichem, kannst du keine Feuergefahr auf Landziele projizieren. Und selbst mit größeren Booten, die mit CM bewaffnet sind geht das nur begrenzt. Deswegen werden Träger, auf absehbare Zeit, unerlässlich bleiben. Zur F35B: sehe ich ebenfalls ähnlich. Wenn ein Flugzeug zuviel Abstriche bei seinen Jäger Qualitäten macht, wird der ganze Trägerverband sehr anfällig für Luftangriffe. Ich erinnere da mal nur an den Falklandkrieg, in dem es den Briten nie völlig möglich war, Lufthoheit zu erlangen. Klar lag das mitunter auch an der zahlenmäßigen Unterlegenheit der Harrier. Aber wenn man genau hinschaut. Sieht man, dass die Harrier einfach keine guten Jäger waren/sind. Das gab den ganzen Ausschlag für die fehlende Luftüberlegenheit, und die daraus resultierenden Verluste durch Feindbeschuss (z.B. Sheffield). Wobei ich der F35C aber zugestehe, dass sie wesentlich besser ist, als ein Harrier. Dies allein schon durch ihr Stealth und ihre überlegenen Systeme. Aber wenn es zu einer Situation kommt, in der sich Feindflugzeuge dem Verband schnell nähern, kommt es unweigerlich zum Dogfight im Gebiet des Trägerverbandes. Die F35B muss dann in den Dogfight, weil ihre oberste Aufgabe dann der Schutz des Trägers ist. Und dafür ist sie dann denkbar ungeeignet.
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