11.01.2006, 00:23
Mhm hab jetzt nicht mehr so richtig die Motivation, ellenlange Absätze zu schreiben, darum halte ich mich kurz und merke nur was zu zwei Punkten an:
In der Kombination aus Militär und Wirtschaft ist, wenn man vom heutigen Trend ausgeht (der natürlich keineswegs zwanzig Jahre anhalten muss), eher China vorne.
Die wirtschaftliche Stärke beider Staaten/-gruppen zueinander ist allerdings schwer abschätzbar, da auf beiden Seiten die Risiken ebenso groß sind wie die Chancen. Allerdings hat Europa kurzfristig aufgrund der demographischen Entwicklung und der nach wie vor ausbleibenden Konjunktur in der Binnennachfrage (insbesondere Deutschland) die größeren Schwierigkeiten, wirtschaftlich wieder auf Touren zu kommen.
Wie gesagt, das ist nur die Einschätzung aufgrund der heute absehbaren Problemstellungen...
PS:
Zitat:b) Nordamerika (englisch, protestantisch)Also wenn ich mir die demographische Entwicklung in den Staaten so ansehe, dann wird die angloamerikanische protestantische Bevölkerungsschicht ernsthaft ins Schwitzen kommen. Die USA steuern vielmehr auf eine hispanisch-katholische Dominanz hin. Es bleibt abzuwarten, inwiefern man dort mit den sich ergebenden gesellschaftlichen Verschiebungen und dem weiteren Auseinanderklaffen der Besitzenden und Armen klarkommt.
Zitat:2) EU (militärisch und wirtschaftlich stark)Interessante Reihenfolge, zumal das militärische bei den Europäern derzeit immer noch reines Wunschdenken ist.
3) China (wirtschaftlich stark, militärisch am wachsen)
In der Kombination aus Militär und Wirtschaft ist, wenn man vom heutigen Trend ausgeht (der natürlich keineswegs zwanzig Jahre anhalten muss), eher China vorne.
Die wirtschaftliche Stärke beider Staaten/-gruppen zueinander ist allerdings schwer abschätzbar, da auf beiden Seiten die Risiken ebenso groß sind wie die Chancen. Allerdings hat Europa kurzfristig aufgrund der demographischen Entwicklung und der nach wie vor ausbleibenden Konjunktur in der Binnennachfrage (insbesondere Deutschland) die größeren Schwierigkeiten, wirtschaftlich wieder auf Touren zu kommen.
Wie gesagt, das ist nur die Einschätzung aufgrund der heute absehbaren Problemstellungen...
PS:
Zitat:meiner einschätzung nach wird südkorea auf gleichem level wie japan operierenJa, das sehe ich auch so.
Zitat:china unterordnen will / wird es sich aber sicherlich nicht.Na ja, man muss sich nicht so sehr unterordnen, vielmehr miteinander kooperieren. Und dazu kann sowohl eine geschickte chinesische Politik beitragen wie das gemeinsame Feindbild in Form von Japan. Die Bereitschaft Südkoreas, sich mit China im Konsens zu bewegen, halte ich jedenfalls für beträchtlich höher als hinsichtlich Japans, welches sich, sollte es weiter bei seiner sturen historischen Sicht bleiben und sich die nationalen Stimmen sowohl unter den Japanern, wie auch unter Chinesen und Koreanern vermehren, in der Region zusehends isolieren würde.