30.12.2004, 13:27
@ Turin
Nun schön und gut alles hinsichtlich der US-Ökonomie.
Aber trotzdem muss man mal fragen, wie lange denn die USA das Herz der weltweiten Kapitalströme und Warenströme wird bleiben können?
Und da gibt es eben so manche Indikatoren, die einen zweifeln lassen können.
Ich frage mich zum Beispiel, wie die Amerikanber ihren immense private Verschuldung angehen wollen. Denn gerade die Mittelschichten sinken sozial immer weiter ab und eine zunehmende soziele Verelendung unterer sozialer Schichten auch abstreitbar. Es ist die sprichwörtliche Schere zwischen arm und reich, die in den USA imer größer wird.
Und bei solch verhältnissen fällt es mir schwer zu glauben, dass die private Verschuldung auch angegegangen werden kann.
Kommt es dort aber nicht zu einer allmählichen Gesundung, so wird auch die Binnennachfrage der USA ( Sogpunkt für die weltweiten Warenströme) allmählich sinken, mit schlimmen Folgen für die USA und die Weltökonomie.
Die USA leben nunmal nicht wirklich von ihrem eigenen Potenzial ( wie noch in den 50gern oder 60gern), sondern sie leben allein von der Welt und ihrem Kapital. Das mag einige zeit noch so gut weitergehen, aber mittelfristig wird das den USA schon zum Verhängnis werden können.
Solch eine Krise weltweiten Umfangs würde auch Europa betreffen, aber wir haben den Vorteil des Eu-Binnenmarktes, in dem wir hauptsächlich handeln.
Von daher würden wir in Europa solch eine krise noch vermeintlich "besser" aushalten können al Chinesen oder Amerikaner.
Beim Thema Klima gebe ich dir teilweise recht.
Solche Veränderungen ( die ich in meinen ersten posts hier im Thread auch nicht einkalkuliert hatte) können alles auf den Kopf stellen.
Aber wie schon im Extrathread Klimawandel angeführt: die experten sind sich absolut nicht einig, wie die ganze Geschichte ausgehen wird.
Und ein pauschales "es wird wärmer oder es wird kälter ist sowieso verfälschend verallgemeinert.
Wenn der Golf-Strom tatsächlih mal ausfallen sollte, dann sähe es um Europa auch schlecht aus. Einzig allein die Hoffnung auf eine extra starke zusätzliche Klimaerwärmung würde uns dann noch helfen können.. ansonsten würde es schön kalt werden....
@ Erich
Also mit Rankings wäre ich vorsichtig.
ich würde davon ausgehen, dass wie wir spätestens in 20-25 jahren eine ziemlich multipolare Welt sehen, in denen kein Staat mehr wirklich global dominieren kann.
Sondern viel eher "Herrscher und Walter" in seinem regionalen Kontext ist.
Wobei ich davon ausgehen würde, dass auch die großen Staaten eher durch Schwäche als durch stärke gekennzeichnet wären und große soziale ethnische religiöse und UMweltprobleme uns zu schaffen machen würden.
Nicht zu vergessen die machtverluste der Nationalstaaten bzw. Blöcke infolge der ganzen Prozeße, die man unter den namen Globalisierung kennt und "liebt"
Nun schön und gut alles hinsichtlich der US-Ökonomie.
Aber trotzdem muss man mal fragen, wie lange denn die USA das Herz der weltweiten Kapitalströme und Warenströme wird bleiben können?
Und da gibt es eben so manche Indikatoren, die einen zweifeln lassen können.
Ich frage mich zum Beispiel, wie die Amerikanber ihren immense private Verschuldung angehen wollen. Denn gerade die Mittelschichten sinken sozial immer weiter ab und eine zunehmende soziele Verelendung unterer sozialer Schichten auch abstreitbar. Es ist die sprichwörtliche Schere zwischen arm und reich, die in den USA imer größer wird.
Und bei solch verhältnissen fällt es mir schwer zu glauben, dass die private Verschuldung auch angegegangen werden kann.
Kommt es dort aber nicht zu einer allmählichen Gesundung, so wird auch die Binnennachfrage der USA ( Sogpunkt für die weltweiten Warenströme) allmählich sinken, mit schlimmen Folgen für die USA und die Weltökonomie.
Die USA leben nunmal nicht wirklich von ihrem eigenen Potenzial ( wie noch in den 50gern oder 60gern), sondern sie leben allein von der Welt und ihrem Kapital. Das mag einige zeit noch so gut weitergehen, aber mittelfristig wird das den USA schon zum Verhängnis werden können.
Solch eine Krise weltweiten Umfangs würde auch Europa betreffen, aber wir haben den Vorteil des Eu-Binnenmarktes, in dem wir hauptsächlich handeln.
Von daher würden wir in Europa solch eine krise noch vermeintlich "besser" aushalten können al Chinesen oder Amerikaner.
Beim Thema Klima gebe ich dir teilweise recht.
Solche Veränderungen ( die ich in meinen ersten posts hier im Thread auch nicht einkalkuliert hatte) können alles auf den Kopf stellen.
Aber wie schon im Extrathread Klimawandel angeführt: die experten sind sich absolut nicht einig, wie die ganze Geschichte ausgehen wird.
Und ein pauschales "es wird wärmer oder es wird kälter ist sowieso verfälschend verallgemeinert.
Wenn der Golf-Strom tatsächlih mal ausfallen sollte, dann sähe es um Europa auch schlecht aus. Einzig allein die Hoffnung auf eine extra starke zusätzliche Klimaerwärmung würde uns dann noch helfen können.. ansonsten würde es schön kalt werden....
@ Erich
Also mit Rankings wäre ich vorsichtig.
ich würde davon ausgehen, dass wie wir spätestens in 20-25 jahren eine ziemlich multipolare Welt sehen, in denen kein Staat mehr wirklich global dominieren kann.
Sondern viel eher "Herrscher und Walter" in seinem regionalen Kontext ist.
Wobei ich davon ausgehen würde, dass auch die großen Staaten eher durch Schwäche als durch stärke gekennzeichnet wären und große soziale ethnische religiöse und UMweltprobleme uns zu schaffen machen würden.
Nicht zu vergessen die machtverluste der Nationalstaaten bzw. Blöcke infolge der ganzen Prozeße, die man unter den namen Globalisierung kennt und "liebt"