03.08.2004, 23:57
@ Wolf
Ist zwar ein bisserl OT, aber ich will trotzdem was dazu sagen:
Also so ganz sehr ich die Dinge auch nicht so , wioe du mir es unterstellst, aber ich kann nicht gutheißen, dass mit oftmals übereiltem Interventionismus und gerade während einer Intervention durch falsches Verhalten mehr Schaden angerichtet wird als eingentlich nötig.
Der Somaliaeinsatz war dabei ein gutes beispiel.
Oder heute der Irak etc...
Und gerade deshalb bin ich weiterhin für die stärkere vermittlung von soft skills, denn solche soldaten die man für eine solche Art von Einsätzen braucht, sind eben nicht dieselben Typen, die man eben in typischen konventionellen Einsätzen bräuchte.
Vielleicht sollte man da auch über die Schaffung ganz neuer strukturierter Einheiten nachdenken, zum bBpiel paramilitärischer Polizeieinheiten, die eben über solche speziellen Fähigkeiten verfügen, über dieses Analysepotenzial.
Denn der konventionelle Soldat bzw. Infanterist taugt nicht als peace-keeper, da sind eben zur erfolgreicher Erfüllung der mission andere skills vordergründig nötig.
Wie gesagt, man sieht, welche Folgen die Einsätze de mIlitärs im Irak und in den Palestinensergebieten hat.. das sind reine Fiaskos.
Das mit den Spezialisten, die den Einheiten zugeführt werden, ist dagegen eine gute Idee.
Allerdings eben lautet der Auftrag von peace-keependen Einheiten nicht search and destroy, sondern stabilize and watch und dafür sind eben ein anderer Soldatentyp von nöten und da muss ein Umdenken einsetzen.
Sorry, das ist meine Meinung.
Ein normaler gedrillter Infanterist ist da dann eben fehl am platz.. da braucht man schon einen anderen typus, sicher nicht den durch und durch gedrillten Befehlbefolger-um-jeden -Preis.... sowas finde ich im Dschungel urbaner Unruhegebiete mit zudem noch riesigen Kulturunterschieden sowieso ein schrecklicher Anarchronismus, sowas funzt da ebeb nicht und wird es auch nicht, da die von dir beschriebene Abschreckungsfunktion allein nicht ausreicht und eben da schnell aus Abschreckung Ablehnung wird und so weiter.
Wen man solch politisierte Eingriffe in Unruhegebite eben durchführt, wo man eben nicht wirklich unterscheiden kann zwischen Kombattanten und Zivilisten, wo man mit assymetrischer Kriegsführung konfrontiert wird, dann kann man wohl kaum mit den Konzepten des konventionellen Krieges des 20. Jahrhunderts kommen, oder findest du das nicht??
Aber deine Vorstellungen reichen kaum aus um uns vor solchen Fehlschlägen zu bewahren wie die amis sie erlitten haben.
Du kannst das gern als zu ambitioniert ablehnen, allerdings seh ich dies als neue Heruasforderung und als neuer weg damit fertig zu werden..
Und zur Politik, ich bin überhaupt nicht gegen Interventionen, ich bin nur dagegen, ohne zu wissen was man mit dem land und seinen problemen anfängt da mit kampftruppen reinzugehen, die keine Ahnung vom Land haben und auch nicht in der Lage sind, eine aufgeheizte Stimmung zu kalmieren...
Ist zwar ein bisserl OT, aber ich will trotzdem was dazu sagen:
Also so ganz sehr ich die Dinge auch nicht so , wioe du mir es unterstellst, aber ich kann nicht gutheißen, dass mit oftmals übereiltem Interventionismus und gerade während einer Intervention durch falsches Verhalten mehr Schaden angerichtet wird als eingentlich nötig.
Der Somaliaeinsatz war dabei ein gutes beispiel.
Oder heute der Irak etc...
Und gerade deshalb bin ich weiterhin für die stärkere vermittlung von soft skills, denn solche soldaten die man für eine solche Art von Einsätzen braucht, sind eben nicht dieselben Typen, die man eben in typischen konventionellen Einsätzen bräuchte.
Vielleicht sollte man da auch über die Schaffung ganz neuer strukturierter Einheiten nachdenken, zum bBpiel paramilitärischer Polizeieinheiten, die eben über solche speziellen Fähigkeiten verfügen, über dieses Analysepotenzial.
Denn der konventionelle Soldat bzw. Infanterist taugt nicht als peace-keeper, da sind eben zur erfolgreicher Erfüllung der mission andere skills vordergründig nötig.
Wie gesagt, man sieht, welche Folgen die Einsätze de mIlitärs im Irak und in den Palestinensergebieten hat.. das sind reine Fiaskos.
Das mit den Spezialisten, die den Einheiten zugeführt werden, ist dagegen eine gute Idee.
Allerdings eben lautet der Auftrag von peace-keependen Einheiten nicht search and destroy, sondern stabilize and watch und dafür sind eben ein anderer Soldatentyp von nöten und da muss ein Umdenken einsetzen.
Sorry, das ist meine Meinung.
Ein normaler gedrillter Infanterist ist da dann eben fehl am platz.. da braucht man schon einen anderen typus, sicher nicht den durch und durch gedrillten Befehlbefolger-um-jeden -Preis.... sowas finde ich im Dschungel urbaner Unruhegebiete mit zudem noch riesigen Kulturunterschieden sowieso ein schrecklicher Anarchronismus, sowas funzt da ebeb nicht und wird es auch nicht, da die von dir beschriebene Abschreckungsfunktion allein nicht ausreicht und eben da schnell aus Abschreckung Ablehnung wird und so weiter.
Wen man solch politisierte Eingriffe in Unruhegebite eben durchführt, wo man eben nicht wirklich unterscheiden kann zwischen Kombattanten und Zivilisten, wo man mit assymetrischer Kriegsführung konfrontiert wird, dann kann man wohl kaum mit den Konzepten des konventionellen Krieges des 20. Jahrhunderts kommen, oder findest du das nicht??
Aber deine Vorstellungen reichen kaum aus um uns vor solchen Fehlschlägen zu bewahren wie die amis sie erlitten haben.
Du kannst das gern als zu ambitioniert ablehnen, allerdings seh ich dies als neue Heruasforderung und als neuer weg damit fertig zu werden..
Und zur Politik, ich bin überhaupt nicht gegen Interventionen, ich bin nur dagegen, ohne zu wissen was man mit dem land und seinen problemen anfängt da mit kampftruppen reinzugehen, die keine Ahnung vom Land haben und auch nicht in der Lage sind, eine aufgeheizte Stimmung zu kalmieren...