(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
Die maximale Reichweite der kommerziellen DH-8 liegt bei gerade mal 2000Km.
ATR MPA 72 gibt 10h Missionszeit an, was maximal ungefähr 3000Km entspricht.
Die C295 Variante dürfte ähnlich liegen.

Zum Vergleich :
Allein die P8 Reichweite zum Einsatzgebiet ist 2200Km + 4h dort "on Station"
P3 : 2500Km + 3h "on Station"
Atlantique NG: 18h Einsatzdauer/8000Km Reichweite.

Die ganz oben genannten Typen können im Vergleich zur P3, P8 und ANG
also gerade mal nen Teich überwachen.

Für die Ostsee ist das grad so OK.
Für lange Auslands Einsätze Gross Meer Überwachungs Missionen weit weg in Afrika oder sonstwo, völlig ungeeignet.

Was also will die Marine in 10 Jahren können ?
Eine Ubergangslösung für reine Landes und Bündnis Verteidigung (Ostsee only, quasi "Küstenwache extreme" ) oder eine "Ubergangslösung" für die Auslands Einsätze am Horn von Afrika?

Für letzteres gibt es absehbar verfügbar am Markt nur die P8.
Und wenn man die kauft, brauch man gar nicht erst kein neues Airbus Ding mit Frankreich zu planen...
Das kann die P8 die nächsten 30 Jahre auch leisten ( mit Upgrades)

So ne 2 Mot Turboprop Maschine aber bedeutet definitiv ne Fähigkeits Lücke,
da die Reichweite einfach zu klein ist.

P.
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RE: P-3C Nachfolger für die Deutsche Marine - von Marinefan_Hannover - 01.03.2021, 22:14
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von alphall31 - 07.06.2024, 17:19
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