Moderne Infanterietaktik
#31
Mhm.. nun ja, icg werde wohl schwerlich ale meine ausführungen im topic halten, aber eine gewisse weitschweifigkeit kennt man ja von mir (zumindest von früher*g*):

Also man gestaltet die welt, in der man lebt nun mal selbst mit.
Ich weiß gar nicht, warum denn deutschland in genau dieselbe lage wie im irak kommen soll. Für den Afghanistaneinsatz zum beispiel waren die bundesbürger schon bzw. eine direkt negative stimmung dazu gibt es nicht.

Natürlich, das ist ja nur peace-keeping und nicht peace-building bzw. freiedneserzwingende maßnahmen.
Allerdings wäre ich da differenzierter.
Manchmal ist eine gute portion vorsicht und zweifel schon angebracht und das argument
Zitat:die mangelnde Ausbildung bei der Bundeswehr dürfte zu guten Teilen damit zusammenhängen das wir eher bei einem Völkermord zuschauen (mit Rücksicht auf den durch uns begangenen) als uns einzumischen, da das von großen Teilen der Bevölkerung als Angriffskrieg gesehen würde.
könnte ja auch glatt von mero sein *gg*...

Sicher gibt es große defizite bei der bundeswehr und einiges zu verbessern bei der infanterieausbildung. Allerdings ist mit der ksk schon etwas in die richtige richtung passiert, ebenso mit der schaffung der dso.
Ich sehe da an sich nur weiteren bedarf in der "tiefenauswertung" der getroffenen maßnahmen, sprich deren ausbau. Nicht mehr.

Außerdem spricht die politische kultur in unserem land für ein ausgeprägtes politisch-moralisches bewußtsein und mir ist ein teilweise zu zaghaftes eingreifen allemal lieber als ein hauruck und haudrauf. Sowas schafft mehr probleme als das es sie löst.
Damit man mich nicht faölsch versteht, ich bin leibe kein anhänger von falsch verstandenem pazifismus, und sicher ist die infanterieausbildung und ausrichtung zukünftig auf das schnell, zielgerichtete zuschlagen in teilweise auch urbanen gegenden weltweit und zu allen zeiten das ziel, das wire auch benötigen.
Nur wehre ich mich gegen ein simplifizierendes "kampf dem terrorismus". Aber gegen solch ein verständnis hab ich mich schon in anderen threads gewendet.
Mit der einstellung dr usa zum beispiel würd garantiert auch nicht so viel dabei rumkommen.
Der beste weg ist eben noch nicht gefunden, aber er leiget irgendwo zwischen politisch-sozial-wirtschaftlichen maßnahmen und auch gezielten und verhältnismäßigen militärisch-polizeilichen aktionen.
Allerdings kann ein übermäßig auf reine intervention getrimmte spezielle infantereiwaffe dazu führen, dass von politischer seite zu leicht einfach mal das skalpell genommen wird um da anscheinend krankes gewebe zu ebtfernen, ohne den krankheitsherd genau zu kennen.

dmentsprechend hab ich sicher nichts gegen die potenziale rictig zuzuschlagen zu können, nur muss auch die richtige verantwortungsbewußte anwendungsart sicher gestellt sein!

Und bei quintus fabius war für mich zu sehr in seinen ausführungen ein gewisser unterton zu erkennen, unter dem motto, laßt uns mal losschlagen und sowas muss nicht sein.
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