21.03.2022, 17:36
Seit 2005 machen wir uns hier z.B. über das fehlende VLS bei der F125 Gedanken mit dem
Ergebnis, die F125 hat keine Gewichtsreserve mehr für den Einbau einer Senkrechtstartanlage und außerdem das falsche Radar für den Einsatz von ESSM. Da 2024 bis 2027 alle Fregatten F123 und F124 mit Senkrechtstartanlage eines neues RADAR bekommen, also viele Werftliegezeiten haben werden, wäre eigentlich die Zeit für leichte An Decklösung AAW für die Baden- Württemberg Klasse wie auch schon öfter diskutiert. Da keine der vier F125 an der NATO Landungsübung Cold Response teilnimmt, was der Kahn können sollte, fürchte ich jedoch nach wie vor Probleme beim Kampf Management System. Es würde vermutlich demnach auch kein zusätzliches AW System führen können.
Damit es nicht wieder so eine Pleite bei der Koordination von Sensordaten und Waffensystemen gibt, wurde Damen (NL) mit dem Führungssystem der F126 beauftragt. Allerdings mussten die auch noch nie zu Ihren Thales Systemen ein zusätzliches Radar von Hensoldt (siehe unten) mit einfügen.
Da "ohne Not" ein ausländischer Anbieter der Marinewerftindustrie in Kiel einen Auftrag wegnahm (90 % Wertschöpfung in Deutschland), hat der Ministerpräsident von SH die fähige Werft Industrie, wenn es um Exporte geht, wohl wirklich, im Norden zur Schlüsselindurstrie gemacht.
Also die F125 nicht bewährt, die F126 baut als Projekt darauf auf und die F127 wird vorgezogen?
Mir wären anstelle der ESSM fähigen F123 ohne Heli, die künftig ASW voll umfänglich nur mit den Hubschraubern der F125 können, MEKO 200, wie für Ägypten lieber gewesen. Ja auch nur mit einem RAM und einem Heli, aber nur 50 Millionen teurer als eine K130. Oder zusätzlich, statt die F127 vorzuziehen oder voreilig weitere Optionen F126 zu ziehen. Die F123 wären dann Flottilienführer mit AAW für die Korvetten.
Beispiel aus dem Geschäftsbericht von Hensoldt https://annualreport.hensoldt.net/de/update/
…Von unserer guten Position bei unseren Kunden haben wir 2020 auch bei anderen großen und wichtigen Projekten profitiert. Bestes Beispiel: Unser TRS-4D Radar, das sich bei der deutschen Marine bereits auf der Fregatte F125 als nicht rotierende- und der Korvette K130 als rotierende Variante erfolgreich im Einsatz befindet. Die positiven Erfahrungen der deutschen Marine mit diesem Radar haben dazu geführt, dass das Vergabeverfahren für das Radar des zukünftigen Mehrzweckkampfschiffs MKS 180 nicht öffentlich ausgeschrieben wurde und wir eine konkrete Produktsetzung im Rahmen der MKS 180 Entwicklung erhalten haben. Damit hat unser Radar die Chance, zum Standard-Radar der deutschen Marine zu werden…..
Ergebnis, die F125 hat keine Gewichtsreserve mehr für den Einbau einer Senkrechtstartanlage und außerdem das falsche Radar für den Einsatz von ESSM. Da 2024 bis 2027 alle Fregatten F123 und F124 mit Senkrechtstartanlage eines neues RADAR bekommen, also viele Werftliegezeiten haben werden, wäre eigentlich die Zeit für leichte An Decklösung AAW für die Baden- Württemberg Klasse wie auch schon öfter diskutiert. Da keine der vier F125 an der NATO Landungsübung Cold Response teilnimmt, was der Kahn können sollte, fürchte ich jedoch nach wie vor Probleme beim Kampf Management System. Es würde vermutlich demnach auch kein zusätzliches AW System führen können.
Damit es nicht wieder so eine Pleite bei der Koordination von Sensordaten und Waffensystemen gibt, wurde Damen (NL) mit dem Führungssystem der F126 beauftragt. Allerdings mussten die auch noch nie zu Ihren Thales Systemen ein zusätzliches Radar von Hensoldt (siehe unten) mit einfügen.
Da "ohne Not" ein ausländischer Anbieter der Marinewerftindustrie in Kiel einen Auftrag wegnahm (90 % Wertschöpfung in Deutschland), hat der Ministerpräsident von SH die fähige Werft Industrie, wenn es um Exporte geht, wohl wirklich, im Norden zur Schlüsselindurstrie gemacht.
Also die F125 nicht bewährt, die F126 baut als Projekt darauf auf und die F127 wird vorgezogen?
Mir wären anstelle der ESSM fähigen F123 ohne Heli, die künftig ASW voll umfänglich nur mit den Hubschraubern der F125 können, MEKO 200, wie für Ägypten lieber gewesen. Ja auch nur mit einem RAM und einem Heli, aber nur 50 Millionen teurer als eine K130. Oder zusätzlich, statt die F127 vorzuziehen oder voreilig weitere Optionen F126 zu ziehen. Die F123 wären dann Flottilienführer mit AAW für die Korvetten.
Beispiel aus dem Geschäftsbericht von Hensoldt https://annualreport.hensoldt.net/de/update/
…Von unserer guten Position bei unseren Kunden haben wir 2020 auch bei anderen großen und wichtigen Projekten profitiert. Bestes Beispiel: Unser TRS-4D Radar, das sich bei der deutschen Marine bereits auf der Fregatte F125 als nicht rotierende- und der Korvette K130 als rotierende Variante erfolgreich im Einsatz befindet. Die positiven Erfahrungen der deutschen Marine mit diesem Radar haben dazu geführt, dass das Vergabeverfahren für das Radar des zukünftigen Mehrzweckkampfschiffs MKS 180 nicht öffentlich ausgeschrieben wurde und wir eine konkrete Produktsetzung im Rahmen der MKS 180 Entwicklung erhalten haben. Damit hat unser Radar die Chance, zum Standard-Radar der deutschen Marine zu werden…..