27.05.2013, 16:25
letztendlich gibt es zu diesem Thema mehrere Möglichkeiten wie man weitermachen könnte...
1. man verzichtet komplett auf Drohnen und setzt wieder auf bemannte Systeme...im konkreten Fall könnte man statt Eurohawk einfach 6 x C-295 beschaffen und die bereits entwickelten SIGINT Sensoren dort einbauen... die kosten wäre wohl einigermaßen überschaubar (ca 30 Mio€ pro Maschine), das Risiko gleich null...
offen bleibt das Vorgehen zur Abdeckung des sonstigen Aufklärungsbedarfs (SAATEG usw.) und zum Einsatz von Waffen (evtl COIN Flugzeuge beschaffen?)... oder man prüft in 5 Jahren nochmal den Einstieg in ein anderes System
2. die Bürokraten bei den Ämtern (Beschaffungsamt, Luftfahramt, Verteidigungsministerium,...) reden miteinander und finden eine Lösung Drohnen auch ohne Kollisionssystem einzusetzen...
vorstellbar wäre das über Deutschland für Start und Landung der Drohnen der Luftraum in diesem Bereich kurzzeitig gesperrt wird... bis die Drohnen in einer Höhe sind wo sie eh aleine unterwegs sind... oder bis sie internationalen Luftraum betreten haben (hier gibt es keine Einschränkungen)...über Krisengebieten wird der Luftraum eh durchs Militär gesperrt... über dem Meer und internationalen Luftraum gibt es eh keine Probleme...
Vorteil... man könnte ohne große Mehrkosten die Drohne wie ursprünglich geplant beschaffen...
3. man rüstet das Kollisionssystem (das es laut Northrop ja bereits geben soll) einfach nach...und einigt sich preislich in der Mitte...
4. man steigt komplett aus und lässt von EADS ihre TALARION Drohne weiter entwickeln (inkl. Antikollisionssystem).... und beschafft hiervon 24 Maschinen (6 x für SIGINT, 18 x SAATEG (auch UCAV Version und natinale Beistellung zu AGS) zu einem fest vereinbarten Preis
Vorteil: Unabhängigkeit und vielleicht alles so wie man es will (wenn die Verträge mit EADS nicht wieder zu weich sind ;-) )
und man könnte sowohl die MALE als auch HALE Anforderungen (SIGINT und SAATEG) mit einem System abbilden...
Nachteil: teuer und erst in 5-10 Jahren einsatzbereit...
1. man verzichtet komplett auf Drohnen und setzt wieder auf bemannte Systeme...im konkreten Fall könnte man statt Eurohawk einfach 6 x C-295 beschaffen und die bereits entwickelten SIGINT Sensoren dort einbauen... die kosten wäre wohl einigermaßen überschaubar (ca 30 Mio€ pro Maschine), das Risiko gleich null...
offen bleibt das Vorgehen zur Abdeckung des sonstigen Aufklärungsbedarfs (SAATEG usw.) und zum Einsatz von Waffen (evtl COIN Flugzeuge beschaffen?)... oder man prüft in 5 Jahren nochmal den Einstieg in ein anderes System
2. die Bürokraten bei den Ämtern (Beschaffungsamt, Luftfahramt, Verteidigungsministerium,...) reden miteinander und finden eine Lösung Drohnen auch ohne Kollisionssystem einzusetzen...
vorstellbar wäre das über Deutschland für Start und Landung der Drohnen der Luftraum in diesem Bereich kurzzeitig gesperrt wird... bis die Drohnen in einer Höhe sind wo sie eh aleine unterwegs sind... oder bis sie internationalen Luftraum betreten haben (hier gibt es keine Einschränkungen)...über Krisengebieten wird der Luftraum eh durchs Militär gesperrt... über dem Meer und internationalen Luftraum gibt es eh keine Probleme...
Vorteil... man könnte ohne große Mehrkosten die Drohne wie ursprünglich geplant beschaffen...
3. man rüstet das Kollisionssystem (das es laut Northrop ja bereits geben soll) einfach nach...und einigt sich preislich in der Mitte...
4. man steigt komplett aus und lässt von EADS ihre TALARION Drohne weiter entwickeln (inkl. Antikollisionssystem).... und beschafft hiervon 24 Maschinen (6 x für SIGINT, 18 x SAATEG (auch UCAV Version und natinale Beistellung zu AGS) zu einem fest vereinbarten Preis
Zitat:French parliamentary estimates place Talarion’s total program costs at around EUR 2.9 billion, including around 12-15 systems of 3 UAVs each.[6]macht also ca 66 Mio € pro Maschine...
Vorteil: Unabhängigkeit und vielleicht alles so wie man es will (wenn die Verträge mit EADS nicht wieder zu weich sind ;-) )
und man könnte sowohl die MALE als auch HALE Anforderungen (SIGINT und SAATEG) mit einem System abbilden...
Nachteil: teuer und erst in 5-10 Jahren einsatzbereit...