(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
Im gleichen Atemzug, in dem Frankreich weitere MQ-9 beschafft, was natürlich keinerlei Auswirkungen auf die Eurodrohne (IOC 2029) haben soll, wird Deutschland vorgeworfen, mit der Interimsbeschaffung der P-8 ein Signal gegen MAWS (IOC 2035) zu setzen, obwohl man bisher alle Bemühungen um eine Entwicklung unterstützt hat?
Und Dassault fühlt sich mal wieder benachteiligt, obwohl Airbus als zweiter Partner aktuell genauso wenig involviert ist, weil es in der ersten Studienphase nur um die jeweilige Elektronik geht und daher lediglich Thales, Hensoldt, ESG und Diehl mit "am Tisch sitzen"?

Wenn das nicht alles nur wieder medial aufgebauscht wird, wie es ja in Deutschland auch regelmäßig der Fall ist, dann hinterlässt das französische Verhalten wohl eher Fragezeichen beziehungsweise bestätigt eher die Bedenken, die in Deutschland eben medial hochgekocht werden, wenn es um eine Zusammenarbeit mit Frankreich geht. Dabei ist ein möglicher "Redebedarf" bei einer solchen Entscheidung ja durchaus noch nachvollziehbar, nur warum wird sowas über die Öffentlichkeit (die ja ansonsten von der Thematik kaum Notiz nehmen würde) ausgetragen? Interessant wäre ja zu erfahren, was von französischer Seite überhaupt erwartet wurde, nachdem von deutscher Seite das Atlantique-Angebot als rein quantitativ unzureichend abgelehnt wurde?
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RE: P-3C Nachfolger für die Deutsche Marine - von Helios - 06.07.2021, 20:47
RE: Bundeswehr – quo vadis? - von alphall31 - 07.06.2024, 17:19
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