26.04.2005, 09:43
@ SpeckSpanky
Also grob vereinfacht ist das so die wesentliche kampfart, wobei nicht die Kesselschlacht das Ziel war, sondern durch geschicktes Manövrieren und durch gezielten Einsatz der Kavallerie den Gegner zurückzudrängen oder einen Durchbruch durch seine Linien zu erzielen, um jenen zu erweitern und auszuwerten. Dadurch sollte die Formation des Gegners zerstört werden, er in Ordnung und Panik geraten und letztlich zur Flucht und in die Niederlage getrieben werden.
Jo, es stimmt. Damals herrschte die Linienformation vor. Als Ergebnis der Entwicklung der Feuerwaffen, der Handfeuerwaffen wie der Artellerie, wurden die großen Haufen Hieb- und Stichinfanterie spätestens mit dem Dreißigjährigen Krieg ausgemustert. An deren Stelle traten dann großflächig Musketiere und Schützen, die in langgezogenen Formationen vorgingen um so die Feuereinwirkung der gegnerischen Artellerie zu minimieren und um auch eine größere Feuerwirkung der eigenen Schützen zu erreichen.
dabei gab es schließlich ein eingedrilltes System von schießen-zurücktreten-laden-vortreten-schießen usw. das den Soldaten im harten Drill eingebleut wurde.
Die Kavallerie wurde letztlich immer mehr nur zum Umgehen der Flanken bzw. für Flankenangriff genutzt.. direkte Kavellerieangriff um die Linien des Gegners zu durchbrechen wurden seltener.
Also grob vereinfacht ist das so die wesentliche kampfart, wobei nicht die Kesselschlacht das Ziel war, sondern durch geschicktes Manövrieren und durch gezielten Einsatz der Kavallerie den Gegner zurückzudrängen oder einen Durchbruch durch seine Linien zu erzielen, um jenen zu erweitern und auszuwerten. Dadurch sollte die Formation des Gegners zerstört werden, er in Ordnung und Panik geraten und letztlich zur Flucht und in die Niederlage getrieben werden.
Jo, es stimmt. Damals herrschte die Linienformation vor. Als Ergebnis der Entwicklung der Feuerwaffen, der Handfeuerwaffen wie der Artellerie, wurden die großen Haufen Hieb- und Stichinfanterie spätestens mit dem Dreißigjährigen Krieg ausgemustert. An deren Stelle traten dann großflächig Musketiere und Schützen, die in langgezogenen Formationen vorgingen um so die Feuereinwirkung der gegnerischen Artellerie zu minimieren und um auch eine größere Feuerwirkung der eigenen Schützen zu erreichen.
dabei gab es schließlich ein eingedrilltes System von schießen-zurücktreten-laden-vortreten-schießen usw. das den Soldaten im harten Drill eingebleut wurde.
Die Kavallerie wurde letztlich immer mehr nur zum Umgehen der Flanken bzw. für Flankenangriff genutzt.. direkte Kavellerieangriff um die Linien des Gegners zu durchbrechen wurden seltener.