11.07.2022, 11:42
Noch eine kaum bekannte Anekdote zu Sri Lanka: Beeinflusst durch westliche NGOs und entsprechende "Entwicklungshilfe"-Projekte westlicher EU Staaten, hat man in Sri Lanka versucht sehr weitgehend auf eine Ökolandwirtschaft umzustellen. Entsprechend verbot man den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und insbesondere von chemischen Düngern. Mit dem Ergebnis, dass die Landwirtschaft in erheblichem Umfang geschädigt wurde und die Ernten so drastisch reduziert wurden, dass heute die Lebensmittelpreise in Sri Lanka nicht zuletzt auch deshalb so dermaßen explodiert sind.
Eine der einfachsten und leichtesten Maßnahmen dem Hunger in Sri Lanka jetzt zu begegnen wäre es, sofort in erheblichem Umfang dort Dünger und Pflanzenschutzmittel hin zu liefern, um die Landwirtschaft dort wieder in Gang zu bringen. Gerade Deutschland könnte mit der chemischen Industrie hier substanziell Hilfe leisten.
Statt Geld (welches nur veruntreut würde), Krediten (welche auch nur veruntreut würden) und weiteren unsinnigen Entwicklungshilfeprojekten sollte man einfach Dünger liefern. Würde mehr bringen als alles andere.
Nun werden informiertere an dieser Stelle einwenden, dass vor kurzem ja das Verbot von chemischen Dünger und manchen Pflanzenschutzmitteln aufgehoben worden ist, aber: seitdem haben sich beispielsweise die Preise für frisches Gemüse oder Reis etc nicht weniger als vervierfacht und: die Bauern sind in weiten Teilen ruiniert. Ihnen fehlen jetzt die Mittel um neuen Dünger zu kaufen, es ist also egal ob dieser nun wieder legal ist oder nicht, man kann ihn sich jetzt nicht mehr leisten. Dasselbe gilt noch mehr für Pflanzenschutzmittel. Die ohnehin sehr labile Landwirtschaft in Sri Lanka ist dermaßen ins Ungleichgewicht geraten, dass die Bauern dort sich aus eigener Kraft erst in etlichen Jahren wieder etablieren könnten, dann ist es aber natürlich längst zu spät.
Die Sache ist ganz einfach: die Agrarflächen in Sri Lanka reichen ohne künstlichen Dünger und Pflanzenschutzmittel von den möglichen Erträgen pro Hektar nicht aus, um die real vorhandene Bevölkerung zu ernähren. Entsprechend kann die Hungerkrise nicht gelöst werden, solange man nicht akzeptieren will, dass die niedlich-naive heile Ökolandwirtschaft in Sri Lanka unmöglich funktionieren kann.
Eine der einfachsten und leichtesten Maßnahmen dem Hunger in Sri Lanka jetzt zu begegnen wäre es, sofort in erheblichem Umfang dort Dünger und Pflanzenschutzmittel hin zu liefern, um die Landwirtschaft dort wieder in Gang zu bringen. Gerade Deutschland könnte mit der chemischen Industrie hier substanziell Hilfe leisten.
Statt Geld (welches nur veruntreut würde), Krediten (welche auch nur veruntreut würden) und weiteren unsinnigen Entwicklungshilfeprojekten sollte man einfach Dünger liefern. Würde mehr bringen als alles andere.
Nun werden informiertere an dieser Stelle einwenden, dass vor kurzem ja das Verbot von chemischen Dünger und manchen Pflanzenschutzmitteln aufgehoben worden ist, aber: seitdem haben sich beispielsweise die Preise für frisches Gemüse oder Reis etc nicht weniger als vervierfacht und: die Bauern sind in weiten Teilen ruiniert. Ihnen fehlen jetzt die Mittel um neuen Dünger zu kaufen, es ist also egal ob dieser nun wieder legal ist oder nicht, man kann ihn sich jetzt nicht mehr leisten. Dasselbe gilt noch mehr für Pflanzenschutzmittel. Die ohnehin sehr labile Landwirtschaft in Sri Lanka ist dermaßen ins Ungleichgewicht geraten, dass die Bauern dort sich aus eigener Kraft erst in etlichen Jahren wieder etablieren könnten, dann ist es aber natürlich längst zu spät.
Die Sache ist ganz einfach: die Agrarflächen in Sri Lanka reichen ohne künstlichen Dünger und Pflanzenschutzmittel von den möglichen Erträgen pro Hektar nicht aus, um die real vorhandene Bevölkerung zu ernähren. Entsprechend kann die Hungerkrise nicht gelöst werden, solange man nicht akzeptieren will, dass die niedlich-naive heile Ökolandwirtschaft in Sri Lanka unmöglich funktionieren kann.