(Zweiter Weltkrieg) Ardennen-offensive 1944
#36
Zitat:AcidJay postete Di eRote Armee war von Ausrüstung, Material und Manpower um ein vielfaches überlegen, trotzdem opferte man tausende Soldaten, fügte den vorrückenden, überhastet und übereilt vorrückenden Russen, enormen Schaden zu obwohl von Beginn an klar sein musste, dass man die Stellungen niemals halten könnte.

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Ansonsten komme ich zu dem Urteil, dass es keinen Untershcied macht, ob man noch Truppen(teile) in ein, bereits vor Beginn, verlorenes Gefecht führt welches an der Westfront statt findet oder man man gleiches an der Ostfront zelebriert.

Wie sagt der Engländer doch gemeinhin so nett: "Fighting a lossing Battle".
Und für diese Aussage findet man ab Beginn der zweiten Hälte des Zweiten Weltkiregs mehr als genug Beispiele.

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Ein Land welches in einen Zweifrintenkrieg verwicklet ist und Treibstoff erobern muss, Invaliden an die Front schickt und weder Genug Ausrüstung noch Munition hat wird innerhalb kürzester Zeit besiegt, da machen ein paar Tage mehr oder weniger auch nichts mehr aus.
Du urteilst sehr leichtfertig über militärische Operationen und den Kenntnisstand der Planenden. Sie wussten nicht was du heute weisst (Ausnahme Ostfront 45) und die Liste der Schlachten die, trotz subjektiv aussichtsloser Lage gewonnen wurden ist in der Geschichte sehr lang. Welcher vernünftige Mensch hätte schon geglaubt die Schlachten bei Salamis, Tusculum, Mollwitz, Austerlitz etc.etc. und die damit verbundenen Feldzüge wären zu gewinnen gewesen? Wie bei der Ardennenoffensive auch stellten sich bei den meisten dieser Schlachten Kommandeure des späteren Gewinners auf die Position, die Schlachten seien nicht zu gewinnen.
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