10.05.2004, 22:50
@pharao
Wir wissen den Namen des keltischen Feldherren, der Rom nach der Schlacht an der Allia stürmte, nicht. Sein Name wird häufig mit "Brennus" angegeben, aber nach heutiger Meinung war dies ein Titel keltischer Feldherren, nicht etwa ein Name.
Ich würde diesen keltischen Feldherren allerdings nicht zu hoch bewerten. Die Kelten waren in Italien vor allem deshalb erfolgreich, weil ihre Kriegsführung so völlig anders war als jene der Römer oder Etrusker. Sicher, das Kettenhemd ist eine keltische Erfindung, und auch die Helme der römischen Legionäre waren an keltische Helme angelehnt, aber es war wohl primär die Meisterschaft der Kelten in der psychologischen Kriegsführung, die sie so erfolgreich machte. So wirkte etwa der Klang der keltischen Kriegshörner sehr irritierend.
Pyrrhus wird meiner Meinung nach auch überschätzt. Er war ohne Zweifel ein fähiger Feldherr, aber meiner Einschätzung nach ist er - im Gegensatz etwa zu Hannibal - Rom nicht wirklich gefährlich geworden.
Wir wissen den Namen des keltischen Feldherren, der Rom nach der Schlacht an der Allia stürmte, nicht. Sein Name wird häufig mit "Brennus" angegeben, aber nach heutiger Meinung war dies ein Titel keltischer Feldherren, nicht etwa ein Name.
Ich würde diesen keltischen Feldherren allerdings nicht zu hoch bewerten. Die Kelten waren in Italien vor allem deshalb erfolgreich, weil ihre Kriegsführung so völlig anders war als jene der Römer oder Etrusker. Sicher, das Kettenhemd ist eine keltische Erfindung, und auch die Helme der römischen Legionäre waren an keltische Helme angelehnt, aber es war wohl primär die Meisterschaft der Kelten in der psychologischen Kriegsführung, die sie so erfolgreich machte. So wirkte etwa der Klang der keltischen Kriegshörner sehr irritierend.
Pyrrhus wird meiner Meinung nach auch überschätzt. Er war ohne Zweifel ein fähiger Feldherr, aber meiner Einschätzung nach ist er - im Gegensatz etwa zu Hannibal - Rom nicht wirklich gefährlich geworden.